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Verbrenn das Negativ - Thriller | Eine Hommage an die Horror-Kult-Filme der 1970er, 80er und 90er | Eine coole Mischung aus Psychothriller, Horror und Whodunit

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Descrizione

Ulteriori informazioni

Dreißig Jahre lang hat sie sich vor ihrer Vergangenheit versteckt. Acht ungeklärte Todesfälle. Ein gespenstischer Horrorfilm. Und kein Ausweg mehr.
Die Journalistin Laura Warren kommt nach L.A., um über das Remake eines Horrorfilms zu berichten - eines verfluchten Films, in dem sie vor dreißig Jahren die Hauptrolle spielte: ein kleines Mädchen mit der schrecklichen Gabe, den Leuten ihren Tod vorhersagen zu können. Als damals tatsächlich acht Mitglieder der Besetzung und der Crew auf unheimliche Weise starben, beendete die traumatisierte Laura ihre Filmkarriere und änderte ihre gesamte Identität. Doch jetzt, auf dem Weg zum Filmset, springt ein Mann von einer Brücke und schlägt direkt hinter ihrem Wagen auf. Es hat wieder angefangen, denkt sie. Diesmal ist Laura entschlossen, den Fluch ein für alle Mal zu brechen. Wenn er sie nicht vorher einholt...

Info autore

Josh Winning wurde für seinen Roman
Verbrenn das Negativ,
der für den Bram Stoker Award nominiert war, von der Kritik gefeiert. Er ist leitender Filmjournalist bei
Radio Times
und hat für
Total Film, Gay Times
und
Den of Geek
geschrieben. In seinen Jahren als Filmjournalist stand er mit Kermit dem Frosch (und Miss Piggy) vor der Kamera, frühstückte mit Zombies bei
The Walking Dead
und saß auf dem Eisernen Thron am Set von
Game of Thrones.
Josh lebt mit seiner Katze Penny in Suffolk und träumt davon, eines Tages Sigourney Weaver davon zu überzeugen, ihm »Verdammt noch mal!« zuzurufen.

Thomas Wörtche, geboren 1954. Kritiker, Publizist, Literaturwissenschaftler. Beschäftigt sich für Print, Online und Radio mit Büchern, Bildern und Musik, schwerpunktmäßig mit internationaler crime fiction in allen medialen Formen, und mit Literatur aus Lateinamerika, Asien, Afrika und Australien/Ozeanien. Herausgeber der »global crime«-Reihe metro in Kooperation mit dem Unionsverlag (1999 – 2007), der Reihe »Penser Pulp« bei Diaphanes (2013-2014). Gründete 2013 zusammen mit Zoë Beck und Jan Karsten den (E-Book-)Verlag CulturBooks und gibt ein eigenes Krimi-Programm für Suhrkamp heraus. Co-Herausgeber des Online-Feuilletons CULTurMAG.

Stefan Lux übersetzt aus dem Englischen und hat u. a. James Kestrel, Jonathan Moore, Loraine Peck, Josh Winning, Liann Zhang ins Deutsche übertragen. Er lebt in Bonn.

Riassunto

Dreißig Jahre lang hat sie sich vor ihrer Vergangenheit versteckt. Acht ungeklärte Todesfälle. Ein gespenstischer Horrorfilm. Und kein Ausweg mehr.

Die Journalistin Laura Warren kommt nach L.A., um über das Remake eines Horrorfilms zu berichten - eines verfluchten Films, in dem sie vor dreißig Jahren die Hauptrolle spielte: ein kleines Mädchen mit der schrecklichen Gabe, den Leuten ihren Tod vorhersagen zu können. Als damals tatsächlich acht Mitglieder der Besetzung und der Crew auf unheimliche Weise starben, beendete die traumatisierte Laura ihre Filmkarriere und änderte ihre gesamte Identität. Doch jetzt, auf dem Weg zum Filmset, springt ein Mann von einer Brücke und schlägt direkt hinter ihrem Wagen auf.
Es hat wieder angefangen
, denkt sie. Diesmal ist Laura entschlossen, den Fluch ein für alle Mal zu brechen. Wenn er sie nicht vorher einholt...

Testo aggiuntivo

»Horrorfans sollten sich mit einer Ladung Popcorn für diese blutige und vergnügliche Unterhaltung eindecken.«

Relazione

»Horrorfans sollten sich mit einer Ladung Popcorn für diese blutige und vergnügliche Unterhaltung eindecken.« Publishers Weekly 20250506

Recensioni dei clienti

  • Gruselthriller über Erinnerung und Wahrheit

    Scritta il 19. dicembre 2025 da Dragon.

    Der Thriller „Verbrenn das Negativ“ hat mich wirklich gut unterhalten. Er hat einen ordentlichen Gruselfaktor, der sich fließend durch die Seiten zieht und am Ende ein fesselndes Leseerlebnis liefert.

    Im Mittelpunkt des Buches steht die Journalistin Laura Warren, eine Figur, die ich sofort spannend fand. Laura hat eine bewegte Vergangenheit als Kinderstar in Hollywood und eine ehrgeizige Mutter, die ihr ganzes Leben auf die Karriere ihrer Tochter ausgerichtet hat und diesen Traum gnadenlos verfolgt. Beim Lesen dachte ich oft: So muss sich Druck anfühlen, dieser kindliche Glanz, gemischt mit dem ständigen Schatten der Erwartungen. Laura soll über eine Neuauflage einer alten Horrorserie der 90er Jahre berichten, in der sie selbst mitgespielt hat. Man spürt sofort, wie die Vergangenheit sie einholt. Schon bei der ersten Begegnung mit dem Drehort liegt eine seltsame Spannung in der Luft.

    Was ich besonders stark fand, ist die Handhabung des Grusels. Es geht weniger um brutale Schockeffekte als um eine kontinuierliche, unterschwellige Beklemmung. Josh Winning versteht es, mit Rhythmus zu arbeiten: Kapitel mit Zeitungsausschnitten, Berichten und Tagebucheinträgen jagen einem den Puls nach oben, während längere Passagen die Atmosphäre verdichten. Man merkt, wie Laura Stück für Stück mit ihren eigenen Erinnerungen konfrontiert wird. Erinnerungen, die damals nie ganz verschwanden, sondern wie kleine, scharfe Splitter in der Gegenwart lauerten.

    Der zentrale Konflikt, die vermeintliche Wiederholung der Morde von damals, die sich stark an den Vorfällen des Horrorklassikers orientierten, wird souverän aufgebaut. Man fragt sich immer wieder, ob es echte Ereignisse sind oder ob Laura sich Dinge einbildet, die erst durch ihre Vergangenheit Sinn ergeben. Die Geschehnisse lassen vergangene Schatten wieder lebendig werden und der Leser wird unweigerlich mit der Frage konfrontiert, wo die Wahrheit liegt.

    Mir gefällt besonders, wie der Autor Laura nicht als reine Reporterin, sondern als komplexe Protagonistin darstellt. Spannend ist, dass sie neben ihrer Professionalität als Journalistin mit Schuldgefühlen kämpft und dem Druck, der aus einer Kindheit in der glitzernden, aber oft gnadenlosen Welt Hollywoods resultiert. Dieses vielschichtige Innenleben macht sie nahbar und glaubwürdig. Leider bleiben einige Nebenfiguren blass. Da hätte ich mir mehr Nähe zu ihnen gewünscht.

    Der Erzählstil hat mich von Anfang an gepackt, denn die Story kommt zügig zur Sache ohne lange Umwege. Wer Spannung mit einem dichten, gruseligen Unterton sucht und dabei eine interessante Protagonistin begleiten möchte, dem sei dieser Thriller empfohlen. Die Geschichte liefert Nervenkitzel und eine nachvollziehbare Auseinandersetzung mit Erinnerung, Schuld und dem, was Wahrheit bedeutet. Für mich war es ein packendes Leseerlebnis.

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