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Eine Frau trennt sich. Endlich. Eine andere pinkelt in den Schnee. Schwarze Löcher öffnen und vergrößern sich in Küchen, nehmen immer mehr Raum ein und machen den Alltag allmählich unmöglich. Rettungsringe verschwinden am Kanal. Zähne und Herzen brechen, Bonsais werden begraben. Auf Parkplätzen und in Bars, auf Brücken und in Parks, in Krankenhäusern und Gerichtssälen wird die Fassung verloren. "Notfallkontakte" erzählt von Menschen in Situationen größter Verletzlichkeit, von Kontrollverlust und dem Bedürfnis nach Zeug*innenschaft. Esther Beckers feministische Erzählungen bestechen durch eine präzise Beobachtungsgabe und ein hohes Maß an Empathie. Wie bereits in ihrem Debütroman "Wie die Gorillas" beleuchtet sie die verschiedensten emotionalen Notlagen ihrer Protagonist*innen poetisch und melancholisch, aber niemals ohne eine Portion ihres feinen Humors.
Info autore
Esther Becker, geboren 1980 in Erlangen, lebt als Dramatikerin, Schriftstellerin und Performerin in Berlin. Sie studierte an der Hochschule der Künste Bern und am Deutschen Literaturinstitut Leipzig.
Sie veröffentlichte Texte in diversen Magazinen und Anthologien. Ihre Theatertexte (Verlag Felix Bloch Erben) wurden bereits mehrfach ausgezeichnet und in Deutschland und der Schweiz aufgeführt
2022 erhielt sie den Förderpreis zum August-Graf-von-Platen-Literaturpreis. Ihr Debütroman "Wie die Gorillas" erschien 2021 im Verbrecher Verlag, wo auch ihr Erzählungsband unter demTitel "Notfallkontakte" 2025 verffentlicht wird.
Sie ist Mitglied der Theaterformation bigNOTWENDIGKEIT.
Riassunto
Eine Frau trennt sich. Endlich. Eine andere pinkelt in den Schnee. Schwarze Löcher öffnen und vergrößern sich in Küchen, nehmen immer mehr Raum ein und machen den Alltag allmählich unmöglich. Rettungsringe verschwinden am Kanal. Zähne und Herzen brechen, Bonsais werden begraben. Auf Parkplätzen und in Bars, auf Brücken und in Parks, in Krankenhäusern und Gerichtssälen wird die Fassung verloren.
„Notfallkontakte“ erzählt von Menschen in Situationen größter Verletzlichkeit, von Kontrollverlust und dem Bedürfnis nach Zeug*innenschaft. Esther Beckers feministische Erzählungen bestechen durch eine präzise Beobachtungsgabe und ein hohes Maß an Empathie. Wie bereits in ihrem Debütroman „Wie die Gorillas“ beleuchtet sie die verschiedensten emotionalen Notlagen ihrer Protagonist*innen poetisch und melancholisch, aber niemals ohne eine Portion ihres feinen Humors.