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Ziel der Rehabilitationszentren für Meerestiere ist es, Meerestiere aufzunehmen, zu untersuchen und zu rehabilitieren, damit sie wieder in ihrem natürlichen Lebensraum angesiedelt werden können. Wassertierarten, insbesondere wandernde Arten, sind in ihren Brut- und Nahrungsgebieten starken Umweltbelastungen ausgesetzt, die durch anthropogene Eingriffe verursacht werden. Häufig stranden Arten an Stränden, die sich in einem kritischen Gesundheitszustand befinden oder sogar tot sind, was vor allem auf die Meeresverschmutzung zurückzuführen ist. Magellanpinguine sind die häufigsten wandernden Seevögel in Rehabilitationszentren an der südwestlichen Atlantikküste. Während der Migration verirren sich viele Jungvögel und stranden an der brasilianischen Küste. Virus-, Bakterien- und Pilzkrankheiten sowie Parasiten können die Genesung der Pinguine erschweren und sogar ihren Tod verursachen. Meistens werden diese Krankheiten auf dem Gelände der Rehabilitationszentren eingeschleppt. Ziel dieser Studie war es daher, die Hauptprobleme zu beschreiben, die in diesen Zentren und bei der Behandlung von Krankheiten bei Magellanpinguinen auftreten.
Info autore
Bachelor-Abschluss in Biowissenschaften an der Bundesuniversität Lavras - UFLA (2016). In den Jahren 2014-2015 absolvierte er ein Sandwich-Studium am College of Charleston, Charleston - SC, Vereinigte Staaten. Derzeit spezialisiert er sich auf Biowissenschaften an der Bundesuniversität von Juiz de Fora - UFJF.
