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Kant und die moralischen Pflichten gegen sich selbst - Selbsterhaltung und Selbsterkenntnis zwischen Widerstand und persönlicher Integrität

Tedesco · Copertina rigida

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Descrizione

Ulteriori informazioni

Im vorliegenden Text wird die Frage untersucht, ob Pflichten gegen sich selbst moralische Relevanz haben oder, so Habermas, nur als pragmatische Pflichten gelten, da sie lediglich das Interesse der Subjekte betreffen. Die Analyse von Kants Pflichten gegen sich selbst verläuft anhand seiner Moralphilosophie sowie einer Rekonstruktion des naturrechtlichen Ursprungs dieser Pflichten und ihrer Verbindung mit den subjektiven Rechten. Zuletzt wird die Aktualität dieser Pflichten für die zeitgenössische Ethik behandelt. Dafür ist die Interpretation von Adorno, der diese Pflichten und Kants Moral als Ausdruck des Widerstandes des Subjektes gegenüber der Gesellschaft liest, wesentlich. Durch Adornos Interpretation erfasst die Autorin die Pflichten gegen sich selbst als Teil der persönlichen Integrität und des Widerstandes gegenüber der von der Gesellschaft erzwungenen Heteronomie. Dadurch erhalten diese Pflichten nicht nur für die Moral, sondern auch für die Politik Relevanz. Einerseits bezeichnen diese Pflichten in Kants Philosophie die grundlegende Tätigkeit des autonomen Subjektes bei der Entstehung von Moral. Andererseits schützen diese Pflichten die Interessen der Subjekte, die nicht immer mit denen der Kollektivität identisch sind.

Info autore

Valentina Dafne De Vita
, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Leucorea, Wittenberg, Deutschland.

Riassunto

Im vorliegenden Text wird die Frage untersucht, ob Pflichten gegen sich selbst moralische Relevanz haben oder, so Habermas, nur als pragmatische Pflichten gelten, da sie lediglich das Interesse der Subjekte betreffen. Die Analyse von Kants Pflichten gegen sich selbst verläuft anhand seiner Moralphilosophie sowie einer Rekonstruktion des naturrechtlichen Ursprungs dieser Pflichten und ihrer Verbindung mit den subjektiven Rechten. Zuletzt wird die Aktualität dieser Pflichten für die zeitgenössische Ethik behandelt. Dafür ist die Interpretation von Adorno, der diese Pflichten und Kants Moral als Ausdruck des Widerstandes des Subjektes gegenüber der Gesellschaft liest, wesentlich. Durch Adornos Interpretation erfasst die Autorin die Pflichten gegen sich selbst als Teil der persönlichen Integrität und des Widerstandes gegenüber der von der Gesellschaft erzwungenen Heteronomie. Dadurch erhalten diese Pflichten nicht nur für die Moral, sondern auch für die Politik Relevanz. Einerseits bezeichnen diese Pflichten in Kants Philosophie die grundlegende Tätigkeit des autonomen Subjektes bei der Entstehung von Moral. Andererseits schützen diese Pflichten die Interessen der Subjekte, die nicht immer mit denen der Kollektivität identisch sind.

Dettagli sul prodotto

Autori Valentina Dafne De Vita
Editore De Gruyter
 
Lingue Tedesco
Formato Copertina rigida
Pubblicazione 01.11.2025
 
EAN 9783111651811
ISBN 978-3-11-165181-1
Pagine 240
Dimensioni 160 mm x 20 mm x 265 mm
Peso 509 g
Serie Kantstudien-Ergänzungshefte
Categorie Scienze umane, arte, musica > Filosofia

Kant, Immanuel, Autonomie, Pflicht, Idealismus, Abendländische Philosophie: Aufklärung, Deutscher Idealismus, Kant, Autonomy, Immanuel, Duty, German Idealism, PHI005000 PHILOSOPHY / Ethics & Moral Philosophy

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