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Das Rechtsgrundbedürfnis einer Beschäftigung und seine Konsequenzen für eine erzwungene Prozessbeschäftigung

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Dass eine Person ohne ein bestehendes Arbeitsverhältnis (Rechtsgrund) beschäftigt wird, ist trotz der Vielzahl an Begründungstatbeständen eines Arbeitsverhältnisses nicht ausgeschlossen. Brisant ist dies vorrangig bei einer erzwungenen Prozessbeschäftigung infolge des allgemeinen Weiterbeschäftigungsanspruchs. Nach Untersuchung der Beschäftigungsinteressen des Beschäftigten aus Art. 2 Abs. 1 i.V.m. Art. 1 Abs. 1; Art. 12 Abs. 1; Art. 2 Abs. 2 S. 1 GG sowie des Arbeitgebers aus Art. 12 Abs. 1 GG wird festgestellt, dass die Grundrechte im Beschäftigungskontext nur dann angemessen verwirklicht werden, sofern das Arbeitsrecht Anwendung findet. Dies ist mangels Arbeitsverhältnisses weder der Fall noch kann die Rechtsordnung eine derzeit bestehende Rechtsgrundlosigkeit aus sich heraus kompensieren. Da de lege lata das verfassungsrechtlich gebotene Untermaß jedenfalls bei der erzwungenen Prozessbeschäftigung unterschritten ist, muss der Staat im Wege seiner Schutzpflichterfüllung tätig werden.

Sommario

Einführung1. Bestandsaufnahme: Rechtsgrundbegründung und -losigkeit: Begründungstatbestände eines Arbeitsverhältnisses - Rechtsgrundlosigkeit im Arbeitsrecht2. Grundbegriffe: Rechtsgrund und Beschäftigung: Begriff des Rechtsgrundes und maßgebliches Verständnis - Begriff arbeitsrechtlicher Beschäftigung3. Arbeitsrechtliche Beschäftigung und ihre Relevanz: Die Grundrechte im Arbeitsrecht - Das Beschäftigungsinteresse des Beschäftigten - Das Beschäftigungsinteresse des Arbeitgebers - Arbeitsrecht als staatliche Reaktion auf den Interessenskonflikt4. Der Rechtsgrund als Fundament des Arbeitsrechts: Grundlage beschäftigungstypischer Pflichten - Einfallstor kollektivarbeitsrechtlicher Regelungen - Persönliche Prägung und ihr Ausfluss auf Arbeitgeberpflichten - Effektive Umsetzung des Arbeitsschutzrechts - Geltung des individualarbeitsrechtlichen Sozialschutzes - Ergebnis: Ohne Rechtsgrund kein Individualarbeitsrecht5. Befriedigung des Rechtsgrundbedürfnisses: De lege lata: Keine Befriedigungsmöglichkeit - De lege ferenda: Gesetzgebung aufgrund der Schutzpflichten6. Zusammenfassung und ErgebnisLiteratur- und Stichwortverzeichnis

Info autore










Nico Querbach studierte von 2015 bis 2020 Rechtswissenschaft an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Sein Schwerpunktbereichsstudium absolvierte er im Arbeitsrecht. Im Anschluss an seine Erste Juristische Prüfung promovierte er an der Ruhr-Universität Bochum. Parallel arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter in einer auf Arbeitsrecht spezialisierten Kanzlei in Düsseldorf. Seit Oktober 2023 ist der Autor Rechtsreferendar im Landgerichtsbezirk Düsseldorf.

Dettagli sul prodotto

Autori Nico Querbach
Editore Duncker & Humblot
 
Lingue Tedesco
Formato Tascabile
Pubblicazione 01.05.2024
 
EAN 9783428191710
ISBN 978-3-428-19171-0
Pagine 382
Dimensioni 160 mm x 20 mm x 235 mm
Peso 580 g
Serie Abhandlungen zum deutschen und internationalen Arbeits- und Sozialrecht
Categoria Scienze sociali, diritto, economia > Diritto > Diritto pubblico, amministrativo, costituzionale

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