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Yannik Graupner untersucht Fragestellungen zur Transformation energieintensiver Industrieunternehmen. Hierzu entwickelt er ein neuartiges Entscheidungsunterstützungswerkzeug zur Bewertung und Gestaltung von Transformationspfaden einzelner Produktionsstandorte. Dieses basiert auf einer Investitions- und Kostenrechnung sowie einer Ökobilanzierung, die auf einer aktivitätsanalytischen Modellierung von Produktionsprozessen aufbauen. Zur Gestaltung der Transformation, auch unter Berücksichtigung der Mechanismen des Europäischen Emissionshandels, entwickelt er ein mathematisches Optimierungsmodell.
Durch Anwendung des Entscheidungsunterstützungswerkzeugs innerhalb einer Fallstudie aus der Stahlindustrie werden Erkenntnisse hinsichtlich der Auswirkungen alternativer Produktionsverfahren sowie des Einflusses externer Rahmenbedingungen auf die Transformation gewonnen. Auf Basis dessen leitet er Handlungsempfehlungen für die Stahlindustrie und Politik ab.
Sommario
Einleitung.- Rahmenbedingungen und Planungsaufgaben industrieller Transformation.- Stand der Forschung zur Transformation energieintensiver Industrieunternehmen.- Planungsmodell zur Transformation von Produktionsstandorten.- Fallstudie zur Transformation eines integrierten Hüttenwerks in Deutschland.- Kritische Würdigung und Ausblick.- Zusammenfassung.
Info autore
Dr. Yannik Graupner promovierte bei Professor Dr. Thomas S. Spengler am Institut für Automobilwirtschaft und Industrielle Produktion der Technischen Universität Braunschweig. In seiner Forschung beschäftigte er sich mit der Entwicklung von Modellen zur Entscheidungsunterstützung in der Transformation energieintensiver Industrieunternehmen, insbesondere aus der Stahlindustrie.
Riassunto
Yannik Graupner untersucht Fragestellungen zur Transformation energieintensiver Industrieunternehmen. Hierzu entwickelt er ein neuartiges Entscheidungsunterstützungswerkzeug zur Bewertung und Gestaltung von Transformationspfaden einzelner Produktionsstandorte. Dieses basiert auf einer Investitions- und Kostenrechnung sowie einer Ökobilanzierung, die auf einer aktivitätsanalytischen Modellierung von Produktionsprozessen aufbauen. Zur Gestaltung der Transformation, auch unter Berücksichtigung der Mechanismen des Europäischen Emissionshandels, entwickelt er ein mathematisches Optimierungsmodell.
Durch Anwendung des Entscheidungsunterstützungswerkzeugs innerhalb einer Fallstudie aus der Stahlindustrie werden Erkenntnisse hinsichtlich der Auswirkungen alternativer Produktionsverfahren sowie des Einflusses externer Rahmenbedingungen auf die Transformation gewonnen. Auf Basis dessen leitet er Handlungsempfehlungen für die Stahlindustrie und Politik ab.