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Der letzte Mord am Ende der Welt - Kriminalroman | In limitierter Erstauflage mit wunderschön gestaltetem Farbschnitt

Tedesco · Copertina rigida

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122 Überlebende, 1 Mörder, 107 Stunden bis zum Ende der Welt
In limitierter Erstauflage mit wunderschön gestaltetem Farbschnitt
Die letzte bewohnte Insel der Welt. Eine Idylle. Hier leben Dorfbewohner und eine Handvoll Wissenschaftler friedlich zusammen. Doch dann geschieht das Undenkbare: Eines Morgens wird die Leiche einer brutal ermordeten Wissenschaftlerin gefunden. Sie sorgte für Sicherheit auf der Insel. Wird ihr Mörder nicht rechtzeitig gefunden, steht das Überleben der Menschheit auf dem Spiel.
Die Welt wurde durch einen giftigen Nebel zerstört, nur auf einer kleinen Insel im Mittelmeer existieren dank eines komplizierten Abwehrsystems letzte Überlebende. Wissenschaftler sorgen für ein friedliches Leben, sie überwachen die Landwirtschaft, die nächtliche Sperrstunde und sogar die Gedanken der Dorfbewohner. Die wiederum stellen keine Fragen - bis eine der Wissenschaftlerinnen eines Morgens ermordet aufgefunden wird. Schnell stellt sich heraus, dass dieser Mord das Abwehrsystem der Insel heruntergefahren hat. Wird der Mörder nicht innerhalb der nächsten 107 Stunden gefunden, wird die Insel von dem Nebel verschluckt. Und auch die letzten Menschen auf Erden werden aussterben. Das Problem: Niemand erinnert sich daran, was in der vergangenen Nacht geschehen ist.
»Ein ausgeklügelter, fesselnder Thriller, in dem nichts so ist, wie es scheint.« The Guardian
»Stuart Turton beweist wieder einmal, was für ein hervorragender Thrillerautor er ist.« Independent

Info autore

Stuart Turton ist freiberuflicher Reisejournalist. Sein Debüt 'Die sieben Tode der Evelyn Hardcastle' war ein überwältigender Publikumserfolg in Großbritannien und wurde u. a. mit dem Costa First Novel Award 2018 ausgezeichnet. Das Buch erscheint in 25 Ländern. Stuart Turton lebt mit seiner Frau und seiner Tochter in London.


Riassunto

122 Überlebende, 1 Mörder, 107 Stunden bis zum Ende der Welt
In limitierter Erstauflage mit wunderschön gestaltetem Farbschnitt
Die letzte bewohnte Insel der Welt. Eine Idylle. Hier leben Dorfbewohner und eine Handvoll Wissenschaftler friedlich zusammen. Doch dann geschieht das Undenkbare: Eines Morgens wird die Leiche einer brutal ermordeten Wissenschaftlerin gefunden. Sie sorgte für Sicherheit auf der Insel. Wird ihr Mörder nicht rechtzeitig gefunden, steht das Überleben der Menschheit auf dem Spiel.
Die Welt wurde durch einen giftigen Nebel zerstört, nur auf einer kleinen Insel im Mittelmeer existieren dank eines komplizierten Abwehrsystems letzte Überlebende. Wissenschaftler sorgen für ein friedliches Leben, sie überwachen die Landwirtschaft, die nächtliche Sperrstunde und sogar die Gedanken der Dorfbewohner. Die wiederum stellen keine Fragen – bis eine der Wissenschaftlerinnen eines Morgens ermordet aufgefunden wird. Schnell stellt sich heraus, dass dieser Mord das Abwehrsystem der Insel heruntergefahren hat. Wird der Mörder nicht innerhalb der nächsten 107 Stunden gefunden, wird die Insel von dem Nebel verschluckt. Und auch die letzten Menschen auf Erden werden aussterben. Das Problem: Niemand erinnert sich daran, was in der vergangenen Nacht geschehen ist. 
»Ein ausgeklügelter, fesselnder Thriller, in dem nichts so ist, wie es scheint.« The Guardian
»Stuart Turton beweist wieder einmal, was für ein hervorragender Thrillerautor er ist.« Independent

Testo aggiuntivo

»›Der letzte Mord am Ende der Welt‹ ist kein klassischer Kriminalroman, sondern eine Mischung aus verschiedenen Genres. Neben einem Krimi steckt hier auch noch ein bisschen Science Fiction, ein wenig Abenteuer und eine gute Portion Dystopie drin - und gerade diese Mischung macht das Buch so besonders.«
Pia Patt, WDR 2, 17. März 2025

Relazione

»Der Autor Stuart Turton erzählt sehr dicht und dabei absolut fesselnd. Einmal angefangen, entwickelt sich direkt ein richtiger Lesesog und man möchte die Geschichte gar nicht mehr aus der Hand legen. [...] Ein gutes Buch zum Eintauchen.« Pia Patt, WDR 2, 17. März 2025 Pia Patt WDR 2 20250317

Dettagli sul prodotto

Autori Stuart Turton
Con la collaborazione di Dorothee Merkel (Traduzione)
Editore Tropen
 
Titolo originale The Last Murder at the End of the World
Lingue Tedesco
Formato Copertina rigida
Pubblicazione 15.02.2025
 
EAN 9783608502619
ISBN 978-3-608-50261-9
Pagine 464
Dimensioni 146 mm x 38 mm x 212 mm
Peso 640 g
Categorie Narrativa > Gialli > Polizieschi, thriller, spionaggio

Wissenschaft, Weltuntergang, Utopie, Thriller, Mittelmeer, spannend, Dystopie, britisch, weibliche Ermittlerin, Countdown, Welt retten, Wissenschaftsthriller, fesselnd, Aussterben der Menschheit, Amateur-Ermittler, Ende der Menschheit, Zukunft der Menschheit, Farbschnitt

Recensioni dei clienti

  • Das Ende?

    Scritta il 23. marzo 2025 da Fornika.

    Vor 90 Jahren hat ein tödlicher Nebel die Welt eingehüllt, fast alle Menschen sind ihm zum Opfer gefallen. Einzige Ausnahme: ein paar Wissenschaftler, die sich mit anderen auf eine Forschungsinsel zurückziehen konnten. Dort leben sie seitdem von dem wenigen, das sie anbauen können und haben sich mehr oder weniger mit der Situation arrangiert. Doch eines Tages wird eine der Ältesten ermordet und mit ihrem Tod steht plötzlich das Überleben der kompletten Gemeinschaft auf dem Spiel.
    Stuart Turton schreibt oft Bücher, die immer ein bisschen anders sind, lässt dabei Genregrenzen verschwimmen und unterhält mit dieser Mischung ganz hervorragend. Auch bei diesem Krimi-SciFi-Mix hat er wieder abgeliefert und mich schnell für seine Geschichte begeistert.
    Schon die Erzählperspektive ist ungewöhnlich: Abi, eine Art KI, mit der alle Dorfbewohner verbunden sind, erzählt die Story aus ihrer Sicht. Diese wahrhaft allwissende Erzählerin ist jedoch ebenfalls nicht allmächtig, denn sie ist an Befehle der Ältesten gebunden und so weiß man irgendwann doch nicht mehr wie sehr man ihr trauen kann. Die sozialen Beziehungen der Dorfbewohner sind von Hilfsbereitschaft und Gemeinschaftsgefühl geprägt, Fehden, Streits etc. scheinen ihnen komplett fremd zu sein. Das lässt ein Gefühl von Heile Welt aufkommen, obwohl an dieser postapokalyptischen Szenerie nun wirklich nicht alles heile ist. Der Mord lässt vieles ans Licht kommen, oft auf verschlungenen Wegen. Ich habe wirklich mit Emory mitgefiebert, ob sie es schafft, das Rätsel zu lösen und natürlich im wahrsten Sinne des Wortes die Welt zu retten. Der Countdown läuft immer im Hintergrund mit und sorgt so natürlich für noch mehr Spannung. Turton erzählt locker, zwischendrin wirkt seine Szenerie fast schon märchenhaft und doch haben die ermittlerischen Fähigkeiten von Emory ebenso Hand und Fuß. Mir hat diese Mischung wirklich gut gefallen.

  • Ambitionierter Genremix

    Scritta il 16. marzo 2025 da papilionna.

    Ganz ehrlich, durch die ersten 100-150 Seiten musste ich mich ganz schön kämpfen. Darum habe ich auch so lange gebraucht, um dieses Buch zu beenden. Ich war nach der Leseprobe schon relativ verwirrt, aber auch fasziniert von der Grundidee des Romans.

    Irgendwie konnte mir das Buch aber nicht ganz vermitteln, was es eigentlich sein will. Einerseits ist es ein dystopischer Endzeit-Science-Fiction-Roman, andererseits ein Krimi, aber die Kombination aus beidem will nicht so recht funktionieren.

    Emory als Protagonistin ist eine spannende Person, die nicht recht in ihre Welt passen will, für den Leser so aber umso zugänglicher ist. Des Weiteren wird das Buch aus einigen Weiteren Perspektiven erzählt, die der Geschichte Tiefe geben und Verstrickungen und Hintergründe aufzeigen.

    Ich würde das Buch als einen ambitionierten Genremix bezeichnen, auf den man sich einlassen muss, der dann aber durchaus Spaß macht.

  • Spannend von der ersten bis zur letzten Seite

    Scritta il 03. marzo 2025 da zwischen.den.buchwelten.

    Dies‘ war mein erstes Buch von Stuart Turton, aber es wird bestimmt nicht mein letztes sein. Der Autor schreibt mitreißend und hat ein sehr gutes Gespür für Charakterzeichnung.
    ‚Der letzte Mord am Ende der Welt‘ lässt sich nicht eindeutig einem Genre zuordnen. Auf dem Cover seht - und der Titel deutet es an - ‚Kriminalroman‘. In seinem Nachwort beschreibt der Autor das Buch als einen Sci-Fi-Apokalypse-Thriller, und das trifft es ziemlich gut. Mich jedenfalls hat dieser Genremix begeistert!

    Stuart Turton gelingt es wunderbar das Setting und die Handlung nach und nach aufzubauen. So hatte ich nie das Gefühl abgehängt zu werden. Auch die überraschenden Wendungen waren plausibel und das Verhalten der Figuren passte zum Geschehen. Längst nicht alle Figuren waren mir sympathisch, aber ihre Handlungen waren nachvollziehbar und sie hatten Tiefe, so dass ich emotional dabei war.

    Mir hat gefallen, wie sich die Handlung entwickelt hat. Zu Beginn lernen wir eine kleine Dorfgemeinschaft kennen - die letzte ihrer Art, denn der Rest der Welt liegt seit 90 Jahren in einem tödlichen Nebel. Das Zusammenleben der Dorfbewohner und ihrer drei „Ältesten“ verläuft scheinbar friedlich, doch schon hier tauchten bei mir als Leser die ersten Fragen auf. Schließlich geschieht ein Unglück, das sich als Mord entpuppt, und spätestens jetzt nimmt die Handlung richtig Fahrt auf. Kaum war eine Frage beantwortet, tauchten zwei neue auf. Ich fand das toll und wurde von der Geschichte mitgerissen. Das Ende war packend und atmosphärisch geschrieben und tatsächlich klärten sich einige offene Punkte erst auf den letzten Seiten.

    Fazit. ‚Der letzte Mord am Ende der Welt‘ war für mich definitiv ein Highlight. Die Handlung war spannend und mysteriös von der ersten bis zu letzten Seite. Die Charakterzeichnungen haben mich überzeugt und der ungewöhnliche Erzählstil und Genremix haben mich begeistert.

  • Ein Kriminalroman, der in einer völlig anderen Welt spielt

    Scritta il 02. marzo 2025 da booklover3.

    Ich bin sehr begeistert von diesem Buch. Es war das erste das ich von dem Autor gelesen habe und ich bin völlig in den Bann des Buches gezogen worden. Es war unglaublich spannend und ich konnte es fast kaum aus der Hand legen.
    Der Schreibstil war unglaublich und auch die Geschichte ist mit keiner anderen vergleichbar.

    Der Aufbau der Welt in dem Buch war einzigartig und besonders. Es ist in diesem Buch so viel passiert und war alles andere als langweilig. Das Buch ist ebenfalls eine Kritik an unserer heutigen bestehenden Welt, in der es viel Gewalt und Ungerechtigkeit gibt und in der es fast nur noch um Macht, Geld und Territorien geht. Es ist wie ein Anstoß, dem zu entkommen und sich dieser Welt entgegenzusetzen. Wie der Untergang einer blühenden aber kaputten Welt. Ebenfalls ruft es dazu auf Autoritäten zu hinterfragen und nicht alles zu glauben, was einem weiß gemacht werden soll.

    Sowohl innerlich, als auch äußerlich ist das Buch wunderschön. Das Cover und der Farbschnitt passen perfekt zum Inhalt und sind wunderschön gestaltet.

    Ich kann das Buch jedem empfehlen, der unvorhersehbare und spannende Geschichten mit tollen und kontroversen Charakteren mag, mit einem interessanten und völlig neuem Setting.

  • Phantasievoller Endzeit-Thriller

    Scritta il 20. febbraio 2025 da lesenlesen.

    Ein starker, spannender Beginn und ein zähes, kompliziertes Ende – das ist mein Fazit zu „Der letzte Mord am Ende der Welt“. Das Buch lässt mich etwas ratlos und unschlüssig zurück.

    Es handelt sich hier um einen recht wilden Genre-Mix von Dystopie, Utopie, Krimi und Science Fiction. Mit viel Phantasie entwirft Stuart Turton eine Welt, die nach der Apokalypse nur noch aus einer Insel besteht, die von einem tödlichen Nebel umgeben ist. Hier lebt eine fröhliche, freundliche Dorfgemeinschaft unter der Führung von drei „Ältesten“ und einer Art von künstlicher Intelligenz. Diese ist in allen Köpfen, spricht mit den Personen, kontrolliert deren Erinnerungen und deren Schlaf.

    Und diese KI, Abi genannt, ist auch die Erzählerin im Buch, eine ungewöhnliche Perspektive. Abi interagiert mit allen Personen im Dorf und weiß fast alles, verrät aber nicht alles und lässt sowohl Leser als auch Hauptpersonen im Dunkeln.

    Niema, die von allen geliebte Anführerin und Entwicklerin von Abi, hat einen Plan, der sich schon im Prolog andeutet, aber den man erst sehr spät im Buch wirklich begreift. Es geht um nicht weniger als die Utopie von einem freien und friedlichen Leben aller in einer Gemeinschaft. Um das zu erreichen, muss zu drastischen Mitteln gegriffen werden. Und so finden sich eines Morgens alle ohne Erinnerung wieder, die Vorräte sind geplündert, das Lagerhaus brennt und es gibt mehrere Tote. Diese Vorgänge aufzuklären bildet die Kernhandlung des Buches.

    Die Welt der Endzeit-Insel hat mich fasziniert und die Hintergründe, die nach und nach aufgeklärt werden, fand ich ebenfalls spannend. Was passiert jede Nacht mit den Dorfbewohnern? Warum wird keiner älter als 60? Und wo kommen die Kinder her? Und es wird auch an große ethische Fragen gekratzt. Allerdings muss ich zugeben, dass sich gegen Ende hin doch einige Längen ergeben haben.

    Man wird an einen derart überspitzten und dramatischen Höhepunkt geführt, dem seitenlange Erklärungen folgen, wer was warum getan hat. Und trotzdem muss ich gestehen, dass ich nicht alles bis ins Kleinste begriffen habe, wahrscheinlich auch, weil ich gegen Ende ein bisschen die Lust an der Geschichte verloren habe.

  • Fesselnd, eindringlich, fantastisch

    Scritta il 16. febbraio 2025 da eine Kundin.

    „Der letzte Mord am Ende der Welt“ ist ein dystopischer postapokalyptischer Science-Fiction-Mystery-Roman.
    Die Science-Fiction-Elemente, wie z. B. das drohende Ende der Welt, die KI im Kopf eines jeden Bewohners der dessen Leben auf dieser Insel steuert usw. machen die Erzählung interessant und visionär, während aber auch in der Zwischenzeit das Geheimnis des mysteriösen Mordes ebenfalls im Mittelpunkt der Geschichte steht und bei der die junge Bewohnerin Emory immer mehr neuen, erschütternden Enthüllungen und Geheimnissen über die Ursprünge und das irdische Dasein ihres vermeintlichen Paradieses auf die Spur kommt.
    Die Fülle von Ideen, mit denen Turton dabei spielt wie z. B. das Vorherrschen von Technologien, diffizile Familienbeziehungen, Ehrgeiz, Geld, Macht, Gier machen dies zu einer wunderbar komplexen Geschichte, die viel mehr ist als ein Krimi über einen zu lösenden Mord, an den sich niemand erinnern kann.
    Die Geschichte ist gut gegliedert und liest sich flott weg. Allerdings verliert durch die ideen- und umfangreiche Handlung, bei der immer wieder Dinge erklärt werden, das Erzählte bisweilen an Tempo. Zudem gibt es eine Vielzahl an Figuren, bei denen leider nicht bei allen eine Weiterentwicklung des Charakters zu erkennen ist.
    Nichtsdestotrotz ist „Der letzte Mord am Ende der Welt“ eine packende Geschichte, die sich wie ein guter Detektivroman liest, der jedoch in einer kaputten Zukunft spielt und hinterfragt wie viel Mensch in künstlicher Intelligenz und umgekehrt steckt.
    Fazit: Ein fesselnder, eindringlicher und fantastischer Roman, der einen bei all dem zum Nachdenken anregenden Science-Fiction-Anteil auch über die mysteriösen Mordumstände Miträseln lässt. Turton ist ein Schriftsteller mit einem Händchen für seltsame Geschichten, wie er hier einmal mehr sehr überzeugend unter Beweis stellt, und mich auch diesmal wieder absolut super unterhalten hat.

  • Turtons Genremixer

    Scritta il 15. febbraio 2025 da zebra.

    Stuart Turton entwickelt sich zu einem Garanten für zwischen allen Genres stehende Werke, was er auch in „Der letzte Mord am Ende der Welt“ beweist. Doch der Reihe nach – worum geht es?

    Die Geschichte beginnt damit, dass es noch 107 Stunden bis zum potentiellen Menschheitsende sind, wobei das Dasein der letzten Menschen auf den ersten Blick idyllischer kaum scheinen mag, denn seit Jahrzehnten wurde niemand mehr ermordet auf der letzten bewohnten Insel der Welt. Schaut man jedoch genauer hin, erkennt man Repressionen: Bestimmte Bücher und Gedanken sind verboten, die Wissenschaftlerin Niema Mandripilias sorgt dafür, dass die Insel vor einem tödlichen Nebel geschützt ist – und plötzlich ist sie tot, brutal ermordet ... wenn es nicht gelingt, ihren Mörder zu finden, werden die Menschen „aussterben“.

    Mehr sei über die Handlung nicht verraten, aber was Turton hier in seinen „Geschichtsgenerator“ schmeißt, ist verwegen und doch passt es zusammen: Man kann die Geschichte als Krimi bzw. Thriller lesen (Wird der Mörder gefunden? Wer hat die Erinnerungen der Insulaner gelöscht und wie?), als Utopie bzw. wohl eher Dystopie (Friedliches Zusammenleben ist möglich, doch um welchen Preis? Nur noch ein kleiner Teil der Welt ist für den Menschen bewohnbar …), man kann die Geschichte als Parabel lesen (Aussterben der Menschheit vs. Tiere – was sind wir bereit zu tun? Der Nebel könnte gesehen werden als alles Mögliche von Krankheit über Desinformation bis KI und vieles mehr), auf jeden Fall aber als Science-Fiction. Turton spielt mit diesem durchaus komplexen Geflecht, er baut Geheimnisse, Intrigen, Aberglaube und Wendungen ein, lässt nichts aus, um seine Leserschaft zu verwirren, aber auch zu unterhalten mit einer in dieser Kombination noch nicht gelesenen Geschichte. Schon die Kapitelüberschriften mit Angaben, wie viele Stunden bis zum Aussterben bleiben, treiben einen beim Lesen geradezu durch das Buch; der Schreibstil ist gut, doch abwechslungsreich lesbar. Es scheint, als hätte Turton ein Patentrezept für seine Geschichten gefunden (denn schon sein letztes Buch wies ähnliche Elemente auf), was denn auch irgendwann dazu führen könnte, dass man sich denkt: „War doch in … ähnlich“. Wer mit dem dystopischen Part klarkommt, sollte Spaß bei der Lektüre haben – mir ging es so.

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