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Das Internationale Zivilverfahrensrecht umfasst die Gesamtheit der von deutschen Gerichten zu beachtenden Regeln für Prozessrechtsverhältnisse mit Auslandsberührung. Sie leiten sich teilweise aus dem deutschen Zivilprozessrecht her, sind heute aber überwiegend in EU-Verordnungen und internationalen Übereinkommen geregelt. Das Lehrbuch will Studierenden und Praktikern die Grundlagen und Zusammenhänge dieser Rechtsmaterie anhand von zahlreichen Beispielen verständlich machen, Streitfragen erörtern und Position beziehen. Behandelt werden:
- Grundlagen
- Völkerrechtliche Grenzen der Gerichtsgewalt
- Erkenntnisverfahren
- Anerkennung und Vollstreckung ausländischer Entscheidungen
- Internationales Insolvenzrecht
- Internationales Schiedsverfahrensrecht.
Professor Dr. Haimo Schack war Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Internationales Privat- und Zivilprozessrecht, Urheberrecht an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.
Riassunto
Zum Werk
Das Internationale Zivilverfahrensrecht umfasst die Gesamtheit der von deutschen Gerichten zu beachtenden Regeln für Prozessrechtsverhältnisse mit Auslandsberührung. Sie leiten sich teilweise aus dem deutschen Zivilprozessrecht her, sind heute aber überwiegend in EU-Verordnungen und internationalen Übereinkommen geregelt. Schacks großes Lehrbuch beleuchtet zunächst die Grundlagen des Internationalen Zivilverfahrensrechts sowie die völkerrechtlichen Grenzen der Gerichtsgewalt. Eingehend dargestellt werden die Regeln für das Erkenntnisverfahren, die Anerkennung und Vollstreckung ausländischer Entscheidungen sowie das internationale Insolvenzrecht und das Schiedsverfahrensrecht.
Vorteile auf einen Blickbewährtes Lehrbuchzahlreiche Beispielepraxisnahe und rechtsvergleichende Perspektive
Zur Neuauflage
Eingearbeitet wurden u.a. folgende Änderungen:Brüssel IIb-VOdie neuen Zustellungs- und Beweisaufnahmeverordnungen (EuZVO, EuBVO)das Übereinkommen über ein Einheitliches Patentgericht (EPGÜ)das Haager Anerkennungs- und Vollstreckungsübereinkommen (HAVÜ)das Verbraucherrechte-Durchsetzungsgesetz (VDuG) in Umsetzung der Verbandsklagen-RLdas neue Restrukturierungsrecht (StaRUG)die Reform des Zustellungsrechts sowiedie Lockerung des deutschen Vorbehalts in § 14 AusfG zum HBÜ.
Zielgruppe
Für Studierende, Referendarinnen und Referendare, Rechtsanwaltschaft und Gerichte.