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Das doppelte Gesicht - Drei Erzählungen

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Descrizione

Ulteriori informazioni

Dieses zweite, 1949 erstmals erschienene Buch des Autors - dessen Entstehungsgeschichte sein neuer Roman Tagebuch vom Überleben und Leben (Insel Verlag) erzählt - handelt in drei Versionen vom schuldhaften Versagen im Dritten Reich. Schauplatz ist Wien, in der mittleren Geschichte das noch unzerstörte, aber durch den »Anschluß« korrumpierte, symbolisiert durch die Figur eines jungen Mädchens, das fahrlässige Schuld durch Freitod sühnt. Die beiden Eckerzählungen führen Überlebende auf der Suche nach Verschollenen in das Nachkriegs-Wien, ein phantasmagorisches Totenreich, in dem die Verstorbenen als Führer, Prüfer, Richter die Suchenden in die eigene schuldhafte Vergangenheit geleiten.
Vor allem die zweite Erzählung dieses Triptychons veranlaßte Thomas Mann zu der Äußerung: »Das ist ein originelles, träumerisch-kühnes und merkwürdiges Talent. Ganz selbständig neben Kafka, an den die Geschichten in ihrer genauen Un- und Überwirklichkeit noch am meisten erinnern.«

Info autore

Hermann Lenz wurde am 26. Februar 1913 in Stuttgart geboren und starb am 12. Mai 1998 in München. Nach dem Abitur im Jahr 1931 studierte Lenz Theologie in Tübingen und anschließend von 1933 bis 1940 Kunstgeschichte, Archäologie und Germanistik in Heidelberg und München. Von 1940 bis 1946 war er als Soldat in Frankreich und Russland stationiert und kurze Zeit in amerikanischer Kriegsgefangenschaft. Seine schriftstellerische Arbeit begann Lenz 1946 in Stuttgart. Im selben Jahr heiratete er die Kunsthistorikerin Hanne Trautwein. Zu seinen Hauptwerken gehören die Romane Andere Tage und Neue Zeit um sein Alter Ego Eugen Rapp. Von 1951 bis 1971 war Lenz Sekretär des Süddeutschen Schriftstellerverbandes.1972 begegnete er zum erste Mal Peter Handke. Ab 1975 lebte Lenz in München. Er erhielt zahlreiche Preise für seine Werke.

Riassunto

Dieses zweite, 1949 erstmals erschienene Buch des Autors – dessen Entstehungsgeschichte sein neuer Roman Tagebuch vom Überleben und Leben (Insel Verlag) erzählt – handelt in drei Versionen vom schuldhaften Versagen im Dritten Reich. Schauplatz ist Wien, in der mittleren Geschichte das noch unzerstörte, aber durch den »Anschluß« korrumpierte, symbolisiert durch die Figur eines jungen Mädchens, das fahrlässige Schuld durch Freitod sühnt. Die beiden Eckerzählungen führen Überlebende auf der Suche nach Verschollenen in das Nachkriegs-Wien, ein phantasmagorisches Totenreich, in dem die Verstorbenen als Führer, Prüfer, Richter die Suchenden in die eigene schuldhafte Vergangenheit geleiten.
Vor allem die zweite Erzählung dieses Triptychons veranlaßte Thomas Mann zu der Äußerung: »Das ist ein originelles, träumerisch-kühnes und merkwürdiges Talent. Ganz selbständig neben Kafka, an den die Geschichten in ihrer genauen Un- und Überwirklichkeit noch am meisten erinnern.«

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