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Typische Gedankenmuster, die den Hang dazu haben, negative Emotionen zu verbreiten, gehören der Vergangenheit an und sind somit Schnee von gestern. Einige Situationen im Leben, neigen dazu, uns etwas vorzutäuschen und bewegen uns dazu, Sachverhalte genauestens abzuwägen, damit wir nicht aufs Glatteis geführt werden. Wohlerwogen kann man davon ausgehen, dass man im Leben, immer wieder mit Verhältnissen in Konfrontation steht, bei denen man sich auf dünnes Eis begibt. Die Wahl dieses Buches, sollte nicht auf Eis gelegt werden, da das Eis schneller gebrochen sein wird, als man Schnee schaufeln kann. Jederzeit, wenn es uns kalt den Rücken runterläuft, müssen wir damit rechnen, ins kalte Wasser geworfen zu werden. Doch manchmal reicht kein Rettungsring. Manchmal heißt es nur, gegen die Wellen anzukämpfen, ohne kalte Füße zu bekommen. Der Wurf ins kalte Wasser, ragt durch die Bereitschaft heraus, für seine eigenen Gefühle und Intentionen einzustehen.
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Lilu-Flora Japére will andere Menschen dazu inspirieren, die Initiative zum freien Besinnen zu ergreifen und dazu aufrufen, dass der Blick in das Innere, oft mehr verrät, als man glaubt. Neben Wortgewandtheit und einer schnellen Auffassungsgabe, zeichnet sich Lilu ebenso dadurch aus, für einen Abstecher, zwischen Regenbögen und Nachtgefunkel zu sorgen, der den Geist wieder in seine gewohnte Lage versetzt, um neuen Raum für Blitzgescheites zu gewinnen. Durch Exaktheit und Fingerspitzengefühl, gelingt es der Autorin, immer wieder aufs Neue, für atemberaubende Augenblicke zu sorgen, die sich durch die gründliche Untersuchung in die Psyche auszeichnen. Wie ein Orkan, wirbeln manchmal die Gedanken umher. Dann heißt es, stets einen kühlen Kopf zu bewahren. 'Im Zentrum eines Wirbelsturmes ist absolute Ruhe. Es gibt keinen sichereren Ort, als das Zentrum des Willen Gottes.' (Corrie ten Boom)
