Descrizione
Dettagli sul prodotto
Autori | Jaqueline Scheiber |
Editore | Leykam |
Lingue | Tedesco |
Formato | Copertina rigida |
Pubblicazione | 03.02.2025 |
EAN | 9783701183357 |
ISBN | 978-3-7011-8335-7 |
Pagine | 224 |
Dimensioni | 130 mm x 205 mm x 26 mm |
Peso | 422 g |
Categorie |
Narrativa
> Romanzi
> Letteratura contemporanea (dal 1945)
Leben, Tod, Liebe, Heimat, Schmerz, Herkunft, poetisch, Debüt, Kammerspiel, schmerzhaft, Gemeinsames Leben, literarisches Debüt, leichtlesen, Sellerie Studio, Frage des Lebens, fremde Sprach |
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Eine Geschichte über die Zeit, die vergeht – und das, was bleibt
"Es ist so, das Leben besteht aus der Liebe und dem Tod. Den Banalitäten und dem Wahnsinn dazwischen. Damit lässt es sich zusammenfassen“, hatte der Sonnenesser einmal gewohnt nüchtern zu mir gesagt. - Buchzitat S. 176 (E-Book)
Jaqueline Scheiber erzählt in ihrem ersten Roman „Dreimeterdreißig“ eine bewegende Geschichte über Liebe, Verlust und Erinnerungen. Die Autorin, bekannt als „Minusgold“, lebt in Wien und setzt sich intensiv mit Trauer auseinander. In poetischer Sprache stellt sie existenzielle Fragen über Beziehungen und Heimat.
Worum geht’s genau?
Klara und Balázs leben in einer Wiener Altbauwohnung. Doch eines Nachts liegt Balázs reglos im Bett – für Klara beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. Die Geschichte wechselt zwischen Vergangenheit und Gegenwart, zeigt ihre Beziehung und Klaras Umgang mit dem plötzlichen Verlust. Was bleibt, wenn ein geliebter Mensch geht?
Meine Meinung
Die kreativen Kapitelüberschriften, die zusammen einen Text ergeben, haben mich fasziniert. Die kurzen Kapitel erleichtern das Lesen, und mir gefiel, dass neben romantischer auch platonische Liebe thematisiert wird. Die gendergerechte Sprache empfand ich als positiv.
Allerdings hatte ich Schwierigkeiten mit der wechselnden Zeitebene – die Orientierung fiel mir anfangs schwer. Die poetische Sprache bietet einige wunderschöne Sätze, doch Klara blieb für mich lange unnahbar, weshalb mich die Geschichte emotional nicht völlig erreichte. Erst im letzten Drittel konnte ich ihren Schmerz wirklich nachfühlen.
Ein Pluspunkt war die Thematisierung Ungarns – ich habe einiges über das Land gelernt. Die „wienerspezifischen“ Ausdrücke fand ich charmant, könnten für andere aber eine Hürde sein. Auch der Málaga-Urlaub der Protagonist:innen hat mir gefallen, da ich einige Orte wiedererkannte.
Trotz schöner Momente bin ich beim Lesen immer wieder ins Stocken geraten. Cover und Klappentext versprechen viel, doch die Geschichte konnte mich nicht völlig fesseln.
Fazit
Ein nachdenklicher, poetischer Roman über Verlust und Erinnerungen, der jedoch nicht immer leicht zugänglich ist. Wer eine ruhige, melancholische Geschichte sucht, könnte hier fündig werden – mich hat das Buch aber nur teilweise überzeugt. 3 von 5 Sternen.
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