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Erwachsene Menschen mit geistigen Behinderungen und herausfordernden Verhaltensweisen stellen Wohneinrichtungen und deren Mitarbeitende vor große Herausforderungen. Die Unterbringung, Betreuung und Förderung in geeigneten Einrichtungen gestalten sich in Zeiten des Fachkräftemangels bei zugleich steigender Nachfrage an Wohnplätzen ausgesprochen schwierig. Teilhabe, Inklusion und die Vorgaben des Pflege- und Wohnqualitätsgesetzes umzusetzen ist keine leichte Aufgabe. Nicht selten erfahren diese Personen ein Leben zwischen Aussonderung und Wiedereingliederung. Aufenthalte in Psychiatrien wechseln sich mit dem Wohnen in teils geschlossenen Intensivwohngruppen ab. Für diesen Personenkreis gilt es die Lebens-, Wohn- und Betreuungsqualität nachhaltig zu verbessern und mehr Inklusion und Teilhabe in allen Lebensbereichen zu ermöglichen. Zwölf aus dem Projekt PINO wissenschaftlich abgeleitete Qualitätsstandards geben dabei Orientierung und zeigen Wege auf wohin sich das Hilfesystem für diese Personen zu entwickeln hat.
Info autore
Prof. Dr. Reinhard Markowetz, Real- und Sonderschullehrer, Diplompädagoge, nach Tätigkeiten im Schuldienst, als Fachschulrat am Institut für Sonderpädagogik an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg und Professor für Heil- und Inklusionspädagogik an der Katholischen Hochschule Freiburg i.Br. von 2011 bis zur Emeritierung in 2024 Inhaber des Lehrstuhls für Pädagogik bei geistiger Behinderung, Pädagogik bei Verhaltensstörungen und Autismus einschließlich inklusiver Pädagogik an der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Riassunto
Erwachsene Menschen mit geistigen Behinderungen und herausfordernden Verhaltensweisen stellen Wohneinrichtungen und deren Mitarbeitende vor große Herausforderungen. Die Unterbringung, Betreuung und Förderung in geeigneten Einrichtungen gestalten sich in Zeiten des Fachkräftemangels bei zugleich steigender Nachfrage an Wohnplätzen ausgesprochen schwierig. Teilhabe, Inklusion und die Vorgaben des Pflege- und Wohnqualitätsgesetzes umzusetzen ist keine leichte Aufgabe. Nicht selten erfahren diese Personen ein Leben zwischen Aussonderung und Wiedereingliederung. Aufenthalte in Psychiatrien wechseln sich mit dem Wohnen in teils geschlossenen Intensivwohngruppen ab. Für diesen Personenkreis gilt es die Lebens-, Wohn- und Betreuungsqualität nachhaltig zu verbessern und mehr Inklusion und Teilhabe in allen Lebensbereichen zu ermöglichen. Zwölf aus dem Projekt PINO wissenschaftlich abgeleitete Qualitätsstandards geben dabei Orientierung und zeigen Wege auf wohin sich das Hilfesystem für diese Personen zu entwickeln hat.