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Was macht neue Theorien so überzeugend, dass sie sich im Wissenschaftsbetrieb etablierenkönnen? Durch welche Überzeugungskräfte wird eine Heterodoxie zur Orthodoxie? Und was führt überhaupt dazu, das Wissenschaften überzeugend wirken?Diese Fragen sind so vieldiskutiert wie offen. Unbestritten scheint zu sein, dass nicht nur gute Gründe, also logische und empirische Rechtfertigungen eine Rolle für den Verlauf des wissenschaftlichen Wandels spielen, genauso wenig wie dieser in Machtfragen und Gruppenpsychologie aufzugehen scheint. Überzeugungs- und Legitimierungsarbeit wird auf den unterschiedlichsten Wegen geleistet. Auf das breite Spektrum von Überzeugungskräften in den Wissenschaften geht dieser Band aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven ein und nimmt sie zum Anlass, darüber nachzudenken, wie gute Überzeugungsarbeit für die Wissenschaften aussehen könnte.
Info autore
Dr. Mathis Lessau ist Philosoph. Er studierte in Freiburg, Madison (Wisconsin) und Istanbul und arbeitet derzeitig im Rahmen eines Forschungsprojekts in Freiburg.
Dr. Hans-Christian Riechers ist Literaturwissenschaftler. Er studierte in Freiburg und Valencia und arbeitete an den Universitäten Bielefeld, Freiburg und Basel. Derzeit ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am SFB 1671 "Heimat(en)" (Heidelberg/Düsseldorf).
Riassunto
Was macht neue Theorien so überzeugend, dass sie sich im Wissenschaftsbetrieb etablieren
können? Durch welche Überzeugungskräfte wird eine Heterodoxie zur Orthodoxie? Und was führt überhaupt dazu, das Wissenschaften überzeugend wirken?
Diese Fragen sind so vieldiskutiert wie offen. Unbestritten scheint zu sein, dass nicht nur gute Gründe, also logische und empirische Rechtfertigungen eine Rolle für den Verlauf des wissenschaftlichen Wandels spielen, genauso wenig wie dieser in Machtfragen und Gruppenpsychologie aufzugehen scheint. Überzeugungs- und Legitimierungsarbeit wird auf den unterschiedlichsten Wegen geleistet.
Auf das breite Spektrum von Überzeugungskräften in den Wissenschaften geht dieser Band aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven ein und nimmt sie zum Anlass, darüber nachzudenken, wie gute Überzeugungsarbeit für die Wissenschaften aussehen könnte.