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Alles blieb blass
„Dreams lie beneath“ von Rebecca Ross ist das erste Buch,was ich von der Autorin gelesen habe,aber ich habe schon so viel Gutes über sie gehört,weswegen ich sehr neugierig auf das Buch war. Leider wurde die Geschichte dem Lob nicht gerecht.
Clementine, kurz Clem, kümmert sich mit ihrem Vater zusammen um die Albträume der Bewohner von Hereswith. Doch eines Tages kommen zwei Fremde in die Stadt und fordern sie heraus. Der Gewinner wird der neue Magier der Stadt und kümmert sich um die Albträume der Bewohner. Als Clem und ihr Vater verlieren,verlassen sie ihre Heimat und Clem schwört Rache an den Brüdern Lennox und Phelan.
Die Grundstory klingt für mich interessant und die Leseprobe fand ich ebenfalls noch gut und hat sehr viel Potential gezeigt. Aber dabei blieb es auch. Das Buch hat viel aufgegriffen,aber alles nur angedeutet und nichts richtig zuende gebracht. Die Liebesgeschichte war für mich absolut nicht nachvollziehbar,weil Clem und Phelan keine richtigen Interaktionen hatten. Ja, sie waren zwei Mal zusammen bei Neumond auf der Jagd und haben auch kleinere Gespräche geführt, aber es gab keine wirkliche Tiefe und keine Chemie. Tiefe hat allgemein allen Charakteren gefehlt. Sie blieben alle sehr blass und unausgearbeitet. Clem fand ich teilweise sogar unlogisch. Zum Beispiel gilt sie als unbedacht,spontan und was nicht alles und wird als so gute Magierin bezeichnet. Aber bei dem Wettstreit mit den Brüdern kommt sie in eine Situation, in der sie einfach nur abwartet und gar nichts macht. Warum? Das hat absolut nicht zu ihrem beschriebenen Charakter gepasst. Und angeblich hätte sie die Brüder ja so locker besiegen können und danach wurde sie auch als so machtvoll dargestellt. Außerdem hat sie Anwandlungen, die ich null nachvollziehen kann. Einmal geht sie ihren Vater sehr böse an, dann hasst sie, dass Phelan geschrumpfte Gegenstände in seiner Jacke hat, ohne dass es auch nur eine Begründung gibt, und vieles mehr. Manchmal war das einfach anstrengend. Phelan zeigt bei einem Treffen mit Clem pure Angst, was für mich nicht zu seinem Beruf als Magier passt, der bei Neumond lebendiggewordene Träume bekämpft. Es hat so viel nicht zusammengepasst. Auch bei der Geschichte blieben so viele Fragen offen,so viel war nicht richtig ausgearbeitet, lückenhaft. Als ob einfach eine Liste abgearbeitet wurde und das wars. Teilweise gab es keine richtigen Erklärungen, Zusammenhänge oder sonst etwas, wie ob der getötete Herzog nun wirklich böse war, etc. Außerdem kamen immer wieder Fehler vor, wie als Lennox etwas zu Clem am Ende sagt, was gar nicht sein kann. Das war einfach viel zu wenig. Es gab nur einen Moment am Schluss, wo ein wenig Emotionen rübergekommen waren, aber das wars. Sonst blieb die Geschichte sehr blass. Ich war am Ende einfach nur froh, dass ich das Buch fertig hatte. Daher kann ich dem nur zwei Sterne geben.
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