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Diese Querschnittsstudie wurde durchgeführt, um die Risikofaktoren für HIV/AIDS unter weiblichen Sexarbeitern (FSWs) in Dessie Town, Amhara Region Äthiopien, zu beschreiben. Die Studienpopulation waren weibliche Sexarbeiterinnen, die ihr Geschäft mit Sextransaktionen betreiben. Ein strukturierter Fragebogen befasste sich mit soziodemografischen Merkmalen, ihrem Wissen über HIV und sexuell übertragbare Krankheiten, dem Gebrauch von Kondomen, ihrem Sexualverhalten mit Kunden und regelmäßigen, nicht zahlenden Partnern, riskanten Verhaltensweisen wie Alkohol-, Chatt/Katt- und Shisha-Konsum sowie dem Ausmaß geschlechtsspezifischer Gewalt unter Sexarbeiterinnen. Die Ergebnisse zeigen, dass die meisten der Befragten keinen höheren Bildungsabschluss haben, aus armen Familien mit einem monatlichen Einkommen von weniger als 50 USD pro Monat stammen und die meisten Sexarbeiterinnen aufgrund von Armut, mangelnder Unterstützung, Tod der Eltern, Scheidung oder Verwitwung und einige natürlich aufgrund von Gruppenzwang der Sexarbeit nachgehen. Viele Sexarbeiterinnen haben ein riskantes Verhalten an den Tag gelegt, das dazu führt, dass sie sich leicht mit HIV anstecken, sie haben mehrere Sexualpartner und mehrfache sexuelle Handlungen mit verschiedenen Kunden, die meisten der Befragten konsumieren auch täglich Alkohol und Katt, was sie dazu bringt, Kondome nicht korrekt und konsequent zu benutzen.
Info autore
Jemal Ebrahim, ein professioneller Experte für Programmmanagement, der sich auf humanitäre und Entwicklungsprogramme spezialisiert hat, hat einen Master of Social Work, einen Bachelor of Art in Business Management und ein internationales Postgraduierten-Diplom in Projektmanagement. Derzeit arbeitet er als Programmleiter in Mali bei Islamic Relief Worldwide.
