Descrizione
Dettagli sul prodotto
| Autori | Sophie Jo |
| Con la collaborazione di | Jana Körner (Traduzione) |
| Editore | Insel Verlag |
| Titolo originale | Red Flags |
| Lingue | Tedesco |
| Raccomandazione d'eta' | 13 anni |
| Formato | Tascabile |
| Pubblicazione | 18.08.2025 |
| EAN | 9783458645399 |
| ISBN | 978-3-458-64539-9 |
| Pagine | 348 |
| Dimensioni | 147 mm x 32 mm x 32 mm |
| Peso | 464 g |
| Categorie |
Libri per bambini e per ragazzi
> Libri per ragazzi da 12 anni
Liebe, Beziehung, Daten, Geschenke für Kinder, Gefühle, erste Liebe, Ab 13 Jahre, Dating, Traummann, Enemies to Lovers, geschenke für mädchen, geschenke für jungs, CAM, Poppy, Schluss machen, Crush, rosarote Brille, leichtlesen, Rom-Com, Kinder/Jugendliche: Geschichten in Übersetzung, empfohlenes Alter: ab ca. 13 Jahre, Red Flags deutsch, Wie werde ich ihn los – in 10 Tagen |
Recensioni dei clienti
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Unrealistisch
Poppy weiß seit ihrer Kindheit, dass ihr Ehemann einem Idealbild entsprechen muss. Und hält die Bedingungen auf einer Liste fest, das muss man sich erstmal vorstellen. Man muss nicht alles akzeptieren und jede Kröte schlucken, aber als selbstständige Frau eigenständig durchs Leben zu gehen darf auch eine Option sein.
Ihr Crush Cam lernt sie im Bus kennen, beide sind sich auf Anhieb sympathisch. So könnte man sich den restliche Verlauf des Buchs so vorstellen: Liste über Bord, Gefühle wichtiger als Kindheitsphantasien. Wäre da nicht die irrsinnige Idee des Jungen (der Poppys Liste über einen gemeinsamen Bekannten erhielt) ihre Wünsche komplett im Gegenteil zu erfüllen und ihr beim ersten Date zum Beispiel kein Getränk auszugeben oder zu Lügen, dass er Live-Musik hasse. Dieses Verhalten fand ich absolut kindisch.
Davon abgesehen störte mich, dass Poppy sich von ihren Freundinnen ohne erkennbaren Grund dazu zwingen lässt, sich krampfhaft am nächsten potentiellen Partner festzuklammern. Ich erlebte junge Menschen, die verzweifelter nach Liebe suchen als Enddreißiger mit Torschlusspanik.
Entsprechend enttäuscht und gelangweilt war ich von dem Titel. Verpassen tut man bei einer Nicht-Lektüre nicht viel, weil auch bei der groß gedruckten Schrift auf 300 Seiten wenig passiert. -
Lustig und originell
Die Ausgangsidee fand ich von Anfang an richtig cool und bisher habe ich auch keine Geschichten in diese Richtung gelesen. Poppy und Cam, die beide bei Dates schnell das Weite suchen, da sie sehr hohe Ansprüche haben und dann beide unabhängig voneinander von ihren Freund*innen dazu gebracht werden, der nächsten Person eine echte Chance zu geben. Und besonders die ersten Dates, bei denen beide irgendwie versuchen, die andere Person zum Aufgeben zu bringen, waren teilweise so witzig und haben so Spaß gemacht. Danach wurde das Buch dann ein wenig langatmig und teilweise auch ein bisschen unlogisch für mich und das Ende ging mir dann wieder ein bisschen zu plötzlich. Mir hat auch stellenweise die Tiefe gefehlt, die dann nur recht am Schluss eingebracht wird und dadurch etwas plötzlich ist, wodurch ich nicht so ganz mitfühlen konnte. Dafür fand ich aber die sehr langsame Annäherung der beiden sehr toll und authentisch.
Obwohl die Geschichte im Laufe für mich etwas nachgelassen hat, hat sie definitiv viel Spaß zu Lesen gemacht und ich mochte auch die beiden Protagonist*innen und ihre Entwicklung im Buch sehr gerne und auch die Nebenfiguren waren toll (vor allem Grandpa Stan). -
Ganz süße Geschichte, aber doch für eine jüngere Leserschaft
Poppy hat ganz klare Vorstellungen von ihrem Traummann. Wenn nur schon eine Präferenz nicht passt, dann ist das Date gelaufen. Poppys Freundinnen raten ihr dazu, mal nicht so vorschnell zu handeln und es wenigstens 2 Monate lang mit jemanden zu versuchen. Poppy geht diesen Deal ein.
Cam kann sich nicht richtig binden. Nach wenigen Wochen in einer Beziehung, beendet er diese ganz schnell, bevor es etwas Ernstes werden könnte. Cams beste Freundin möchte, dass Cam bei der nächsten anbahnenden Beziehung nicht derjenige ist, der Schluss macht.
Mit diesen gegensätzlichen Konstellationen treffen Poppy und Cam aufeinander und das "Experiment" kann starten.
Red flags ist ein Jugendbuch, welches für Leser:innen ab 13 Jahren empfohlen wird. Obwohl die Hauptfiguren bereits 18 Jahre alt sind, passt die Altersempfehlung, denn bis auf ein oder zwei unschuldige Küsse kommt keinerlei Spice vor. Das Cover ist süss und ebenfalls unschuldig. Ich habe sehr lange gebraucht, um das Buch zu lesen. Daran merke ich, dass es mich weder lockt noch reizt. Mag sein, dass ich zu alt bin für Jugendbücher, denn der Schreibstil an sich war eigentlich ganz gut. Ich gebe 3,5 von 5 Sternen. -
Wetten auf eine Chance
Poppy Ackerman hat sehr genaue Vorstellungen von ihrem Traummann. So genau, dass es kein weiteres Date gibt, sobald sie eine „red flag“ erkennt, die im Gegensatz zu ihrem Wunschkandidaten steht.
Cameron (Cam) Davis‘ Beziehungen waren bisher nur sehr oberflächlich. Er findet einfach keine Frau, mit der er tiefgründige Gespräche führen kann (oder will).
Die beiden 18-jährigen Schüler gehen unabhängig voneinander mit ihren jeweils besten Freundinnen Wetten ein: Poppy muss sich mindestens 2 Monate mit einem Typen aushalten, auch, wenn er ihr „red flags“ signalisiert. Cam darf beim nächsten Beziehungsversuch nicht selbst Schluss machen, sondern muss sich auf sein Gegenüber einlassen.
Die beiden Hauptpersonen waren mir von Anfang an sympathisch: Die quirlige Poppy, die genau weiß, was sie will und was nicht! Sie ist ein Bücherwurm, was sie mir natürlich gleich noch näher bringt. Der eher introvertierte Cameron, der seine ganz eigenen Gründe hat keine zu engen Bindungen einzugehen. Dass sie einander gut ergänzen, ist für mich beim Lesen sofort ersichtlich und zum Genre des Buches gehört natürlich ein Happy End. Passend dazu ein Zitat von Poppy (Seite 169): „Manchmal ist ein vorhersehbares Ende doch gerade der Spaß daran. Ist das Leben nicht unvorhersehbar genug?“
Es werden verschiedene Beziehungen kritisch geprüft. Eltern, Freundinnen und Exen stehen mehr oder weniger auf dem Prüfstand. Poppy hält sich mit ihrer Meinung nicht zurück, aber der*m Leser*in ist es selbst überlassen sich berieseln zu lassen oder über eigene (Ex-) Beziehungen nachzugrübeln und diese sowie die eigene Einstellung dazu zu hinterfragen.
Ich hatte sehr viele schöne Lesestunden mit dem Buch. Für eine „RomCom“ enthält sie meiner Meinung nach zu wenige Comedy-Elemente, aber die Geschichte ist erfrischend unterhaltsam, abwechslungsreich und angenehm zu lesen. Außerdem gibt es einige schöne Stellen und Zitate, die ich mir notiert habe. -
Super süße Young Adult Romance
„Red Flags“ ist ein Jugendbuch im Stil einer romantischen Komödie von Sophie Jo. Übersetzt wurde es von Jana Körner.
Ich habe gelesen, dass das Buch mit dem Film „10 Dinge die ich an dir hasse“ verglichen wird. Da ich den Film gerne mag, hat mich das sehr neugierig gemacht und wurde nicht enttäuscht.
Poppy ist eine sehr lebensechte Protagonistin, die gerne liest und feministisch ist. Deshalb war sie mir direkt sehr sympathisch. Aber auch Cam konnte mich überzeugen, er ist vielschichtig und konnte im Laufe der Geschichte immer mehr für sich und andere einstehen. Ein Highlight war zudem sein Opa, der sehr unterstützend und liebenswert ist.
In einer Nebenstory wird außerdem die toxische Beziehung von Poppys Freundin Stephanie behandelt. Diese wurde realistisch dargestellt und hat gezeigt, wie schwer es ist sich einzugestehen, dass das keine Liebe ist. Zum Glück hatte es für Stephanie ein gutes Ende. Mir hat gefallen, dass Stephanie von Poppy und Jordan dabei unterstützt wurde und sie sich für ihre Freundin eingesetzt haben. Das ist in einem Jugendbuch sehr wichtig
Durch die relativ große Schrift und den lockeren, humorvollen Schreibstil lässt sich das Buch sehr schnell lesen. Es kommen keine Längen auf.
Besonders gut am Cover gefällt mir, dass der Titel „Red Flags“ als Flagge dargestellt ist. Die Illustrationen von Poppy und Cam sind auch sehr gelungen.
„Red Flags“ ist eine süße RomCom, die mich gut unterhalten hat. Zudem enthält das Buch aber auch wichtige Botschaften, die in dem Alter sehr hilfreich sein können.
Der Verlag empfiehlt das Buch ab 13 Jahren. Empfehlenswert ist es aber auch über das Teenie Alter hinaus. -
Schöner Jugendroman mit Tiefgang
Red Flags von Sophie Jo richtet sich eher an ein jüngeres Publikum und greift Themen wie Erwartungen, Wunschvorstellungen und das Verlassen der eigenen Komfortzone auf.
Im Mittelpunkt stehen Poppy und Cam, die jeweils eine genaue Vorstellung von einem perfekten Partner haben. Poppy hat eine ganze Liste erstellt mit Eigenschaften, die ihr Traummann haben muss und hält starr daran fest. Cam dagegen nutzt jede Kleinigkeit um eine Beziehung nicht weiter zu vertiefen. Beiden fällt es schwer sich auf andere Leute einzulassen. Ihre Freunde ermutigen sie sich auf Neues einzulassen. So treffen sie aufeinander und lernen sich kennen. Der Roman wird abwechselnd aus beiden Perspektiven erzählt.
Ich habe ein paar Kapitel gebraucht, um mich an den Schreibstil zu gewöhnen. Hier merkt man, dass die Geschichte auf jüngere Leser*innen zugeschnitten ist. Zu dem Alter der beiden Charakter (18 Jahre) hat es aber durchaus gepasst. Beide Charaktere sind gut ausgearbeitet und sympathisch. Poppy ist offen und selbstbewusst, während Cam eher introvertiert ist. Über die Nebenfiguren erfährt man dagegen vergleichsweise wenig. Sie bleiben daher etwas blass.
Das Buch greift einige wichtige Themen auf, etwa familiäre Konflikte oder problematische Beziehungen im Freundeskreis. Die Weiterentwicklung der Hauptfiguren hat mir gut gefallen: Sowohl Poppy, als auch Cam hinterfragen immer wieder kritisch ihre Einstellungen und wachsen an ihren Erfahrungen. Am Ende des Buches sind beide ein Stück reifer geworden.
Insgesamt hat mir Red Flags ein paar unterhaltsame und nachdenkliche Lesestunden beschert. Es greift einige relevante Themen auf, bleibt dabei aber leicht zugänglich und angenehm zu lesen. -
Unrealistisch
Poppy weiß seit ihrer Kindheit, dass ihr Ehemann einem Idealbild entsprechen muss. Und hält die Bedingungen auf einer Liste fest, das muss man sich erstmal vorstellen. Man muss nicht alles akzeptieren und jede Kröte schlucken, aber als selbstständige Frau eigenständig durchs Leben zu gehen darf auch eine Option sein.
Ihr Crush Cam lernt sie im Bus kennen, beide sind sich auf Anhieb sympathisch. So könnte man sich den restliche Verlauf des Buchs so vorstellen: Liste über Bord, Gefühle wichtiger als Kindheitsphantasien. Wäre da nicht die irrsinnige Idee des Jungen (der Poppys Liste über einen gemeinsamen Bekannten erhielt) ihre Wünsche komplett im Gegenteil zu erfüllen und ihr beim ersten Date zum Beispiel kein Getränk auszugeben oder zu Lügen, dass er Live-Musik hasse. Dieses Verhalten fand ich absolut kindisch.
Davon abgesehen störte mich, dass Poppy sich von ihren Freundinnen ohne erkennbaren Grund dazu zwingen lässt, sich krampfhaft am nächsten potentiellen Partner festzuklammern. Ich erlebte junge Menschen, die verzweifelter nach Liebe suchen als Enddreißiger mit Torschlusspanik.
Entsprechend enttäuscht und gelangweilt war ich von dem Titel. Verpassen tut man bei einer Nicht-Lektüre nicht viel, weil auch bei der groß gedruckten Schrift auf 300 Seiten wenig passiert. -
Lustig und frisch
Das Cover mit der markanten roten Flagge ist ein absoluter Blickfang und perfekt gewählt - die visuelle Umsetzung zieht sofort die Aufmerksamkeit auf sich und spiegelt das Buchthema brillant wider.
Sophie Jo hat eine wunderbar unterhaltsame und emotionale Liebesgeschichte geschaffen, die das Thema Dating, Beziehungsängste und zu hohe Erwartungen sehr clever und zeitgemäß umsetzt. Die Geschichte um die achtzehnjährige Poppy mit ihren hohen Standards und Cam mit seinen Bindungsängsten ist frisch, modern und authentisch erzählt. Der Schreibstil ist witzig, emotional und sehr zugänglich. Eine schöne Geschichte für junge Erwachsene und Teenager.
Es liest durch die abwechselnden Kapitel aus Cams und Poppys Sicht, die nochmals durch Chat-Einschübe aufgelockert sind, sehr flüssig und abwechslungsreich.
Die Hauptfiguren sind sympathisch und authentisch dargestellt. Ihre Unsicherheiten, Fehler, Ängste und Entwicklung kann ich nachvollziehen.
Das Buch behandelt Beziehungsthemen auf humorvolle und leichte Art, ähnlich wie "10 Dinge, die ich an dir hasse". Eine schöne Lektüre für Leute, die lustig-leichte Liebesromane mögen! -
Amüsant
Ich habe diese Romcom mit großem Vergnügen gelesen. Der Roman hält, was Klappentext und das hübsche Cover versprechen, und wer eine unterhaltsame, locker-leicht zu lesende Lektüre sucht, die weder zu oberflächlich noch zu überladen mit Problemthemen ist, dürfte wohl ebenfalls Spaß daran haben.
Im Mittelpunkt der Geschichte stehen die selbstbewusste Poppy, die genau weiß, was sie will und mir mit ihrer lebhaften, witzigen Art gut gefallen hat, sowie der introvertierte Cam, der andere Menschen eher auf Abstand hält, was aufgrund seiner persönlichen Geschichte zwar verständlich ist, seine Beziehungen aber erschwert. Rund um Poppy und Cam gibt es noch eine ganze Reihe Nebenfiguren, die sich aktiv oder auch nur mit gutgemeinten Ratschlägen in die Handlung einmischen. Cams Großvater und seine beste Freundin Williams mochte ich davon am liebsten. Auch Busfahrer Kenneth ist mir in Erinnerung geblieben, obwohl ihm nur eine winzige Nebenrolle zukommt. Aber manchmal runden gerade solche Kleinigkeiten ein Buch in positivem Sinne ab, finde ich.
Sehr gut gefallen hat mir außerdem, wie im Roman toxische Rollen- und Beziehungsmuster dank Poppys klarem, scharfem Blick auf ihre Umgebung nicht nur sichtbar werden, sondern auch deutlich hinterfragt. So reagiert Poppy manchmal offen konfrontativ, manchmal subtiler, aber jedenfalls immer unterstützend und bestärkend, wenn es um ihre Freundinnen geht. Da dieses Thema für die Autorin laut Klappentext wichtig ist, würde ich als Fazit ziehen, dass es ihr absolut gelungen ist, es in eine unterhaltsame, ermutigende Geschichte zu packen.
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