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Angesichts der aktuellen globalen Gefährdungen fühlt sich der Mensch ausgeliefert, fremdbestimmt und ungeborgen. Doch unabhängig von Kriegen, Klimakatastrophen und weiteren Bedrohungen, denen wir ausgesetzt sind, hat jeder Mensch die Gabe, sich kraft seines Bewusstseins aus sich selbst heraus zu bestimmen. Diese Fähigkeit, das Menschsein sogar unter schrecklichsten Bedingungen selbstbestimmt zu behaupten und sein Leben gerade dann bis zum letzten Atemzug zu erfüllen, ist Gegenstand dieses Buches. Dabei geht es um Wege zum fühlenden Selbst- und Weltverständnis sowie um die Selbstbestimmung gerade in der Not. Diese Not kann zur Selbstreifung, für das Freiheitsbewusstsein mit Ausweitung der Freiheitsgrade und zum Heilwerden - selbst angesichts unheilbar erscheinender Krankheiten - fruchtbar gemacht werden. Es geht um die gezielte Entwicklung des Mitgefühls, der Liebe, des eigenen Bewusstseins als der Ort, an dem alles, was ist, sein darf sowie um das fühlende Verständnis, dass das Beste für mich auch das Beste für die Welt ist und umgekehrt.
