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Vom Talar zum T-Shirt, von der Predigt zum Post - Die Entwicklung der öffentlichen Darstellung und Kommunikation der Universitäten Bamberg, Bayreuth und Erlangen-Nürnberg

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Auf Instagram sind lachende Gesichter von Studierenden zu sehen. Wie viele von ihnen im aktuellen Semester an der Universität eingeschrieben sind, darüber informiert eine Pressemitteilung. Im Hochschul-Magazin stellen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ihre aktuellen Forschungsvorhaben vor. Derweil wird die nächste Vorlesung der Kinder-Uni vorbereitet und über ein neues Design für ein T-Shirt mit Hochschullogo diskutiert - Beispiele aus dem Alltag der Pressestellen und Kommunikationsabteilungen an deutschen Hochschulen. Doch seit wann sieht deren Arbeit so aus und wie gestaltete sie sich in früheren Zeiten?
Dies wird in der vorliegenden Arbeit am Beispiel dreier Universitäten aus dem nordbayerischen Raum, der Otto-Friedrich-Universität Bamberg, der Universität Bayreuth und der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, untersucht. Dabei wird ein Bogen gespannt von der jeweiligen Gründung der Hochschule bis in die Gegenwart. Begonnen bei der Verleihung der akademischen Privilegien an die frühneuzeitlichen Bildungseinrichtungen und deren glanzvollen Inaugurationsfeiern, die bereits der Außen- und Selbstdarstellung dienten, werden im weiteren Verlauf die verschiedensten Formen der akademischen Repräsentation beschrieben; seien es Personen- und Vorlesungsverzeichnisse, traditionsreiche Siegel, Fahnen, Münzen und Gebäude, bis hin zu den modernen Marketingmaßnahmen der Universitäten im 21. Jahrhundert. Dabei bestehen Unterschiede sowohl zwischen der 1648 eröffneten Universität in Bamberg und der 1743 eröffneten Universität in Erlangen, als auch zur Universität Bayreuth, wo der Lehrbetrieb im Jahr 1975 startete.
Ausgewertet wurden zahlreiche Original-Quellen, womit eine umfassende Deskription geleistet wird. Vor allem die sich in den Archiven der drei Universitäten befindlichen Dokumente wurden bis dato vielfach noch nicht wissenschaftlich untersucht. Ergänzend wurden Interviews mit ehemaligen Pressereferenten und aktuell tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Kommunikationsabteilungen der drei Universitäten geführt.
Zusammenfassend ist festzustellen, dass es insbesondere an Einzelfallstudien mangelt, die sowohl die Entwicklung akademischer Außendarstellung und Repräsentation als auch die Genese institutionalisierter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bis hin zum Aufbau der heutigen Pressestellen und Kommunikationsabteilungen thematisieren, wobei vor allem die Zeit ab dem 20. Jahrhundert wenig erforscht ist. Die vorliegende Arbeit trägt dazu bei, diese Forschungslücke in Bezug auf die Otto-Friedrich-Universität Bamberg, die Universität Bayreuth und die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg zu schließen.

Dettagli sul prodotto

Autori Isabel Stanoschek
Editore Otto-Friedrich-Uni
 
Lingue Tedesco
Formato Tascabile
Pubblicazione 01.02.2025
 
EAN 9783989890220
ISBN 978-3-98989-022-0
Pagine 730
Dimensioni 148 mm x 210 mm x 49 mm
Peso 1396 g
Serie Bamberger Beiträge zur Kommunikationswissenschaft
Categoria Scienze sociali, diritto, economia > Media, comunicazione > Giornalismo

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