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Die Eidgenossenschaft im 21. Jahrhundert - Eine alte Idee für eine neue Zeit

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Lassen sich die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts mit einem politischen System bewältigen, das von unten nach oben aufgebaut ist? Sind Gleichberechtigung, Chancengleichheit und Selbsthilfe Wertvorstellungen vergangener Zeiten? Kurz: Fällt das politische System der Schweiz aus der Zeit?
Kurt Weigelt, Unternehmer und langjähriger Direktor der Industrie- und Handelskammer St. Gallen-Appenzell, zeigt in diesem Buch, dass die Eidgenossenschaft als Staatsidee Zukunft hat. Denn Verschiedenheit lässt sich nur mit Verschiedenheit bewältigen: Ein dezentral aufgebautes Gemeinwesen ist weit besser auf die Herausforderungen einer fragmentierten Gesellschaft vorbereitet als zentralverwaltete politische Systeme. Gleichzeitig ist viel zu tun: Die institutionellen Besonderheiten der Schweiz müssen auf neue Bedürfnisse eingestellt werden. Dies gilt für die direkte Demokratie, den Föderalismus und das Milizsystem genauso wie für die Zusammenarbeit mit supranationalen Organisationen. Nicht verhandelbar jedoch ist das genossenschaftliche Staatsverständnis, das das Erfolgsmodell Schweiz ausmacht und keinen kurzfristigen politischen oder wirtschaftlichen Interessen geopfert werden darf.

Info autore

Kurt Weigelt studierte Rechtswissenschaften an der Universität Bern und promovierte sich mit einer Arbeit zu den Möglichkeiten einer staatlichen Parteienfinanzierung. Er ist Einzelhandels-Unternehmer und Ehrensenator der Universität St. Gallen. Von 2007 bis 2018 war er Direktor der Industrie- und Handelskammer St. Gallen-Appenzell. Weigelt ist verheiratet und Vater von vier Kindern.

Riassunto

Lassen sich die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts mit einem politischen System bewältigen, das von unten nach oben aufgebaut ist? Sind Gleichberechtigung, Chancengleichheit und Selbsthilfe Wertvorstellungen vergangener Zeiten? Kurz: Fällt das politische System der Schweiz aus der Zeit?
Kurt Weigelt, Unternehmer und langjähriger Direktor der Industrie- und Handelskammer St. Gallen-Appenzell, zeigt in diesem Buch, dass die Eidgenossenschaft als Staatsidee Zukunft hat. Denn Verschiedenheit lässt sich nur mit Verschiedenheit bewältigen: Ein dezentral aufgebautes Gemeinwesen ist weit besser auf die Herausforderungen einer fragmentierten Gesellschaft vorbereitet als zentralverwaltete politische Systeme. Gleichzeitig ist viel zu tun: Die institutionellen Besonderheiten der Schweiz müssen auf neue Bedürfnisse eingestellt werden. Dies gilt für die direkte Demokratie, den Föderalismus und das Milizsystem genauso wie für die Zusammenarbeit mit supranationalen Organisationen. Nicht verhandelbar jedoch ist das genossenschaftliche Staatsverständnis, das das Erfolgsmodell Schweiz ausmacht und keinen kurzfristigen politischen oder wirtschaftlichen Interessen geopfert werden darf.

Prefazione

Die Zukunft der Eidgenossenschaft: Verschiedenheit mit Verschiedenheit bewältigen

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