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Hero - Roman | Eine moderne Liebesgeschichte: romantisch und authentisch, kämpferisch und hochemotional

Tedesco · Copertina rigida

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Descrizione

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Kann man lieben und trotzdem frei sein? Sie ist Kellnerin, er ist Chefkoch. Früher waren sie befreundet, aber jetzt sind sie verliebt und leben zusammen in einem kleinen Appartement. Als er sie bittet, ihn zu heiraten, gerät Hero in Panik. Denn eines will sie auf keinen Fall sein: die Frau von. Daher nimmt sie sich sieben Tage Bedenkzeit, in denen sie sich schonungslos befragt: Wer ist sie, und was will sie? HERO ist eine Geschichte darüber, was es für Frauen bedeutet, Nebenfiguren in einer von Männern geschriebenen Welt zu sein. Wie ist es möglich, man selbst zu sein, wenn man das Produkt der Fantasie anderer ist?Ein intensiver, poetischer Roman über Selbstbestimmung und Liebe

Info autore

Katie Buckley, in Cornwall geboren, wuchs in Kanada und Großbritannien auf. Sie studierte Kreatives Schreiben an der Londoner Royal Holloway University und erhielt 2021 ein Stipendium als Principal’s Master Scholar. 2021/22 war sie Stipendiatin des Emerging Writer-Programms der London Library.

Riassunto

Kann man lieben und trotzdem frei sein?
Sie ist Kellnerin, er ist Chefkoch. Früher waren sie befreundet, aber jetzt sind sie verliebt und leben zusammen in einem kleinen Appartement. Als er sie bittet, ihn zu heiraten, gerät Hero in Panik. Denn eines will sie auf keinen Fall sein: die Frau von. Daher nimmt sie sich sieben Tage Bedenkzeit, in denen sie sich schonungslos befragt: Wer ist sie, und was will sie?
HERO ist eine Geschichte darüber, was es für Frauen bedeutet, Nebenfiguren in einer von Männern geschriebenen Welt zu sein. Wie ist es möglich, man selbst zu sein, wenn man das Produkt der Fantasie anderer ist?
Ein intensiver, poetischer Roman über Selbstbestimmung und Liebe

Prefazione

Kann man lieben und trotzdem frei sein?

Recensioni dei clienti

  • Hero – Eine Heldin wider Willen

    Scritta il 21. luglio 2025 da Seitenmusik.

    Kann man eine Heldin sein in einer Geschichte, die man nicht selbst geschrieben hat?
    Katie Buckleys „Hero“ ist kein klassischer Liebesroman, sondern ein feministischer Monolog – klug, schmerzhaft, poetisch. Die Autorin, die an der Royal Holloway University Kreatives Schreiben studierte, wurde 2021/22 als Emerging Writer der London Library gefördert. Ihr Debütroman wurde 2024 im S. Fischer Verlag veröffentlicht.

    🧭 Worum geht’s?
    Hero lebt mit einem Mann zusammen. Als er sie bittet, ihn zu heiraten, beginnt sie zu zweifeln – an ihm, an sich, an der Idee der Ehe selbst. In sieben Tagen erinnert sie sich an vergangene Beziehungen, an Missbrauch, Sexismus, Erwartungen. Sie erzählt sich selbst ihre Geschichte neu – in Fragmenten, inneren Monologen, Märchen und Reflexionen. Und spricht dabei nicht nur mit ihm, sondern mit uns.

    💭 Meine Meinung
    Ich war gespannt – und erst einmal irritiert. Die 2. Person Singular? Ungewohnt. Aber dann: Intimität pur. Ich war in Heros Kopf, ihrer Wut, ihrer Scham. Was bleibt von einem Menschen, wenn man sich immer für andere verbiegen muss? Dieser Roman erzählt von all dem, was zwischen den Zeilen weiblicher Sozialisation steht. Von frühkindlichem Missbrauch („Niemand versteht mich besser als du … Ich war neun“, S. 20), von Beziehungen, in denen Frauen sich auflösen („Ich hasse es, dauernd Kompromisse einzugehen. Ich will wie ein Mann sein“, S. 128), von der Angst, in der Fürsorge zu verschwinden („Was gibt’s zum Abendessen?“ – S. 147). Hero ist wütend, enttäuscht, zärtlich, widersprüchlich – und gerade dadurch so authentisch.
    Dass sich die Erzählung nicht linear entfaltet, sondern wie ein Gedankenstrom funktioniert, fand ich anstrengend, aber auch erfrischend. Die vielen literarischen Verweise (Virginia Woolf, Märchen, Kunst) erweitern den Blick. Und auch der Humor blitzt manchmal auf – düster, sarkastisch, bitter. Ein Highlight: die Szene, in der Hero über das Gemälde von Manets Barfrau sinniert – außen cool, innen dienstbereit.
    Das Buch hat mich nicht immer emotional erreicht, aber oft intellektuell bewegt. Ich hätte mir manchmal etwas mehr Zusammenhang gewünscht – und mehr Nähe zur Protagonistin. Aber vielleicht liegt genau darin die Wahrheit: Hero ist keine Heldin im klassischen Sinn. Sie ist ein Spiegel. Und der zeigt nicht immer nur das Schöne.

    ⭐️ Fazit
    „Hero“ ist keine Feel-Good-Story, sondern ein feministisches Echo – laut, fragmentarisch, klug. Für alle, die literarische Herausforderungen lieben. 3,5 von 5 Sternen.

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