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Sie haben toxische Fabriken verhindert, Flüchtlingen ein Zuhause gegeben und Industriearbeitende mit der Klimabewegung vereint. Mit Solidarität und Einfallsreichtum haben sie den Mythos widerlegt, dass der Einzelne machtlos ist und Veränderungen immer von »oben« kommen müssen. Kathrin Hartmann hat die mutigen Menschen getroffen, die sich in David-gegen-Goliath-Momenten erfolgreich gegen Energiekonzerne, Agrar-Multis und die Textilindustrie gewehrt haben. Sie erzählt vom Mut und der Stärke von Aktivistinnen und Aktivisten, die im globalen Süden, aber auch in Europa und Deutschland, das Leben ihrer Mitmenschen verbessern und berichtet von Graswurzelbewegungen, die mit globaler Perspektive soziale und ökologische Probleme aktiv und erfolgreich angehen. Sie zeigt, wie es möglich ist, die Zukunft trotz widrigster Umstände selbst zu gestalten und sich durch Rückschläge nicht entmutigen zu lassen - und warum wir immer Alternativen haben und was wir tun müssen, damit diese Wirklichkeit werden.
Info autore
Kathrin Hartmann studierte in Frankfurt/Main Kunstgeschichte, Philosophie und Skandinavistik. Sie war Politikredakteurin bei der »Frankfurter Rundschau« und Textredakteurin beim Magazin »Neon«. Seit 2009 ist sie freie Journalistin und Buchautorin in München. Ihre Bücher »Aus kontrolliertem Raubbau« und »Die grüne Lüge« sind im Blessing Verlag erschienen. Letzteres wurde sowohl als Film (zusammen mit Regisseur Werner Boote) wie auch als Buchveröffentlichung ein großer Erfolg. Hartmann schreibt für den »Freitag«, die »Frankfurter Rundschau« und die "Süddeutsche Zeitung" und arbeitet im Rechercheteam von »Die Anstalt« im ZDF und »Mitternachtsspitzen« im WDR. Zuletzt erschien ihr Buch »Öl ins Feuer: Wie eine verfehlte Klimapolitik die globale Krise vorantreibt« bei Rowohlt (2024). Kathrin Hartmann lebt und arbeitet in München.