Descrizione
Dettagli sul prodotto
Autori | Volker Klüpfel |
Editore | Penguin Verlag München |
Lingue | Tedesco |
Formato | Copertina rigida |
Pubblicazione | 17.02.2025 |
EAN | 9783328603573 |
ISBN | 978-3-32-860357-3 |
Pagine | 416 |
Dimensioni | 145 mm x 220 mm x 39 mm |
Peso | 582 g |
Serie |
Svetlana und Tommi ermitteln |
Categorie |
Narrativa
> Romanzi
Humor, Witz, Deutschland, Geschenk, Ukraine, Wohnmobil, Krimi, Kult, lustig, Caravan, Cozy Crime, Rita Falk, warmherzig, lustiger Krimi, krimis, Heimatkrimi, Kluftinger, Jonas Jonasson, Hobbyermittler, Hobbydetektiv, lustige, Karsten Dusse, Krimi unblutig, Erste Hälfte 21. Jahrhundert (ca. 2000 bis ca. 2050), Krimi Neuerscheinungen 2025, hymer-mobil, klüpfel und kobr, svetlana, tommy mann, deutscher krimi kult |
Recensioni dei clienti
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Wenn Ende gut, dann alles – Krimikomödie mit ernstem Hintergrund
Da ich die Kluftinger-Romane nicht kenne, bin ich ohne Erwartungshaltung an dieses Buch herangegangen. Die Leseprobe fand ich auf jeden Fall spaßig und hat mich neugierig gemacht. Und jetzt bin ich ziemlich hin und her gerissen. Auf der einen Seite leichte und lockere Unterhaltung und auf der anderen Seite ernste Themen. Das passt irgendwie nicht zusammen. Eine Komödie vor dem Hintergrund von Kriegsflüchtlingen, Korruption in der Ukraine, Mobbing bei der Polizei, ach ja und das einsame Kind hat natürlich das Down Syndrom (was für die Geschichte völlig irrelevant ist). Nee, das ist ein bisschen viel.
Mit den Charakteren bin ich auch nicht wirklich warm geworden. Svetlanas verdrehtes Deutsch und lustige Redewendungen waren ganz witzig, störten aber oft den Redefluss. Durch die Dialoge war die Geschichte sehr lebhaft erzählt. Da Tommi und Svetlana aber kaum ein Gespräch im Zusammenhang geführt haben, sondern sich immer wieder gegenseitig unterbrochen haben bzw. nervige Gegenfragen gestellt haben, habe ich oft den Faden verloren.
Die Geschichte selbst, naja, schon irgendwie spannend, aber hat mich nicht wirklich überzeugt. -
Toller Krimi mit der richtigen Portion Wortwitz
Ich kannte den Autor Volker Klüpfel bislang nicht. Dies ist sein erstes Buch seiner Solo Reihe und ich bin sehr begeistert.
Ein toller Krimi! Durchgehend bleibt der Spannungsbogen erhalten. Dazu kommt die richtige Portion Wortwitz, die dem Leser zum schmunzeln verleitet und dem ganzen ein erfrischendes und lockeres Lesevergnügen beschert.
Kurz zur Handlung :
Der erfolglose Schriftsteller Tommi, der in einem Wohnmobil wohnt, sowie seine ukrainische Putzfrau Swetlana, die er von seinem Vater geerbt hat, entdecken auf einer Fahrt ein kleines Mädchen alleine an der Landstraße. Bloß keiner scheint das Kind zu vermissen. Dazu redet es nicht! Die Polizei scheint bei dem Fall nicht weiter zu kommen bzw. nicht wirklich zu ermitteln. Swetlana und Tommi tut ihr Findling Leid und sie ermitteln auf eigene Faust.
Das ganze ist wirklich spannend und geht in alle möglichen Richtungen.
Besonders gut haben mir die beiden Charaktere gefallen. Der manchmal leicht verpeilte Tommi und besonders Swetlana mit ihrer Art, deutsche Sätze doch leicht falsch zu sprechen bzw. die Bedeutung auch mal etwas abzuändern. Die Konversationen zwischen den beiden hat mich oft zum schmunzeln gebracht!
Beide hat man sofort in sein Herz geschlossen. Ich fand beide Personen sehr authentisch.
Ein toller, erfrischender Krimi mit der richtigen Portion Wortwitz. Ende des Jahres soll der 2. Band der Reihe erscheinen, den ich mit Sicherheit auch lesen werden. Das Buch hat mir sehr gut gefallen! -
Echte Charaktere
„Wenn Ende gut, dann alles“ ist eine von Svetlanas ukrainischen Weisheiten, die sie gerne mit Tommi teilt. Tommi (Tommes) ist ein obdachloser Autor, der im Wohnmobil seines Vaters wohnt und nach der Trennung von seiner Freundin, versucht ein Buch zu schreiben. Svetlana ist seine Putzfrau, die schon für seinen Vater gearbeitet hat und nun bei Tommi Ordnung hält. Beide finden zufällig ein kleines Mädchen, welches bei Regen einsam am Waldrand spaziert. Nachdem die Polizei eingeschaltet wurde, die Mutter unauffindbar bleibt und die beiden bei dem Mädchen einen Hilferuf fanden, versuchen sie, aus Interesse daran dem Mädchen zu helfen, selbst zu ermitteln.
Svetlana ist eine echte Type und trägt das Buch. Sie ist hilfsbereit, entschlossen, unnachgiebig und zieht Tommi mit, der sein Leben momentan nicht so ganz im Griff hat, es selbst aber nicht sieht. Die Dialoge der beiden sind oftmals sehr witzig, aufgrund Svetlanas nicht immer ganz einwandfreien Deutschkenntnissen und der Begriffsstutzigkeit von Tommi.
Erzählt wird aus der Sicht von Tommi. Manchmal stochern die beiden im Ungewissen, sie sind eben Amateure, doch dann nimmt ihre Ermittlungsarbeit auch Fahrt auf.
Das Buch ist Volker Klüpfels Debüt als Soloautor, nachdem er bereits seit Jahren u.a. zusammen mit Michael Kobr an der erfolgreichen Kommissar Kluftinger-Reihe schreibt. Kommissar Kluftinger ist natürlich schon ein Original und Svetlana kommt ihm schon nahe, kann ihm aber noch nicht ganz das Wasser reichen.
Dennoch ist das Buch durchaus unterhaltsam.
Was mir auch gut gefallen hat ist, dass Personen, die leider eher dem Rand der Gesellschaft zugeordnet werden, eine Stimme, bzw. eine Rolle in dem Buch erhalten, wie z.B. die ukrainischen Flüchtlinge und das Mädchen mit Down-Syndrom.
Ich bin selbst Mutter eines behinderten Mädchens und fand es richtig schön, wie selbstverständlich sich Svetlana und Tommi dem Mädchen annahmen. Ich würde mir wünschen, dass auch behinderte Menschen, wie selbstverständlich, Rollen in Büchern, Filmen etc. übernehmen dürfen. Gerne als Hauptrolle, für mehr Aufklärung, mehr Inklusion, mehr gesellschaftliches Miteinander. -
Komisch
Der Möchtegern-Schriftsteller Tommi lebt mangels Geld in einem Wohnwagen und die ukrainische Putzfrau Svetlana hat er sozusagen von seinem Vater geerbt und sie putzt bei ihm. Als beide zusammen mitten im Wald ein kleines Mädchen finden, beginnt ein Abenteuer und die Suche nach seiner Mutter. Da sich scheinbar die Polizei nicht dafür interessiert.
Irgendwie ist das Buch komisch für mich. Ich kenne mehrere Bücher des Autoren-Duos und habe nach dem Lesen dieses Buches das Gefühl, Klüpfel war zuständig für die Abteilung Humor bei den Kluftinger-Büchern und nicht unbedingt für die Abteilung Spannung. Jedenfalls ist es das, was dem vorliegenden Buch für mich völlig fehlt. Natürlich, es ist weder als Thriller noch als Krimi beschrieben. Doch irgendwie will es zumindest ein Krimi sein. Doch dafür fehlt mir einfach zu viel. Und was das Lustige angeht, die Wortspiele mit der ukrainisch-deutschen Sprache und die Spielchen im Altersheim haben sich relativ schnell abgenutzt. Es fällt mir irgendwie schwer, das Buch zu empfehlen. Ich fand keinen rechten Zugang. Für mich war es allenfalls Durchschnitt.
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