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Knapp ein Jahr liegt der Tod seiner Ehefrau Catherine nun zurück. John Cardinal versucht noch immer, zurück ins Leben zu finden. Dazu gehören im Augenblick eine kleine Wohnung, in der er sich vorübergehend ganz gut neu eingerichtet hat, die routinemäßige Arbeit an Cold-Case-Akten und Filmabende mit seiner Lieblingskollegin Lise Delorme, die ihn auf andere Gedanken bringen sollen. Passend zu Cardinals Gemütslage hüllt sich Algonquin Bay unterdessen in Schnee und Stille. Bis zwei enthauptete Leichen in einem abgelegenen Sommerhaus am Trout Lake gefunden werden. Für den Detective steht schnell fest, dass dieser Fall keineswegs Routine sein wird: Die Frau und der Mann waren anlässlich einer Pelzauktion, die jährlich in Algonquin Bay stattfindet, aus Russland angereist. Die renommierte Veranstaltung lockt für gewöhnlich Einkäufer aus aller Welt an, die die Pelze von Manhattan über Moskau bis nach China verteilen. Unvermittelt muss sich Cardinal ins Geschehen stürzen und gerät in ein Netz aus Intrigen und Geheimnissen.
Info autore
Giles Blunt, geboren 1952 in Windsor, Ontario, lebte ab dem Alter von zehn Jahren in North Bay, einer Stadt am Lake Nipissing, die als Vorlage für Algonquin Bay diente. Nach einem Studium der englischen Literatur an der Universität von Toronto verbrachte er zwanzig Jahre in New York. Heute lebt und arbeitet der Schriftsteller, Dichter und Drehbuchautor, unter anderem für die Serie Law & Order, wieder in Toronto. Für den ersten Band der John-Cardinal-Reihe wurde Giles Blunt der British Crime Writers' Association Silver Dagger verliehen. Seither sind fünf weitere Fälle erschienen. Auf die Frage, warum er seine Romane in einem vergleichbaren, aber nicht in seinem Heimatort ansiedelt, sagt Blunt: 'North Bay hat nur knapp 50 000 Einwohner und eine sechsköpfige Polizei. Das Risiko, dass eine Figur versehentlich einer realen Person ähnelt, ist zu groß.'
Relazione
»Hoch atmosphärisch. Giles Blunt versetzt sich in die Köpfe von Mördern, Opfern und Ermittlern hinein. Ein Kunststück, das nur wenigen gelingt.« The Independent, London