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Heidegger und die Lebenskunst - Zwischen Existenzdenken und Gelassenheit

Tedesco · Tascabile

Pubblicazione il 29.09.2025

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Die Frage nach einem Beitrag der Philosophie zu einem gelingenden Leben nimmt eine zentrale Rolle in Heideggers Denken ein. Dies ist bis heute nur wenig bedacht worden. Heideggers Beitrag zu einer Philosophie der Lebenskunst wird besonders deutlich in den gemeinsam mit Medard Boss abgehaltenen Zollikoner Seminaren, in denen durch die Aufhebung einer strikten Trennung von Pathologie und existenzieller Not Psychotherapie und Lebenskunst enger zusammenrücken. Mit dem Konzept der Sorge bereitet Heidegger den Boden für eine anthropologische Daseinsanalyse, von der aus sich retrospektiv zentrale Motive seines Denkens in den Blick nehmen lassen. Von der Gelassenheit, mit der im Zuge fundamentaler Technikkritik ein Verzicht auf letzte Antworten angesprochen ist, über die Kritik einer Übertragung wissenschaftlicher Denkweisen auf Sein und Dasein bis hin zu Fragen nach Freiheit, Politik, Religion und Tod finden sich zahlreiche Anknüpfungspunkte, um der Lebenskunst als gehaltvollem Topos der Philosophie nachzugehen.
 

Sommario

     Sorge, Existenz und Ethos Beiträge Heideggers zur Lebenskunst.- Heidegger und die Lebenskunst eine Annäherung.- Die Kunst selbst zu sein.- Das Dasein als Ort der Selbst und Weltauslegung im Frühwerk Martin Heideggers.- Die Sorge. Grundlegendes Existenzial und alltägliche Praxis.- Martin Heidegger  Von der Langeweile zur Gelassenheit (und darüber hinaus).- Martin Heideggers Phänomenologie der Freiheit Ein Vergleich mit seinem Vordenker Sören Kierkegaard.- Das Können des Todes.- Sein zum Tode Leben mit dem Tod. Ein Holzweg Heideggers.- Heidegger und die Psychotherapie.- Technogene Nähe.- Der Ort der Dinge und das Wohnen der Menschen Eine topologische Betrachtung des ethos.- Zugänge zur Welt des Sozialen: Kunst, Technik, Politik bei Martin Heideeger und Eugen Fink.- Jenseits von Theorie und Praxis Heideggers Auseinandersetzung mit Ethik und Politik.- Auf der Suche nach einem neuen Weltbild.- Auf der Suche nach dem göttlichen Gott. Heidegger und die Religion.

Info autore

Dr. Dennis Sölch lehrt und forscht als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Philosophie der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Er ist regelmäßiger Lehrbeauftragter an der Universität Klagenfurt und seit 2010 Geschäftsführer der Deutschen Whitehead Gesellschaft.
Dr. Eike Brock ist seit 2023 freier Autor bzw. philosophischer Schriftsteller. Zuvor hat er an verschiedenen deutschen Universitäten im Fachbereich Philosophie gelehrt und geforscht.
Dr. Günter Gödde ist Ausbildungsleiter, Dozent, Supervisor und Lehrtherapeut an der Berliner Akademie für Psychotherapie sowie frei praktizierender Psychotherapeut.
Dr. Jörg Zirfas ist Professor für Allgemeine Erziehungswissenschaft mit Schwerpunkt pädagogische Anthropologie an der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln, Department Erziehungs- und Sozialwissenschaften.

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