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Deutsche Jüd*innen in Chile - Prozesse der Bürgerwerdung zwischen historischen Verflechtungen und Rassismen

Tedesco · Tascabile

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Als Folge des Holocausts flohen viele deutsche Jüd*innen nach Chile, wo bereits seit Mitte des 19. Jahrhunderts eine deutsche Gemeinschaft lebte, die sich später größtenteils weiter mit ihrem Ursprungsland und dem Nationalsozialismus identifizierte. Ana María Troncoso Salazar versteht die Selbstbehauptung emigrierter deutscher Jüd*innen angesichts verschiedener Rassismen und deren Positionierungen zur chilenischen Sozialpolitik als Bürger*innenwerdungsstrategien und betrachtet sie in Bezug auf die strukturellen Bedingungen in Deutschland und in Chile. Im Fokus steht dabei auch die Dokumentation der ethnographischen Forschung mit der Kamera, die das Zusammenspiel der komplexen historischen Verflechtungen aus anderem Blickwinkel einfängt.

Info autore










Ana María Troncoso Salazar, geb. 1981, studierte in Valdivia, Chile und Göttingen. Sie lehrt am Institut für Europäische Studien und Geschichtswissenschaften der Technischen Universität Chemnitz. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Rassismusforschung, Postkoloniale Theorien, Kritische Migrationsforschung, Visuelle Anthropologie, Film und Autobiographie sowie Verflechtungen in der südamerikanischen/deutschen Geschichte des 19., 20. und 21. Jahrhunderts und in der Geschichte Süd-/Nordeuropas des 20. und 21. Jahrhunderts.

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