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Die "guten Gründe" politischer Partizipation im Internet - Ein Anreizmodell zur Teilnahme an Online-Konsultationsverfahren

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In diesem Open-Access-Buch wird das Zusammenspiel von Demokratie, Digitalisierung und Partizipation untersucht und hinterfragt, wie das Internet als Plattform zur politischen Mobilisierung dienen kann. Die Digitalisierung hat neue Wege eröffnet, politische Entscheidungen zu beeinflussen und die Bürger:innenbeteiligung zu fördern. Durch die Entwicklung eines Anreizmodells wird analysiert, welche Beweggründe Bürger:innen zur Teilnahme an Online-Konsultationsverfahren motivieren und ob soziale Unterschiede dabei eine Rolle spielen.
Empirische Untersuchungen basierend auf Bevölkerungsumfragen zeigen, dass Bürger:innen unterschiedliche Ziele mit der Online-Partizipation verbinden. Gemeinwohlorientierte und negative Anreize sind dabei entscheidende Faktoren für die (nicht-)Teilnahme. Doch die erhoffte breite Mobilisierung bleibt begrenzt; insbesondere Menschen ohne hohe Bildungsressourcen profitieren weniger von den zeit- und ortsunabhängigen Möglichkeiten der Online-Konsultation. Diese Ergebnisse werfen wichtige Fragen zur politischen Gleichheit und Repräsentation auf und laden zur kritischen Diskussion ein.

Sommario

Einleitung Das Dreiecksverhältnis von Demokratie, Digitalisierung und Partizipation.- Forschungsstand Die (persistente) Krise der Demokratie und politische (Online-) Partizipation.- Theorie Die guten Gründe politischer Online-Partizipation.- Daten und Operationalisierung.- Empirische Analysen Wirkungszusammenhänge zur politischen Online-Partizipation.- Diskussion Gute Gründe reichen nicht.- Schluss Bedeutung eines Anreizmodells für die politische Soziologie.

Info autore

Marco Wähner ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Center for Advanced Internet Studies in der Forschungsabteilung "Research Data & Methods". Zuvor war er Doktorand in der Soziologie an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und am NRW Forschungskolleg Online-Partizipation. Sein Forschungsinteresse betrifft die politische Soziologie sowie Methoden der Digitalisierungsforschung.

Riassunto

In diesem Open-Access-Buch wird das Zusammenspiel von Demokratie, Digitalisierung und Partizipation untersucht und hinterfragt, wie das Internet als Plattform zur politischen Mobilisierung dienen kann. Die Digitalisierung hat neue Wege eröffnet, politische Entscheidungen zu beeinflussen und die Bürger:innenbeteiligung zu fördern. Durch die Entwicklung eines Anreizmodells wird analysiert, welche Beweggründe Bürger:innen zur Teilnahme an Online-Konsultationsverfahren motivieren und ob soziale Unterschiede dabei eine Rolle spielen.
Empirische Untersuchungen basierend auf Bevölkerungsumfragen zeigen, dass Bürger:innen unterschiedliche Ziele mit der Online-Partizipation verbinden. Gemeinwohlorientierte und negative Anreize sind dabei entscheidende Faktoren für die (nicht-)Teilnahme. Doch die erhoffte breite Mobilisierung bleibt begrenzt; insbesondere Menschen ohne hohe Bildungsressourcen profitieren weniger von den zeit- und ortsunabhängigen Möglichkeiten der Online-Konsultation. Diese Ergebnisse werfen wichtige Fragen zur politischen Gleichheit und Repräsentation auf und laden zur kritischen Diskussion ein.

Dettagli sul prodotto

Autori Marco Wähner
Editore Springer, Berlin
 
Lingue Tedesco
Formato Tascabile
Pubblicazione 08.04.2025
 
EAN 9783658474409
ISBN 978-3-658-47440-9
Pagine 246
Dimensioni 148 mm x 14 mm x 210 mm
Peso 350 g
Illustrazioni XIV, 246 S. 10 Abb.
Categorie Scienze sociali, diritto, economia > Sociologia > Analisi delle strutture sociali

Demokratie, Digitalisierung, Soziale Ungleichheit, Democracy, Open Access, auseinandersetzen, Social Justice, politische Repräsentation, Digital Sociology, Online-Partizipation

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