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"Erzählungen" ist nach "Der Film in Worten" (1982) der zweite Prosaband innerhalb der Rolf Dieter-Brinkmann-Ausgabe. Er enthält neben dem Debüt "In der Grube" (1962) u.a. auch bisher unveröffentlichte Prosa der Jahre 1959/61, der Brinkmann im Manuskript des Titel "Was unter die Dornen fiel" gab. Die sechs darin enthaltenen Stücke sind Kindheitsaufarbeitungen, geschrieben im inneren Monolog, aus der Nähe und zugleich verfremdet. Sie reflektieren den Bruch zwischen seiner Jugendzeit in der Kleinstadt Vechta und seiner Buchhandelslehre in Essen.
Info autore
Rolf D. Brinkmann, geb. 16.04.1940 in Vechta, begann Brinkmann 1959 eine Buchhandelslehre in Essen. Seit 1962 in Köln; Pädagogikstudium., dann freier Schriftsteller. Aufenthalte in Rom (Villa Massimo), London, Gastdozent in Austin/Texas. Brinkmann flüchtete sich in die Rolle des provozierenden Rebellen, für den das Leben 'etwas unvorstellbar Gemeines, Viehisches' war: einerseits Auflehnung gegen die biologischen Gegebenheiten des Daseins und Abscheu vor dem Leben, andererseits Faszination und Zustimmung. Sein Credo 'Ich bin für den einzelnen.' Brinkmann machte die amerikanische Pop-Lyrik in Deutschland bekannt und wurde selbst der führende Pop- und Underground-Lyriker Deutschlands in den 60er Jahren. Brinkmann wurde 1975 mit dem Petrarca-Preis ausgezeichnet. Er starb am 23. 4.1975 in London.
Riassunto
"Erzählungen" ist nach "Der Film in Worten" (1982) der zweite Prosaband innerhalb der Rolf Dieter-Brinkmann-Ausgabe. Er enthält neben dem Debüt "In der Grube" (1962) u.a. auch bisher unveröffentlichte Prosa der Jahre 1959/61, der Brinkmann im Manuskript des Titel "Was unter die Dornen fiel" gab. Die sechs darin enthaltenen Stücke sind Kindheitsaufarbeitungen, geschrieben im inneren Monolog, aus der Nähe und zugleich verfremdet. Sie reflektieren den Bruch zwischen seiner Jugendzeit in der Kleinstadt Vechta und seiner Buchhandelslehre in Essen.