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Wozu Kulturpolitik? - Ein Aufriss

Tedesco · Copertina rigida

Pubblicazione il 15.10.2025

Descrizione

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»Wozu Kulturpolitik?« legt - bewusst konzentriert auf das konkret-anschauliche Beispiel von Zürich - erstens eine gründlich-umfassende Analyse des Themas vor, und diskutiert zweitens anhand einer breit gefächerten Umfrage unter repräsentativen Personen des Kulturlebens die Möglichkeiten und Schwierigkeiten heutiger Kulturpolitik.Wer nach Rom kommt, nach Wien oder London und New York, ist sogleich beeindruckt und begeistert vom materiellen Glanz und geistigen Reichtum dieser Metropolen. Weniger rasch wird einem bewusst, wie eng sich Politik, Kultur und Kunst hier begegnen. Und auch Versailles ist vor allem anderen ein grandioser Spiegel der Verbindung von politischem Anspruch und kultureller Macht der französischen Monarchie im 17. Jahrhundert.Allerdings: Wer heute von Kultur/Politik bzw. Kulturpolitik spricht, denkt kaum mehr an diese Zusammenhänge. Von Kulturpolitik redet man nüchtern, budgetbezogen und häufig in kritischer Absicht. Ihr Gehalt ist jedenfalls hierzulande auf demokratisch-eidgenössisches Format geschrumpft. Immerhin ist man sich darüber noch (meist) einig, dass Kultur und ihre Förderung eine Staatsaufgabe darstellen. Doch was das im Einzelnen bedeutet und wie viel die entsprechende Policy kosten darf, ist unter verschiedenen Gesichtspunkten fast immer umstritten.Dabei wird von Kulturpolitik ohne Weiteres erwartet, all die großen Vermittlungsaufgaben erfüllen zu können, die in unserer zerklüfteten Gegenwartsgesellschaft dringlich geworden sind: Vermittlung zwischen den avancierten Schöpfungen der »Art World« und einer wenig kunstaffinen, aber steuerzahlenden Bevölkerung, zwischen Konservativen und Antikonservativen; zwischen den ethnisch diversen Kulturen unserer Sozialwelt; zwischen den Zwängen der bezahlten Arbeit und dem Anspruch auf individuelle Selbstverwirklichung usw.»Wozu Kulturpolitik? Ein Aufriss« ist die ungeschminkte Beurteilung der Kulturpolitik, die in Zeiten des schärfer gewordenen Kulturkampfes öffentlich breit diskutiert werden muss.

Info autore










Dr. phil. Jean-Pierre Hoby, 1945, ist Soziologe, Politikwissenschaftler und Kulturpolitiker. In den 28 Jahren als Direktor Kultur der Stadt Zürich (1983-2010) war er maßgeblich an der Gestaltung der Zürcher Kulturpolitik beteiligt. Von 2011 bis 2020 war er Lehrbeauftragter zum Thema Kulturpolitik und Kulturfinanzierung an der Hochschule Luzern. Jean-Pierre Hoby übt diverse Mandate im Kulturbereich aus.

Dettagli sul prodotto

Autori Jean-Pierre Hoby, Georg Kohler
Editore Rüffer & Rub
 
Lingue Tedesco
Formato Copertina rigida
Pubblicazione 15.10.2025
 
EAN 9783907351437
ISBN 978-3-907351-43-7
Pagine 320
Categorie Scienze umane, arte, musica > Arte > Altro

Analyse, Kunst, Kulturpolitik, Schweiz, Swissness, Gesellschaft, Gesellschaft und Sozialwissenschaften, Kulturförderung, Kulturkampf, Zürich, auseinandersetzen, Kulturleben

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