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Unter den verschiedenen Methoden in der Tierhaltung, die darauf abzielen, das Reproduktionspotenzial zu steigern, sticht die künstliche Besamung als eine außerordentlich wirksame Technik hervor, insbesondere bei Milchkühen. Die wirtschaftlichen Vorteile der künstlichen Besamung gegenüber der natürlichen Paarung sind beträchtlich, doch die Probleme bei der genauen Brunsterkennung schränken ihr volles Potenzial in Milchviehbetrieben ein. Studien haben einen eindeutigen Zusammenhang zwischen unzureichender Brunsterkennung und verminderter Reproduktionsleistung aufgezeigt.Um die Brunsterkennung zu verbessern, wurden Synchronisationsprogramme eingeführt, die dazu beitragen, die Lebensdauer des Gelbkörpers zu regulieren. In neueren Studien wurde über den Einsatz von Protokollen mit Hormonkombinationen zur therapeutischen Östrussynchronisation bei Milchkühen mit Eierstockstörungen im frühen postpartalen Stadium berichtet. Dies unterstreicht die Notwendigkeit einer umfassenden Studie über Programme zur Östrussynchronisation, insbesondere mit festem Zeitpunkt bei Milchkühen im frühen postpartalen Stadium, einschließlich solcher mit Eierstockstörungen. Eine Bewertung des Ovsynch-Protokolls könnte zur Entwicklung eines wirksameren und zuverlässigeren Synchronisationsprogramms führen, das die Trächtigkeitsrate bei Milchkühen nach der Geburt aufrechterhält.
Info autore
Dr. K. Murugavel, Ph.D., ist seit 30 Jahren als Professor am Veterinary College in Puducherry, Indien, tätig. Er erhielt den Preis für die beste Forschungsarbeit (Doktorarbeit) von der UAB, Barcelona, Spanien, und das Junior Research Merit Fellowship der ICAR, Indien. Sein Interessengebiet sind assistierte Reproduktionstechniken bei Nutztieren.