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Andreas Frewer
Medizin und Moral in Weimarer Republik und Nationalsozialismus - Die Zeitschrift "Ethik" unter Emil Abderhalden. Dissertationsschrift
Tedesco · Copertina rigida
Descrizione
Sommario
InhaltI. Einleitung1 Ethik und Geschichte der Medizin im 20. Jahrhundert2 Medizin und Moraltheorie - Grundlagen und aktuelle Ansätze3 Medizinethik im Nationalsozialismus - Der Forschungsstand in Grundzügen4 Abderhalden und die Ethik in der Medizin des 20. Jahrhunderts5 Quellen und Literaturschwerpunkte - Zu Struktur und Methodik der UntersuchungII. Der historische Kontext in Grundzügen: Medizin- und Sozialgeschichte vom Kaiserreich zum Dritten Reich1 Wirkfaktoren in der Medizin des ausgehenden 19. Jahrhunderts: Personen und Entdeckungen2 Medizin im Kaiserreich bis zum Ersten Weltkrieg: Strukturen und Institutionen3 Die Heilkunde in der Weimarer Republik: Widersprüche und Krisenelemente4 Hauptmerkmale der Medizin im Nationalsozialismus: Gesundheitspolitik und IdeologieIII. Emil Abderhalden (1877-1950): Biographischer Rahmen und Schwerpunkte seines Schaffens1 Familie und Ausbildung2 Mediziner und naturwissenschaftlicher Forscher3 Ethiker und Sozialreformer4 Präsident der Deutschen Akademie der Naturforscher5 Abderhaldens Lebensweg 1945-1950IV. Die Entwicklung des "Ethikbundes"1 Vorläufer des Ethikbundes, die Anfänge und das Umfeld von Gesellschaften1.1 Der Beginn: "Es hat sich ein Ärztebund für Sexualethik gebildet"1.2 Die Ursprünge des "Deutschen Ärzte- und Volksbundes" in Abderhaldens Rückblicken1.3 Ausbreitung des Bundes in Ungarn und Österreich: "nach persönlicher Unterweisung durch Abderhalden"2 Struktur und Arbeit des Ärzte- und Ethikbundes2.1 Die Zusammensetzung des Vorstands2.2 Mitglieder, Ortsgruppen und Arbeitsausschüsse2.3 Konsolidierung und Blütezeit des Ethikbundes - Die große Hallenser Tagung von 19272.4 Überblick über die Arbeit des Ethikbundes2.5 Versuche zur Erweiterung des Mitgliederbestandes: Der "Aufruf zum Anschluß an den Ethikbund" 19293 Das Verschwinden des Ethikbundes und das Aufgehen in der Zeitschrift "Ethik"4 Streit um Form und Weiterführung des Ethikbundes: Die Kontroverse Abderhalden-Büsching5 Die Entwicklung des Ethikbundes im ÜberblickV. Die Zeitschrift "Ethik" in ihren Entwicklungsetappen1 Die Anfänge und die erste Publikationsreihe: "Ethik, Pädagogik und Hygiene..." 19222 Die "Neue Folge": Hefte der "Sexualethik" 19253 "Ethik. Sexual- und Gesellschaftsethik" 1926-19384 Die Sonderhefte der Zeitschrift "Ethik"5 Die "Ethik" im Jahr der Machtübernahme - "Unsere Stellungnahme zum neuen Deutschland"6 Vom Eigenvertrieb zum Mitglied der Reichsschrifttumskammer: Der Editionsrahmen der "Ethik" in den 30er Jahren6.1 "Das der Ethik verfolgt mich Tag und Nacht": Die "Ethik" in der Krisenphase 19/366.2 "Ich muß ihn auf alle Fälle zur Zensur erreichen!" - Publikationsbedingungen in der "Ethik" 1937/387 Warum wurde die "Ethik" 1938 eingestellt? - Das Ursachengefüge8. Versuch einer Gesamtbewertung des Diskurses in der Zeitschrift "Ethik"VI. Die Kernprobleme von Medizin und Moral im Spiegel von Abderhaldens Ethik1 Gesundheitspolitische Leitlinien1.1 Das Recht auf Gesundheit1.2 Die Pflicht zur Erhaltung der Gesundheit1.3 "Gemeinnutz geht vor Eigennutz": Kollektiv- über Individualintersssen2 Ethische Fragen zu Beginn des menschlichen Lebens2.1 Abderhaldens Entwurf zu einem "Merkblatt für Eheschließende"2.2 Behinderung und Sterilisation2.3 Schwangerschaftsabbruch und der
2183 Forschung und Versuche am Menschen3.1 Die Entwicklung der Debatte um humanmedizinische Forschung3.2 Versuche am Menschen und die Diskussion in der "Ethik"3.3 Zur Problematik von Tierversuchen für die medizinische Forschung4 Ethische Probleme am Ende des menschlichen Lebens4.1 Die Debatte um Sterbehilfe und "Euthanasie" in der "Ethik"4.2 Abderhaldens Einstellungen zu Sterbebegleitung und "Gnadentod"4.3 "Unveröffentlichte Alternativen": Die Kritik des Hygienikers Reichel an der Euthanasie-Debatte5 Schlüsselproblem Eugenik: Vererbungsbiologie und Rassenforschung im Werk Abderhaldens5.1 Abderhaldens "Lehrjahre": Die Mitarb
Info autore
Prof. Dr. med. Andreas Frewer, M.A. studierte Philosophie, Medizingeschichte und Humanmedizin. Promotion an der FU Berlin. European Master of Bioethics (Leuven, Nijmegen, Padua, Basel). Habilitation zur Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin. Arzt in der Inneren Medizin, Nephrologie, Notaufnahme, Intensivmedizin und Hämato-Onkologie an Virchow-Klinikum und Charité in Berlin.
1998-2002 Wissenschaftlicher Assistent an der Universität Göttingen und Mitglied der Ethikkommission. 2002 Ruf an das Institut für Geschichte, Ethik und Philosophie der Medizin in Hannover (MHH). 2004 kommissarische Leitung des Instituts an der Goethe-Universität Frankfurt/M., seit 2007 Institut für Geschichte und Ethik der Medizin der Universität Erlangen-Nürnberg. Geschäftsführung des Klinischen Ethikkomitees, Mitglied zahlreicher Fachgremien und Gesellschaften.
Relazione
Redaktion erfolgreich, Patient tot
"Ein wichtiger Beitrag zur Erforschung der Medizinethik in der Zeit der Weimarer Republik und im Dritten Reich." (Frankfurter Allgemeine, 15.03.2001)
Dettagli sul prodotto
| Autori | Andreas Frewer |
| Editore | Campus Verlag |
| Lingue | Tedesco |
| Formato | Copertina rigida |
| Pubblicazione | 15.11.2000 |
| EAN | 9783593365824 |
| ISBN | 978-3-593-36582-4 |
| Pagine | 318 |
| Dimensioni | 152 mm x 215 mm x 25 mm |
| Peso | 486 g |
| Illustrazioni | 12 Abb. |
| Categorie |
Scienze naturali, medicina, informatica, tecnica
> Medicina
> Branche non cliniche
Medizinische Ethik, Euthanasie, Programm, Wissenschaft (Gruppe 5) (CAM) |
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