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Telekommunikationsdienstleister sehen sich in Deutschland mit einer Vielzahl an Regulierungen konfrontiert. Insbesondere Vorgaben des Datenschutz- und Telekommunikationsrechts spielen eine zentrale Rolle im Betrieb eines Kommunikationsnetzes. Doch Forschungsnetzbetreiber als "Access Provider der Wissenschaft" nehmen aufgrund ihrer Organisationsstruktur gegenüber ihren angeschlossenen Wissenschaftseinrichtungen eine besondere Rolle ein. Zentrale Frage der Untersuchung ist daher, wie Forschungsnetzbetreiber in das geltende Datenschutz- und Telekommunikationsrecht der Europäischen Union im Kontext der Wissenschaftsfreiheit passen.
Sommario
Teil 1 Einführung.- Teil 2 Das Forschungsnetz in Deutschland und Europa.- Teil 3 Die Bedeutung der Wissenschaftsfreiheit für Forschungsnetzbetreiber.- Teil 4 Rechtlicher Rahmen der Datenschutz- und Telekommunikationsvorschriften.- Teil 5 Die Anwendbarkeit der Datenschutz- und Telekommunikationsvorschriften auf Internetdienste des Forschungsnetzbetreibers.- Teil 6 Ausblick,- Teil 7 Ergebnisse und Schlussbetrachtung.- Literaturverzeichnis.
Info autore
Nicolas John studierte Rechtswissenschaften an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Das Referendariat absolvierte er am Landgericht Ravensburg u. a. mit Station in einer Kanzlei in Bangkok (Thailand). Im Anschluss arbeitete Nicolas John promotionsbegleitend als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Informations-, Telekommunikations- und Medienrecht (ITM) an der Universität Münster. Seit 2024 ist er als Anwalt für IT- und Vertriebsrecht in Münster tätig.