Ulteriori informazioni
Bevor der 2021 fertiggestellte Neubau für die Stadtpolizei Zürich am Zürcher Mühleweg zum Haus der Polizei wurde, war es ein Haus der Kunst. Für das aussergewöhnliche Kunst-und-Bau-Projekt OtherVoices, OtherRooms hat der Kurator Adam Szymczyk Kunstschaffende eingeladen, sich mit der Architektur des Zürcher Büros Penzel Valier und dem institutionellen Kontext des Baus auseinanderzusetzen. Die daraus entstandenen Werke von Ross Birrell, Banu Cennetoglu, Zehra Dogan, David Harding, Hiwa K und Daniel Knorr waren im November 2021 in einer temporären öffentlichen Ausstellung zu sehen.
Nach Ende der Ausstellung blieb einzig die Arbeit des schottischen Künstlers David Harding als materielles und öffentlich zugängliches Werk bestehen: Seine vorerst temporäre Textinstallation ist nun permanent im Betonboden vor dem Haupteingang des Gebäudes eingelassen. Der gesamte Prozess des Projektes wurde jedoch von Melanie Hofmann fotografisch dokumentiert. Ausgewählte Fotografien sind als Siebdrucke auf Innenwänden ebenfalls dauerhaft mit dem Haus verbunden, zeugen von seinem Vorleben und bewahren die durch Stimmen der Kunst geschaffenen Gedankenräume.
Dieses aufwendig gestaltete Buch eröffnet mit Abbildungen und Texten Einblicke in ein aussergewöhnliches Kunstprojekt, das in ebenso konsequenter wie produktiver Weise auf die Herausforderungen und Potenziale von Kunst und Bau reagiert.
Info autore
AdamSzymczyk ist Kunstkritiker und Kurator. 2003–2014 war er Direktor und leitender Kurator der Kunsthalle Basel, 2017 war er künstlerischer Leiter der Documenta 14 in Kassel und Athen.
KristinBauer ist Kunsthistorikerin und Projektleiterin in der Fachstelle Kunst und Bau des Amts für Hochbauten der Stadt Zürich.
Riassunto
Bevor der 2021 fertiggestellte Neubau für die Stadtpolizei Zürich am Zürcher Mühleweg zum Haus der Polizei wurde, war es ein Haus der Kunst. Für das aussergewöhnliche Kunst-und-Bau-Projekt OtherVoices, OtherRooms hat der Kurator Adam Szymczyk Kunstschaffende eingeladen, sich mit der Architektur des Zürcher Büros Penzel Valier und dem institutionellen Kontext des Baus auseinanderzusetzen. Die daraus entstandenen Werke von Ross Birrell, Banu Cennetoğlu, Zehra Doğan, David Harding, Hiwa K und Daniel Knorr waren im November 2021 in einer temporären öffentlichen Ausstellung zu sehen.
Nach Ende der Ausstellung blieb einzig die Arbeit des schottischen Künstlers David Harding als materielles und öffentlich zugängliches Werk bestehen: Seine vorerst temporäre Textinstallation ist nun permanent im Betonboden vor dem Haupteingang des Gebäudes eingelassen. Der gesamte Prozess des Projektes wurde jedoch von Melanie Hofmann fotografisch dokumentiert. Ausgewählte Fotografien sind als Siebdrucke auf Innenwänden ebenfalls dauerhaft mit dem Haus verbunden, zeugen von seinem Vorleben und bewahren die durch Stimmen der Kunst geschaffenen Gedankenräume.
Dieses aufwendig gestaltete Buch eröffnet mit Abbildungen und Texten Einblicke in ein aussergewöhnliches Kunstprojekt, das in ebenso konsequenter wie produktiver Weise auf die Herausforderungen und Potenziale von Kunst und Bau reagiert.