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ungewöhnliche Freundschaft
Mascha Unterlehberg hat in ihrem Buch "Wenn wir lächeln", eine tolle Geschichte über Freundschaft geschrieben.
Man liest über die Höhen und Tiefen einer sehr innigen Freundschaft von Jara und Anto, die Beiden haben sich auf einem Fußballplatz kennengelernt. Sie gehen zusammen durch Dick und Dünn und haben immer wieder tolle Ideen.
Die Protagonisten sind absolut gelungene Persönlichkeiten - gut skizziert, und sehr interessant sowie auch äußerst authentisch - das hat mir gut gefallen, und macht dieses Buch zu etwas Besonderem in meinen Augen.
Das Buch hat irrsinnig schnell an Geschwindigkeit aufgelegt, und einen guten Spannungsbogen, der einem wirklich dazu bringt, das Buch nicht mehr aus der Hand legen zu wollen.
Auch das Cover ist toll skizziert und passt hervorragend zum Buch.
Von mir gibt es eine absolute Empfehlung.
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Über Schwesternschaft und Female Rage
Mit "Wenn wir lächeln" ist Mascha Unterlehberg ein so zartes und gleichzeitig so kraftvolles Debüt gelungen. Das Cover spiegelt für mich genau die Gefühle und die Stimmung des Roman wider. So traurig und zart und wütend zugleich.
In der ersten Hälfte hatte ich immer wieder das Bedürfnis, Jara in den Arm zu nehmen. Neben Anto wirkte sie so unsicher und zerbrechlich. In der zweiten Hälfte wechseln die Hierarchien ein bisschen und die Figuren entfernen sich etwas vom Leser. Ich konnte Jaras Handlungen dann nicht mehr so nachvollziehen und konnte mich eher in Anto hineinfühlen.
In den Schreibstil muss man sich erst einmal ein wenig einfinden, aber die kurzen Kapitel machen es wirklich leicht, immer weiter zu lesen, und ich habe das Buch in einem Rutsch verschlungen.
Was für ein Banger! Wer Lust auf einen Roman hat, der unbequem und direkt ist, ist hier genau richtig. Für mich bisher mein liebstes Buch 2025. -
Die Wut junger Freundinnen über männliche Übergriffe
Das Buch hat mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen. Es geht um sexualisierte Gewalt gegen Frauen und eine Freundschaft zwischen zwei Mädchen, die sich wehren wollen. Der Schreibstil ist sehr interessant und liest sich teilweise wie ein Rap-Text. Die Kapitel sind kurz, fragmentiert und von Zeitsprüngen geprägt. Dies spiegelt für mich gut die große Unsicherheit der beiden Freundinnen wider. Die Autorin schafft es, eine Vielzahl von Emotionen zu transportieren und die Charaktere auf eine Weise darzustellen, die sie lebendig und nachvollziehbar macht. Jeder Satz wirkt durchdacht und trägt zur Gesamtstimmung bei. Das Thema ist enorm relevant in der heutigen Zeit. Vollkommen unerwartet konnte ich mich in einigen Passagen wiederfinden, sodass sich das Gelesene teilweise fast schon zu real angefühlt hat. So wird es vermutlich den meisten Frauen beim Lesen gehen. Ein kleiner Wermutstropfen für mich war das Ende, von dem ich mir etwas mehr Klarheit gewünscht hätte. Mit ist jedoch bewusst, dass zu dieser Geschichte kein anderes Ende gepasst hätte, nichts anderes hätte die Wut und Verzweiflung so verdeutlicht.
Insgesamt ist "Wenn wir lächeln" von Mascha Unterlehberg ein absolut gelungenes Debüt. Ein eindringliches und fesselndes Werk, das sich mit dem sensiblen Thema sexualisierter Gewalt gegen Frauen auseinandersetzt. Das Buch regt zum Nachdenken an und bleibt im Gedächtnis – eine klare Leseempfehlung für alle, die sich mit relevanten gesellschaftlichen Themen auseinandersetzen möchten. -
Unbeschönigt und einnehmend
Das Cover ist in Erdtönen gehalten und wirkt eher ruhig, wobei die Schmiereffekte des Make-ups der Protagonisten im Gesicht und darüber hinaus das Cover interessant machen. Auch die Schrift ist eher zurückhaltend, weiß, aber alles in Großbuchstaben, was den Blick auf sich zieht.
Ein moderner Schreibstil, der nichts beschönigt und alles klar auf den Punkt bringt, wodurch auch mal Kraftausdrücke fallen, die aber gut zur Grundstimmung des Buches und der Handlung passen.
Kurze Kapitel, die zum Weiterlesen anregen und einen immer tiefer in das Leben von Jara und Anto mit all seinen Höhen und Tiefen eintauchen lassen.
Insgesamt ein interessantes Leseerlebnis, mit einer Freundschaft zwischen zwei Mädchen, die fast schon eine Abhängigkeit voneinander darstellt und öfters alles andere als gesund wirkt. Trotzdem konnte es mich vollends für sich einnehmen und lässt mich sicher noch öfters darüber nachdenken.
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