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Das myofasziale Schmerzdysfunktion-Syndrom ist ein gängiger Begriff, der auch in anderen medizinischen Bereichen außerhalb der Zahnmedizin verwendet wird. In den letzten Jahrzehnten wurde dieser Begriff jedoch in der Zahnmedizin zur Beschreibung chronischer orofazialer Schmerzen verwendet, die in der Literatur häufig als MPDS oder MYOFASZIALER SCHMERZ (MFP) abgekürzt werden.Myofasziale Schmerzen (MFP) können für einen Patienten sehr unangenehm sein. Der Patient kann seinen Unterkiefer kaum bewegen, und oft treten Schmerzen im Gesicht und im Kopfbereich auf. Manchmal können sich die Schmerzen auch auf den Nacken und den Rückenbereich ausdehnen. Diese Erkrankung ist recht häufig und kann behandelt werden. Bleiben sie jedoch unerkannt und unbehandelt, können sie sich zu chronischen Schmerzen entwickeln, die mit psychosozialen und funktionellen Problemen einhergehen. Dies kann zu weiterem Leid, Ängsten und sogar Depressionen führen. Dieser Teufelskreis kann zu weiteren somatischen Problemen führen. Diese Hauptursache für muskuloskelettale Dysfunktionen erfordert mehr Aufmerksamkeit. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung kann dazu beitragen, die mit dem chronischen Schmerzsyndrom einhergehenden psychosozialen Komplikationen und die damit verbundene finanzielle Belastung zu verringern.
Info autore
Dr. Saha hat ihren Bachelor am KLE Society's Insititute for Dental Sciences, Bangalore, und ihren Master am Yenepoya Dental College, Mangalore, in Prothetik, Kronen- und Brückenbau und oraler Implantologie gemacht.Derzeit praktiziert sie als Beraterin in Pune, Indien.
