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Musik bewegt Menschen zutiefst. Im Kloster soll der Gesang den Mönchen und Nonnen helfen, ihre Seele zu Gott zu erheben. Der schlichte einstimmige Choral erscheint dazu perfekt geeignet. Ausserhalb der Klöster entwickelt sich die Musik aber in andere Richtungen. Da wird mehrstimmig gesungen, gejodelt, auf Instrumenten gespielt. Bedrohen diese Elemente die Andacht oder können sie in die klösterliche Musik integriert werden? Im Kloster St. Gallen haben Äbte und Mönche immer wieder darum gerungen, was Musik darf und was nicht. Die Begleitschrift zur Ausstellung 'Töne für die Seele - Musik in St. Galler Handschriften' geht dieser Frage nach.
Info autore
Franziska Schnoor studierte Lateinische Philologie des Mittelalters, Musikwissenschaft und Germanistik und wurde 2017 mit einer Arbeit über «Das lateinische Tierlobgedicht in Spätantike, Mittelalter und früher Neuzeit» promoviert. Seit 2010 ist sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Stiftsbibliothek St. Gallen.
Riassunto
Musik bewegt Menschen zutiefst. Im Kloster soll der Gesang den Mönchen und Nonnen helfen, ihre Seele zu Gott zu erheben. Der schlichte einstimmige Choral erscheint dazu perfekt geeignet. Ausserhalb der Klöster entwickelt sich die Musik aber in andere Richtungen. Da wird mehrstimmig gesungen, gejodelt, auf Instrumenten gespielt. Bedrohen diese Elemente die Andacht oder können sie in die klösterliche Musik integriert werden? Im Kloster St. Gallen haben Äbte und Mönche immer wieder darum gerungen, was Musik darf und was nicht. Die Begleitschrift zur Ausstellung «Töne für die Seele – Musik in St. Galler Handschriften» geht dieser Frage nach.
Prefazione
Ein Jahrtausend klösterlicher Musikgeschichte