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Verbania, ein imaginäres Dorf im Tessin, ist Zufluchtsort für Künstler, Literaten und Vertriebene. Der Ruf der Freiheit und Toleranz eilt ihm voraus. In dieses Paradies zieht es John Edwards, den neuen Star der internationalen Theaterszene. Er möchte hier sein neues Stück schreiben. Doch statt Ruhe, Inspiration und Austausch mit anderen großen Geistern zu finden, wird der berühmte Gast durch Partys, Empfänge, Affären und allabendliche Trinkgelage abgelenkt. Mehr und mehr verstrickt sich John Edwards in dieser Clique, die nach eigenen Regeln zu leben scheint.
Mit "Der Club" beschreibt Henry Jaeger authentisch und ungeschminkt das Leben innerhalb der letzten Künstlerkolonie von Ascona. Der Roman ist ein Zeitzeugnis und gewährt Einblick in die widersprüchliche Welt einer vermeintlich elitären Gemeinschaft. In diesem Sinne ist "Der Club" hochaktuell.
"Dann kamen immer mehr Künstler, Maler, Schriftsteller... und schließlich kamen die Reichen aus aller Welt... Sie alle sind auf der Suche nach dem Paradies. Und hier glauben sie es zu finden."
Info autore
Henry Jaeger wurde als Karl-Heinz Jäger in Frankfurt am Main geboren. Als Jugendlicher musste er im Zweiten Weltkrieg an die Westfront. Nach der Rückkehr in seine völlig zerstörte Heimatstadt begann er sich mit Schwarzmarktgeschäften über Wasser zu halten. Daraus wurden bald gezielte Einbrüche und Überfälle. Jäger wurde der Kopf der gleichnamigen Gangsterbande, die es in den 1950iger-Jahren zur Berühmtheit brachte. Jäger und seine Kumpane wurden schließlich gefasst und zu hohen Zuchthausstrafen verurteilt. In der Isolierung schrieb Jäger seinen ersten Roman auf das Toilettenpapier seiner Zelle. Die Festung, so der Titel, wurde ein internationaler Erfolg, hochkarätig besetzt verfilmt und bracht Henry Jaeger, wie er sich fortan nannte, die frühzeitige Begnadigung. Auf Vermittlung von Erich Maria Remarque zog er Mitte der 1960iger-Jahre in die Künstlerkolonie von Ascona. Sein Roman "Der Club" handelt von dem Leben dort.
Riassunto
Verbania, ein imaginäres Dorf im Tessin, ist Zufluchtsort für Künstler, Literaten und Vertriebene. Der Ruf der Freiheit und Toleranz eilt ihm voraus. In dieses Paradies zieht es John Edwards, den neuen Star der internationalen Theaterszene. Er möchte hier sein neues Stück schreiben. Doch statt Ruhe, Inspiration und Austausch mit anderen großen Geistern zu finden, wird der berühmte Gast durch Partys, Empfänge, Affären und allabendliche Trinkgelage abgelenkt. Mehr und mehr verstrickt sich John Edwards in dieser Clique, die nach eigenen Regeln zu leben scheint.
Mit „Der Club“ beschreibt Henry Jaeger authentisch und ungeschminkt das Leben innerhalb der letzten Künstlerkolonie von Ascona. Der Roman ist ein Zeitzeugnis und gewährt Einblick in die widersprüchliche Welt einer vermeintlich elitären Gemeinschaft. In diesem Sinne ist „Der Club“ hochaktuell.
„Dann kamen immer mehr Künstler, Maler, Schriftsteller… und schließlich kamen die Reichen aus aller Welt… Sie alle sind auf der Suche nach dem Paradies. Und hier glauben sie es zu finden.“