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Wissenschaft ist das zutiefst gesellschaftlich geprägte Unterfangen, die Welt nicht einfach hinzunehmen, sondern sich vorzustellen, sie könnte auch anders sein. Wissenschaft ist getragen von der Freude am Spiel mit der Ungewissheit, die dazu verleitet, sich auf noch unbekanntes Terrain zu wagen. Von der Freude, etwas zu entdecken, was man noch nicht weiß. Dabei ist jede wissenschaftliche Entdeckung immer auch eine Entdeckung des eigenen Blicks, wie Helga Nowotny in ihren Erinnerungen mit unerschrockener Offenheit beweist. Von ihren Anfängen in der Wissenschaftsforschung und Technologiewissenschaft, wo sie mit bürokratischen Hürden in einem von Männern dominierten Feld konfrontiert war, bis hin zu ihrer einflussreichen Rolle bei der Gestaltung des Europäischen Forschungsrats - stets stand ihre Arbeit in Wechselwirkung mit ihren persönlichen Erfahrungen und Prägungen, kurz ihrem Leben.
Helga Nowotny verleiht in ihrem Wissenschaftsmemoir mit unstillbarer Neugier, Weitsicht und Weisheit ihren Einsichten einen glanzvollen Ausdruck, der Mut macht: Mut, gegen den Strich zu denken, Mut zur kompetenten Rebellion.
Info autore
Helga Nowotny, 1937 in Wien, ist emeritierte Professorin der ETH Zürich. Ihre interdisziplinären Forschnungsschwerpunkte bewegen sich im Feld der Wissenschaftsforschung. Für 2018 wurde Nowotny die Leibniz-Medaille der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften zugesprochen.
Riassunto
Wissenschaft ist das zutiefst gesellschaftlich geprägte Unterfangen, die Welt nicht einfach hinzunehmen, sondern sich vorzustellen, sie könnte auch anders sein. Wissenschaft ist getragen von der Freude am Spiel mit der Ungewissheit, die dazu verleitet, sich auf noch unbekanntes Terrain zu wagen. Von der Freude, etwas zu entdecken, was man noch nicht weiß. Dabei ist jede wissenschaftliche Entdeckung immer auch eine Entdeckung des eigenen Blicks, wie Helga Nowotny in ihren Erinnerungen mit unerschrockener Offenheit beweist. Von ihren Anfängen in der Wissenschaftsforschung und Technologiewissenschaft, wo sie mit bürokratischen Hürden in einem von Männern dominierten Feld konfrontiert war, bis hin zu ihrer einflussreichen Rolle bei der Gestaltung des Europäischen Forschungsrats – stets stand ihre Arbeit in Wechselwirkung mit ihren persönlichen Erfahrungen und Prägungen, kurz ihrem Leben.
Helga Nowotny verleiht in ihrem Wissenschaftsmemoir mit unstillbarer Neugier, Weitsicht und Weisheit ihren Einsichten einen glanzvollen Ausdruck, der Mut macht: Mut, gegen den Strich zu denken, Mut zur kompetenten Rebellion.