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Mehr als Geld - Warum Ungleichheit unsere Zukunft bedroht

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Zu Ungleichheit haben alle eine Meinung. Die Unterschiede zwischen oben und unten sorgen schnell für hitzige Debatten. Doch oft ist unklar, was mit Ungleichheit überhaupt gemeint ist: Geht es um Einkommen, Vermögen, Konsum, Chancen oder Gesundheit - oder um alles zusammen? Die meisten sind sich einig, dass die Ungleichheit zu groß ist und verringert werden sollte. Die Frage ist nur, wie stark.Die studierte Ökonomin und Journalistin Rosa Lyon bietet einen erhellenden und nüchternen Blick auf die vielfältigen Facetten der Ungleichheit. Sie fordert uns auf, unsere Annahmen und Vorurteile zu hinterfragen und hinter die Zahlen zu blicken.Wir leben in einer Gesellschaft, die glaubt, dass Leistungsbereitschaft und Talent die soziale Position bestimmen. Doch die Realität sieht anders aus: Weit wichtiger als Fähigkeiten und Anstrengungen ist die Familie, in die man hineingeboren wird. Soziales, kulturelles und ökonomisches Kapital werden weitergegeben, und der Status wird vererbt.Das Buch macht deutlich, dass Ungleichheit nicht naturgegeben ist, sondern von Menschen gemacht. In frühen Jäger- und Sammlergesellschaften war es kaum möglich, Besitz anzuhäufen. Erst mit Sesshaftigkeit und Landwirtschaft begannen sich wirtschaftliche Unterschiede abzuzeichnen. Besitzlose Bauern standen ihren Feudalherren gegenüber. Das Konzept des Privateigentums, das rechtlich durch den Staat geschützt wird, war eine aufklärerische Idee.Rosa Lyon zeigt, wie sich ökonomische Ungleichheit auf Bildung, Lebensdauer und das Klima auswirkt, welche Rolle Geschlecht und Herkunft spielen und vor allem, wie Ungleichheit unsere Gesellschaft spaltet, Krisen verschärft und unsere Zukunft gefährdet. Dieses Buch ist unverzichtbar, um Wirtschaft besser zu verstehen und die richtigen Fragen zu stellen. Etwa: Wie viel Armut und wie viel Reichtum wollen wir in unserer Gesellschaft?

Info autore

Rosa Lyon ist studierte Ökonomin und Journalistin des ORF. Ihr Name klingt wie der „Löwe“ auf Englisch, man schreibt ihn jedoch wie die Stadt in Frankreich. Seit 2005 arbeitet sie als Reporterin, mitunter auch als Moderatorin, für Radio und Fernsehen. Rosa Lyon berichtet aus vielen Ländern dieser Welt, unter anderem aus Afghanistan, Pakistan und Syrien.

Riassunto

Zu Ungleichheit haben alle eine Meinung. Die Unterschiede zwischen oben und unten sorgen schnell für hitzige Debatten. Doch oft ist unklar, was mit Ungleichheit überhaupt gemeint ist: Geht es um Einkommen, Vermögen, Konsum, Chancen oder Gesundheit – oder um alles zusammen? Die meisten sind sich einig, dass die Ungleichheit zu groß ist und verringert werden sollte. Die Frage ist nur, wie stark.
Die studierte Ökonomin und Journalistin Rosa Lyon bietet einen erhellenden und nüchternen Blick auf die vielfältigen Facetten der Ungleichheit. Sie fordert uns auf, unsere Annahmen und Vorurteile zu hinterfragen und hinter die Zahlen zu blicken.
Wir leben in einer Gesellschaft, die glaubt, dass Leistungsbereitschaft und Talent die soziale Position bestimmen. Doch die Realität sieht anders aus: Weit wichtiger als Fähigkeiten und Anstrengungen ist die Familie, in die man hineingeboren wird. Soziales, kulturelles und ökonomisches Kapital werden weitergegeben, und der Status wird vererbt.
Das Buch macht deutlich, dass Ungleichheit nicht naturgegeben ist, sondern von Menschen gemacht. In frühen Jäger- und Sammlergesellschaften war es kaum möglich, Besitz anzuhäufen. Erst mit Sesshaftigkeit und Landwirtschaft begannen sich wirtschaftliche Unterschiede abzuzeichnen. Besitzlose Bauern standen ihren Feudalherren gegenüber. Das Konzept des Privateigentums, das rechtlich durch den Staat geschützt wird, war eine aufklärerische Idee.
Rosa Lyon zeigt, wie sich ökonomische Ungleichheit auf Bildung, Lebensdauer und das Klima auswirkt, welche Rolle Geschlecht und Herkunft spielen und vor allem, wie Ungleichheit unsere Gesellschaft spaltet, Krisen verschärft und unsere Zukunft gefährdet. Dieses Buch ist unverzichtbar, um Wirtschaft besser zu verstehen und die richtigen Fragen zu stellen. Etwa: Wie viel Armut und wie viel Reichtum wollen wir in unserer Gesellschaft?

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