Ulteriori informazioni
Mit den Fortschritten in der Medizin, den besseren Ernährungs- und Lebensbedingungen und einigen anderen Faktoren hat sich die menschliche Lebenserwartung in der westlichen Welt stark erhöht. In vielen Lebensbereichen sind individuelle und gesellschaftliche Alterungsprozessen spürbar. Die Einflüsse reichen von der Medizin, Wissenschaft, dem gesellschaftlichen Miteinander bis hin zur Gestaltung des Alltagslebens und der Lebenszeit.
Namhafte Vertreter aus der Medizin, Pflege, Psychologie, Philosophie und Völkerkunde sowie anderen Disziplinen nähern sich in vielen Beiträgen dem Alterungsprozess mit seinen unterschiedlichen Facetten. Sie beschreiben die positiven Eigenschaften des Älterwerdens und zeigen auf welchen Gewinn das Älterwerden bringen kann. Altern ist aber auch ein Prozess, der mit Leid, Einschränkungen und Defiziten verbunden ist, diese negativen Merkmale werden ebenso ausreichend diskutiert und den positiven gegenübergestellt.
Ein banaler Vergleich der Parameter des alten mit jenen eines jungen Menschen stellt sich dabei als unmöglich heraus. Es wäre auch ein unfairer Vergleich, der letztlich eine verächtliche und rücksichtslose Karikatur des Alters zeichnet. Ohne Adjektive kann das Altern nicht geschildert werden, doch könnte am Ende eine Überwindung der positiven Aspekten über den schlechten Eigenschaften stehen. Vergleichbar ist das Älterwerden mit einer mühevollen Bergwanderung, die am Schluss mit einer gute Aussicht belohnt wird.
Das Buch richtet sich an alle Menschen, die aufgeschlossen den Veränderungen beim Älterwerden begegnen und sich mit den Vor- und Nachteilen auseinandersetzen möchten.
Sommario
Die Lust des Alters, das Altern der Lust.- Die Werte des Alters, das Altern der Werte.- Altern der Moleküle. Moleküle des Alterns.- Das Herz des Alters, das Altern des Herzens.- Die Haut der Alten, das Altern der Haut.- Die Moral der Alten, das Altern der Moral.- Strukturen des Alterns - das Altern der Strukturen.- Die Gefühle des Alters, das Altern der Gefühle.- Der Verstand des Alters, das Altern des Verstands.- Die Helfer des Alters, das Altern der Helfer.- Der Schmerz des Alters, das Altern des Schmerzes.- Diversität im Alter/n: eine sozialanthropologische Perspektive.- Die alten Frauen, das Altern der Frauen.- Die Gesellschaft der Alten, das Altern der Gesellschaft.- Das Sterben des Alters, das Altern des Sterbens.- Die Psyche des Alters, das Altern der Psyche.- Der Glaube des Alters, das Altern des Glaubens.- Die Kunst (Malerei) des Alters, das Altern der Kunst (Malerei).- Die Musik des Alters, das Altern der Musik.- Die ÄrztInnen des Alters, das Altern der ÄrztInnen.- Die Arbeit des Alters, das Altern der Arbeit.- Die Achtsamkeit des Alters, das Altern der Achtsamkeit.
Info autore
Univ. Prof. Dr. Rudolf Likar, Leiter der Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin, MSC Landeskrankenanstalten-Betriebsgesellschaft – KABEG, Klinikum Klagenfurt am Wörthersee, Klagenfurt, Österreich
Dr. Georg Pinter, Leiter der Abteilung für Akutgeriatrie, MSC Landeskrankenanstalten-Betriebsgesellschaft – KABEG, Klinikum Klagenfurt am Wörthersee, Klagenfurt, Österreich
Dr. Walter Müller, Leiter des Departments für Akut-Geriatrie/Remobilisation im EKHK Klagenfurt, Klagenfurt, Österreich
Dr. Dieter Michael Schmidt, Präsident Netzwerk Geriatrie Kärnten
Riassunto
Mit den Fortschritten in der Medizin, den besseren Ernährungs- und Lebensbedingungen und einigen anderen Faktoren hat sich die menschliche Lebenserwartung in der westlichen Welt stark erhöht. In vielen Lebensbereichen sind individuelle und gesellschaftliche Alterungsprozessen spürbar. Die Einflüsse reichen von der Medizin, Wissenschaft, dem gesellschaftlichen Miteinander bis hin zur Gestaltung des Alltagslebens und der Lebenszeit.
Namhafte Vertreter aus der Medizin, Pflege, Psychologie, Philosophie und Völkerkunde sowie anderen Disziplinen nähern sich in vielen Beiträgen dem Alterungsprozess mit seinen unterschiedlichen Facetten. Sie beschreiben die positiven Eigenschaften des Älterwerdens und zeigen auf welchen Gewinn das Älterwerden bringen kann. Altern ist aber auch ein Prozess, der mit Leid, Einschränkungen und Defiziten verbunden ist, diese negativen Merkmale werden ebenso ausreichend diskutiert und den positiven gegenübergestellt.
Ein banaler Vergleich der Parameter des alten mit jenen eines jungen Menschen stellt sich dabei als unmöglich heraus. Es wäre auch ein unfairer Vergleich, der letztlich eine verächtliche und rücksichtslose Karikatur des Alters zeichnet. Ohne Adjektive kann das Altern nicht geschildert werden, doch könnte am Ende eine Überwindung der positiven Aspekten über den schlechten Eigenschaften stehen. Vergleichbar ist das Älterwerden mit einer mühevollen Bergwanderung, die am Schluss mit einer gute Aussicht belohnt wird.
Das Buch richtet sich an alle Menschen, die aufgeschlossen den Veränderungen beim Älterwerden begegnen und sich mit den Vor- und Nachteilen auseinandersetzen möchten.
