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Die Informations- und Kommunikationsarbeit der Vereinten Nationen steht in direktem Zusammenhang mit der Entwicklung zwischenstaatlicher Organisationen als eigenständiger Akteure der Weltpolitik. In den mehr als 70 Jahren ihres Bestehens hat die UNO eine Reihe von Veränderungen in ihrer Organisationsstruktur und ihren Arbeitsprinzipien durchlaufen. Diese Veränderungen sowie die sich dynamisch wandelnden Trends und der wissenschaftliche und technologische Fortschritt haben den Informationsaustausch zwischen der Organisation und der breiten Öffentlichkeit erheblich beeinflusst. Einen aktiven Einfluss auf die Umgestaltung des Informations- und Kommunikationssystems hatte die Globalisierung, die den Einsatz neuer Technologien und die Erweiterung der Informationskanäle in die Arbeit der UNO brachte. Das Ergebnis dieses Prozesses war die Bildung separater struktureller Einheiten auf globaler und lokaler Ebene, deren Arbeit aus wissenschaftlicher Sicht noch nicht ausreichend untersucht ist. Diese Studie wurde am Lehrstuhl für Auslandsjournalismus und Literatur des Instituts für Journalistik der Belarussischen Staatlichen Universität unter der Leitung von Dozent Boris Leonidowitsch Zaleski in Zusammenarbeit mit der Abteilung für öffentliche Information der Vertretung der Vereinten Nationen in der Republik Belarus durchgeführt.
Info autore
Lochmanenko Polina. 2014 Abschluss am Institut für Journalistik der Belarussischen Staatlichen Universität mit dem Fachgebiet "Internationale Journalistik". Wissenschaftliche Interessen: Untersuchung des Prozesses der internen und externen Kommunikation internationaler Organisationen als Akteure der Weltpolitik.
