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Die imitatio Augusti in der frühen Kaiserzeit

Tedesco · Copertina rigida

Pubblicazione il 14.04.2025

Descrizione

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Basierend auf der kritischen Analyse von literarischen, numismatischen, epigraphischen und archäologischen Quellen untersucht Philipp Brockkötter die imitatio Augusti als vergangenheitsbezogenes Bezugssystem im Rahmen der politischen Kommunikation zwischen dem Kaiser und verschiedenen Gruppen der Bevölkerung. Dabei werden nicht nur die individuellen Schwerpunkte der imitatio in den Herrschaftszeiten der einzelnen Kaiser, sondern auch der Weg der Konstituierung der imitatio im Spiel zwischen multiperspektivischer Vergangenheitskonstruktion und Deutungsdiskursen herausgearbeitet. Insgesamt zeigt sich dabei, dass die imitatio Augusti den verschiedenen akzeptanzrelevanten Gruppen des Imperiums trotz des asymmetrischen Machtgefüges die Möglichkeit einer Beeinflussung und Mitbestimmung der kaiserlichen Rolle bot, welche ihrerseits für Akzeptanz beziehungsweise Legitimität über Partizipation sorgte. Sie spielte so eine wesentliche Rolle in der Konstituierung und Perpetuierung des Prinzipates.

Info autore

Philipp Brockkötter promovierte am International Graduate Centre for the Study of Culture (GCSC) der Justus-Liebig-Universität Gießen sowie dem dortigen Institut für Altertumswissenschaften. Derzeit ist er Leiter des Friedensbüros der Stadt Münster.Dr. Susanne Froehlich ist Professorin für Alte Geschichte an der TU Darmstadt.Dr. Tanja Itgenshorst ist Wissenschaftliche Assistentin an der Fakultät für Geschichtswissenschaft, Philosophie und Theologie an der Universität Bielefeld. Sie wurde 2004 in Köln promoviert.Uwe Walter, geb. 1962, ist Althistoriker in Köln.

Riassunto

Basierend auf der kritischen Analyse von literarischen, numismatischen, epigraphischen und archäologischen Quellen untersucht Philipp Brockkötter die imitatio Augusti als vergangenheitsbezogenes Bezugssystem im Rahmen der politischen Kommunikation zwischen dem Kaiser und verschiedenen Gruppen der Bevölkerung. Dabei werden nicht nur die individuellen Schwerpunkte der imitatio in den Herrschaftszeiten der einzelnen Kaiser, sondern auch der Weg der Konstituierung der imitatio im Spiel zwischen multiperspektivischer Vergangenheitskonstruktion und Deutungsdiskursen herausgearbeitet. Insgesamt zeigt sich dabei, dass die imitatio Augusti den verschiedenen akzeptanzrelevanten Gruppen des Imperiums trotz des asymmetrischen Machtgefüges die Möglichkeit einer Beeinflussung und Mitbestimmung der kaiserlichen Rolle bot, welche ihrerseits für Akzeptanz beziehungsweise Legitimität über Partizipation sorgte. Sie spielte so eine wesentliche Rolle in der Konstituierung und Perpetuierung des Prinzipates.

Prefazione

Die imitatio Augusti fungierte als Bezugssystem im Rahmen der politischen Kommunikation zwischen dem Kaiser und der Bevölkerung, weshalb sie entscheidend für die Konstituierung des Prinzipates war.

Dettagli sul prodotto

Autori Philipp Brockkötter
Con la collaborazione di Susanne Froehlich (Editore), Angela Ganter (Editore), Tanja Itgenshorst (Editore), Stefan Rebenich (Editore), Uwe Walter (Editore), Susanne Froehlich (Editore della collana), Angela Ganter (Editore della collana), Tanja Itgenshorst (Editore della collana), Stefan Rebenich (Editore della collana), Uwe Walter (Editore della collana)
Editore Verlag Antike
 
Lingue Tedesco
Formato Copertina rigida
Pubblicazione 14.04.2025, ritardato
 
EAN 9783911065153
ISBN 978-3-911065-15-3
Pagine 591
Dimensioni 160 mm x 45 mm x 235 mm
Peso 1070 g
Illustrazioni mit 197 farb. Abb. und 42 Schaubildern
Serie Studien zur Alten Geschichte
Categorie Scienze umane, arte, musica > Storia > Antichità

Tiberius, Augustus, Politische Kommunikation, Prinzipat, Römisches Imperium, Kommunikationsmedien

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