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Interreligiöses Lernen ist heute für den Religionsunterricht ebenso zentral wiefür die wissenschaftliche Religionspädagogik. Angesichts der multireligiösenund multikulturellen Situation, die weithin als kennzeichnend für unsere Gegenwart angesehen wird, versteht sich dies zunehmend von selbst. In Zeiten eines anwachsenden Antisemitismus sowie der Muslim:innenfeindlichkeit gewinnt das Thema zusätzlich an Gewicht und Dringlichkeit. Doch stehen im Zentrum dieses Bandes nicht erneut die entsprechenden Begründungen für interreligiöses Lernen, sondern es wird gefragt, wie es um die Wirksamkeit eines solchen Lernens bestellt ist und wie diese Wirksamkeit weiter gesteigert werden kann. Die in diesem Band dokumentierte empirische Untersuchung, die mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft an der Universität Tübingen durchgeführt werden konnte, trägt zu beiden Fragen bei.
Info autore
Dr. Reinhold Boschki ist Professor am Lehrstuhl für Religionspädagogik, Kerygmatik und Kirchliche Erwachsenenbildung an der Universität Tübingen und Leiter des Katholischen Instituts für berufsorientierte Religionspädagogik.Magda Bräuer, M.A., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Evangelischen und Katholischen Institut für berufsorientierte Religionspädagogik.Simone Hiller, StR’in, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Katholischen Institut für berufsorientierte Religionspädagogik und Lehrerin an einer berufsbildenden Schule.Martin Losert, M.Sc., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Evangelischen Institut für berufsorientierte Religionspädagogik.Dr. Hanne Schnabel-Henke ist Geschäftsführerin des Evangelischen Instituts für Berufsorientierte Religionspädagogik (EIBOR) an der Universität Tübingen. Sie unterrichtet an einer Kaufmännischen Schule mit den Fächern Betriebswirtschaftslehre und Evangelische Religionslehre.Friedrich Schweitzer, Dr., Professor für Praktische Theologie/Religionspädagogik, Evangelisch-Theologische Fakultät, Universität Tübingen.
Friedrich Schweitzer is professor of practical theology / religious education at the Protestant Faculty of Theology, Tübingen, Germany.Fahimah Ulfat is Professor for Islamic Education at the Centre of Islamic Theology at the University of Tuebingen. Her first monograph enTitled „Self-Positioning of Muslim Children to God“ was based on her PhD dissertation at the University of Erlangen-Nuremberg. Her research is primarily empirically oriented and she has written several articles and essays in peer reviewed journals and books. Her research interests include inter alia concepts of belief and knowledge of Muslim children and youth, Gender role concepts of Muslim youth, teaching research, Collective orientations of Christian and Muslim students with regard to the perception of the respective other religion (interdisciplinary).Magda Bräuer, M.A., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Evangelischen und Katholischen Institut für berufsorientierte Religionspädagogik.Martin Losert, M.Sc., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Evangelischen Institut für berufsorientierte Religionspädagogik.Friedrich Schweitzer, Dr., Professor für Praktische Theologie/Religionspädagogik, Evangelisch-Theologische Fakultät, Universität Tübingen.
Friedrich Schweitzer is professor of practical theology / religious education at the Protestant Faculty of Theology, Tübingen, Germany.Dr. Reinhold Boschki ist Professor am Lehrstuhl für Religionspädagogik, Kerygmatik und Kirchliche Erwachsenenbildung an der Universität Tübingen und Leiter des Katholischen Instituts für berufsorientierte Religionspädagogik.Dr. Hanne Schnabel-Henke ist Geschäftsführerin des Evangelischen Instituts für Berufsorientierte Religionspädagogik (EIBOR) an der Universität Tübingen. Sie unterrichtet an einer Kaufmännischen Schule mit den Fächern Betriebswirtschaftslehre und Evangelische Religionslehre.Simone Hiller, StR’in, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Katholischen Institut für berufsorientierte Religionspädagogik und Lehrerin an einer berufsbildenden Schule.
Riassunto
Interreligiöses Lernen ist heute für den Religionsunterricht ebenso zentral wie
für die wissenschaftliche Religionspädagogik. Angesichts der multireligiösen
und multikulturellen Situation, die weithin als kennzeichnend für unsere Gegenwart angesehen wird, versteht sich dies zunehmend von selbst. In Zeiten eines anwachsenden Antisemitismus sowie der Muslim:innenfeindlichkeit gewinnt das Thema zusätzlich an Gewicht und Dringlichkeit. Doch stehen im Zentrum dieses Bandes nicht erneut die entsprechenden Begründungen für interreligiöses Lernen, sondern es wird gefragt, wie es um die Wirksamkeit eines solchen Lernens bestellt ist und wie diese Wirksamkeit weiter gesteigert werden kann. Die in diesem Band dokumentierte empirische Untersuchung, die mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft an der Universität Tübingen durchgeführt werden konnte, trägt zu beiden Fragen bei.