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Der religionspädagogische Habitus islamischer Religionslehrer*innen - Eine rekonstruktive Studie zu kollektiven Orientierungsrahmen im Kontext (inter-)religiösen Lernens

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Descrizione

Ulteriori informazioni

Gegenstand dieses Buches ist die Rekonstruktion des religionspädagogischen Habitus islamischer Religionslehrkräfte in Österreich, insbesondere ihres professionellen Selbstverständnisses sowie grundlegender Denk- und Handlungsstrukturen im Kontext (inter-)religiöser Lehr- und Lernprozesse. Im Rahmen einer qualitativen Studie wurden 41 islamische Religionslehrkräfte aus verschiedenen österreichischen Bundesländern in acht Gruppendiskussionen zu ihren Erfahrungen, Überzeugungen und Anliegen befragt. Das erhobene Material wurde mit der dokumentarischen Methode nach Bohnsack ausgewertet und im Hinblick auf den kollektiven Habitus der befragten Gruppe interpretiert. Die Ergebnisse sind in sechs Vergleichsdimensionen zusammengefasst: Herausforderungen religiöser Bildung im gesellschaftlichen Kontext, Subjektorientierung als religionspädagogischer Anspruch, Rollenbilder islamischer Religionslehrkräfte, institutionelle und strukturelle Rahmenbedingungen für gelingenden Unterricht, interreligiöse Lehr- und Lernprozesse sowie Anerkennungsdiskurse und Othering-Strukturen. Diese Dimensionen werden als zentrale Bestandteile eines kollektiven religionspädagogischen Orientierungsrahmens kritisch beleuchtet.

Sommario

Einleitung.- Annäherung an den Untersuchungsgegenstand.- Theoretischer Bezugsrahmen und methodologische Grundlagen.- Methodischer Zugang und Forschungspraxis.-  Empirische Ergebnisse: Kollektive Orientierungsrahmen von islamischen ReligionslehrerInnen.- Fazit und Ausblick.

Info autore

Dr. Şenol Yağdı PhD ist wissenschaftlicher Assistent am Institut für Islamisch-Theologische Studien der Universität Wien und islamischer Religionslehrer in Wien. Seine Forschungsschwerpunkte sind Islamische Religionspädagogik, deren Didaktik und interreligiöse Bildung.

Riassunto

Gegenstand dieses Buches ist die Rekonstruktion des religionspädagogischen Habitus islamischer Religionslehrkräfte in Österreich, insbesondere ihres professionellen Selbstverständnisses sowie grundlegender Denk- und Handlungsstrukturen im Kontext (inter-)religiöser Lehr- und Lernprozesse. Im Rahmen einer qualitativen Studie wurden 41 islamische Religionslehrkräfte aus verschiedenen österreichischen Bundesländern in acht Gruppendiskussionen zu ihren Erfahrungen, Überzeugungen und Anliegen befragt. Das erhobene Material wurde mit der dokumentarischen Methode nach Bohnsack ausgewertet und im Hinblick auf den kollektiven Habitus der befragten Gruppe interpretiert. Die Ergebnisse sind in sechs Vergleichsdimensionen zusammengefasst: Herausforderungen religiöser Bildung im gesellschaftlichen Kontext, Subjektorientierung als religionspädagogischer Anspruch, Rollenbilder islamischer Religionslehrkräfte, institutionelle und strukturelle Rahmenbedingungen für gelingenden Unterricht, interreligiöse Lehr- und Lernprozesse sowie Anerkennungsdiskurse und Othering-Strukturen. Diese Dimensionen werden als zentrale Bestandteile eines kollektiven religionspädagogischen Orientierungsrahmens kritisch beleuchtet.

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