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Julietta Baums, Julietta Baums, Lorenz Töpperwien, Lorenz Töpperwien
TRESCHER Reiseführer Oman - Unterwegs zwischen Muscat und Salalah. Mit Seeb, Nakhl, Sohar, Musandam, Nizwa, Sur, Wahibi-Wüste und Rub al-Khali
Tedesco · Tascabile
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Descrizione
Legenden von Sindbad dem Seefahrer, von sagenhaft reichen Karawanenstädten, Weihrauchhäfen und exotischen Gewürzmärkten umranken das Land auf der Arabischen Halbinsel. Der Trescher-Reiseführer OMAN stellt das Sultanat in seiner ganzen Faszination ausführlich vor.
Die Omanis sind stolz auf ihre Natur aus zerklüfteten Gebirgen, endlosen Sandwüsten und einsamen Palmstränden. Am Schnittpunkt uralter Handelsrouten zeugen Weihrauchhäfen und Festungen an der 1700 Kilometer langen Küste von der jahrtausendealten Seefahrertradition. Eine bis heute lebendige Oasenkultur erzählt die Geschichte von Oasenbauern und Beduinen. Moderne Städte wie die Küstenmetropole Muscat mit Sultanspalast, Oper und Nationalmuseum oder die grüne Stadt Salalah im südlichen Weihrauchland stehen neben uralten Lehmdörfern. Grüne Wüstenwadis, wo sich Dattelpalmen in tiefe Schluchten klammern, kontrastieren mit den schier unendlichen Sanddünen der Rub al-Khali, des "Leeren Viertels", und der Wahiba-Wüste.
"Besucher empfängt die Bevölkerung des Sultanats in traditioneller Kleidung und mit offenen Armen", schreiben die Autoren Lorenz Töpperwien und Julietta Baums, beide erfahrene Reiseveranstalter und Landeskenner. Vom Jebel Shams, dem über 3000 Meter aufsteigenden höchsten Omangipfel, bis zu den Schildkrötenstränden am Indischen Ozean, von der Altstadt von Nizwa bis zur kleinen Hafenstadt Sur, Zentrum des Baus der traditionellen Dhau-Schiffe, beschreiben sie alle Sehenswürdigkeiten. Dabei zeichnen sie ein lebendiges Bild von der Geschichte und der Kultur der Omanis, ihren Traditionen und ihrem Alltagsleben.
Mit ausführlichen Hintergrundinformationen und vielen praktischen Tipps ist der Trescher-Reiseführer OMAN ideal für die Erkundung des Sultanats. Umfangreiche reisepraktische Tipps zu Transport und Verkehr, zu Märkten,
Sommario
Vorwort 11Hinweise zur Benutzung 12Entfernungstabelle 13Das Wichtigste in Kürze 14Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten 17Routenvorschläge: Die schönsten Touren 18LAND UND LEUTE 39Zahlen und Fakten 40Geografie und Klima 41Naturräumliche Gliederung 41Omans Gebirge 43Klima und Reisezeit 46Natur und Umwelt 47Küste und Meeresbewohner 54Natur- und Umweltschutz 55Geschichte 57Die Frühzeit: Wohlstand durch Kupfer 57Altsüdarabische Reiche und Weihrauchstraße 60Die persische Vorherrschaft 65Inner-Oman: Die ibaditischen Imame 67Seefahrer: Aufschwung durch Fernhandel 69Die Seemacht Hormuz 70Portugiesisches Zwischenspiel 71Die Ya'aruba-Dynastie und die Expansion nach Ostafrika 72Die Al-Bu-Sa'id-Dynastie und die britische Kolonisierung 73Aufbruch in die Moderne: Sultan Qaboos 76Religion 79Die Entstehung des Islam 80Die fünf Pfeiler des Islam 82Koran und Hadithe 83Ibadismus 84Islamisches Rechtssystem: Scharia 87Bevölkerungsgruppen und Stammesstruktur 89Stämme 90Frauen 94Umgangsformen 96Wirtschaft 97Landwirtschaft 97Wassermanagement 103Fischerei 104Märkte und lokaler Handel 107Moderne Wirtschaft: Öl und Gas 108Im Fokus: Der nicht-fossile Sektor 109Diversifizierung und Infrastruktur¬projekte 112Beschäftigung, Omanisierung und Privatisierung 115Tourismus 118Politik und Verwaltung 120Staatsaufbau und politische Kultur 120Verwaltung 122Bildungs- und Gesundheitssystem 122Außenpolitik 124Kultur, Kunst und Kunsthandwerk 127Sprache, Literatur, Musik 127Moderne Medien und Kommunikation 128Feste und Veranstaltungen 130Architektur 132Kunsthandwerk 134Silberschmiedekunst 136Holzschnitzerei 137Färberei und Weberei 137Korbwaren und Flechterei 139Töpferei 139Omanische Küche 140MUSCAT 145Metropole an der Küste 146Stadtgeschichte 147Die regionale Gliederung der Hauptstadtregion 149Altstadt 150Mutrah 154Ruwi 159Qurum 162Al-Khuwair und die westlichen Stadtteile 168Fischerorte und Buchten im Südosten 174Muscat-Informationen 180DIE BATINAH 191Entlang der Küste nach Westen 193Seeb 193Barka 195Ras al-Sawadi 197Musannah 198Zwischen Al-Suwaiq und Saham 198Die Küste von Sohar zur Grenze 206Wadi Jizzi 207Zwischen Küste und Gebirge 210Nakhl und Al-Thowarah 210Rustaq 211Al-Hazm 212NIZWA _UND DER WESTLICHE_ HAJAR 215Der Westliche Hajar 216Durch das Wadi Sama'il 218Am Nordabhang des Westlichen Hadjar 220Jebel Akhdar (Saiq-Plateau) 231Jebel Shams 238Oasen der Dakhiliyah 243Nizwa 245Birkat al-Mauz 254Manah und Fiqain 255Salut 256Jabrin 257Bahla 258Al-Hamra 261Tanuf 262Die Provinzen Al-Dhahirah und Al-Buraimi 267Zwischen Ibri und der Küste 268Ibri 268Gräber bei Al-Ayn und Bat 269Fort Al-Aswad in Maqniyat 270Yanqul 270Al-Buraimi 270Grenzübertritt Oman-VAE 272AL-SHARQIYAH 277Die Nordostküste der Sharqiyah 279Quriat 279Wadi Dhayqah und Wadi Al-Arbiyyin 280Salma-Plateau 281Wadi Shab und Wadi Tiwi 282Qalhat und Bibi Maryam 283Sur 286Die Südostküste der Sharqiyah 295Ras al-Hadd 295Ras al-Jinz 296Al-Ashkharah 297Wahiba-Wüste 299Im Norden der Wahiba 304Ibra 305Oasen im Osten der Ramlat al-Wahiba 308Im Nordwesten der Sharqiyah 311Al-Rawdah 311Samad Al-Shan 311Al-Khashbah 312Sinaw 312AL-WUSTA UND_ RUB AL-KHALI 317Die »Leere Mitte« 319Die Küste zwischen Masirah und Salalah 320Masirah 320Barr al-Hikman 322Khaluf 322Ras Duqm 322Vom Ras Madrakah nach Shuwaymiyah 323Auf der Nat
Info autore
Julietta Baums (geb. 1965), Archäologin, Gründerin und geschäftsführende Gesellschafterin des auf Oman und die islamische Welt spezialisierten Reiseunternehmens »nomad. Reisen zu den Menschen«. Sie bereist die Arabische Welt, die Sahara und Zentralasien seit mehr als 25 Jahren und lebt mit ihrem omanischen Partner und zwei gemeinsamen Kindern in der Eifel. Sie spricht leidlich Arabisch und ist jedes Jahr mehrfach in Oman unterwegs, um neue Routen zu erkunden, die rasante Entwicklung des Landes zu verfolgen und nicht zuletzt Freunde und Familie zu besuchen. Gemeinsam mit ihrem Partner Ibrahim al-Balushi betreut sie Medienproduktionen im Print-, Hörfunk und TV-Bereich (u.a. die Omanfolge der arte Produktion "Unbekanntes Arabien"). Ihr liegt die nachhaltige Tourismusentwicklung des Omans sehr am Herzen. Deswegen werden in den von ihr betreuten Abschnitten zu Routen und Sehenswürdigkeiten sowie in den Infoblöcken besonders kleine, inhabergeführte Hotels, Restaurants mit landestypischer Küche und nachhaltige Angebote für Reisende detailliert beschrieben.Lorenz C. Töpperwien (geb. 1965) ist Journalist, Online-Redakteur, Social Media Manager und Buchautor. Er kennt die arabische Welt von zahlreichen Reisen, die ihn unter anderem in den Jemen, nach Ägypten, Jordanien, Syrien und Marokko führten. Aus seiner intensiven Beschäftigung mit dem Sultanat Oman ist dieser Reiseführer entstanden, für den er das Kapitel "Land und Leute" sowie die Essays verfasst hat und stets aktuell hält. Der Essay-Teil wurde für diese Neuauflage deutlich erweitert, zudem konnten auch ausgewiesene Fachleute als Autoren gewonnen werden. Lorenz Töpperwien schreibt mit an dem Reiseblog "Sirenen & Heuler" und hat einen weiteren beruflichen Schwerpunkt im Bereich Industriekultur.
Riassunto
Legenden von Sindbad dem Seefahrer, von sagenhaft reichen Karawanenstädten, Weihrauchhäfen und exotischen Gewürzmärkten umranken das Land auf der Arabischen Halbinsel. Der Trescher-Reiseführer OMAN stellt das Sultanat in seiner ganzen Faszination ausführlich vor.
Die Omanis sind stolz auf ihre Natur aus
zerklüfteten Gebirgen,
endlosen
Sandwüsten
und einsamen
Palmstränden.
Am Schnittpunkt uralter Handelsrouten zeugen Weihrauchhäfen und Festungen an der
1700 Kilometer langen Küste
von der jahrtausendealten Seefahrertradition. Eine bis heute lebendige
Oasenkultur
erzählt die Geschichte von Oasenbauern und Beduinen. Moderne Städte wie die
Küstenmetropole Muscat
mit Sultanspalast, Oper und Nationalmuseum oder die
grüne Stadt Salalah
im südlichen Weihrauchland stehen neben
uralten Lehmdörfern.
Grüne
Wüstenwadis,
wo sich Dattelpalmen in tiefe Schluchten klammern, kontrastieren mit den schier unendlichen Sanddünen der
Rub al-Khali,
des "Leeren Viertels", und der
Wahiba-Wüste.
"Besucher empfängt die Bevölkerung des Sultanats in traditioneller Kleidung und mit offenen Armen", schreiben die Autoren Lorenz Töpperwien und Julietta Baums, beide erfahrene Reiseveranstalter und Landeskenner. Vom
Jebel Shams,
dem über 3000 Meter aufsteigenden höchsten Omangipfel, bis zu den
Schildkrötenstränden
am Indischen Ozean, von der
Altstadt von Nizwa
bis zur kleinen Hafenstadt
Sur,
Zentrum des Baus der traditionellen Dhau-Schiffe, beschreiben sie alle
Sehenswürdigkeiten.
Dabei zeichnen sie ein
lebendiges Bild
von der Geschichte und der Kultur der Omanis, ihren Traditionen und ihrem Alltagsleben.
Mit ausführlichen Hintergrundinformationen und vielen praktischen Tipps ist der Trescher-Reiseführer OMAN ideal für die Erkundung des Sultanats. Umfangreiche reisepraktische Tipps zu Transport und Verkehr, zu Märkten, Kunst und Kultur, Unterkunft, Essen und Trinken, Festen und Festivals, Sport und anderen Freizeitaktivitäten geben Abenteurern, Natur- und Kulturtouristen ein verlässliches Wissen und eine gute Orientierung an die Hand. Die schönsten Tourenvorschläge, geführt oder als Selbstfahrer, auch mit Kindern, Stadtpläne und Übersichtskarten machen das Buch zur unverzichtbaren Hilfe schon bei der Reiseplanung wie unterwegs im Oman.
… weitere Reiseführer zum Nahen Osten finden Sie auf der Website des Trescher Verlags.
Prefazione
Legenden von Sindbad dem Seefahrer, von sagenhaft reichen Karawanenstädten, von Weihrauchhäfen und exotischen Gewürzen umranken den Teil Südarabiens, den heute das Sultanat Oman einnimmt. Verstärkt wurde diese geheimnisvolle Aura noch durch die hermetische Abschottung, die der vorletzte Herrscher dem Land in autokratischer Selbstherrlichkeit verordnete. Wie in einem Bait al-Qafl – jenem kunstvoll verriegelten Speicherbau, in dem die Bergstämme der omanischen Halbinsel Musandam ihre Vorräte und Habseligkeiten sicher zu verschließen pflegten, bevor sie den Sommer über zu Dattelgärten und Fischfang an die Küsten zogen – verbarg Sultan Said bin Taimur das Land jahrzehntelang vor der Außenwelt. Wer Oman heute besucht, würde es nicht für möglich halten, dass hier vor kaum mehr als 50 Jahren mittelalterliche Zustände herrschten.
Seit der Absetzung Said bin Taimurs durch seinen Sohn Qaboos im Jahr 1970 ist aus dem scheinbar hoffnungslos rückständigen Feudalstaat mit damals ganzen fünf Kilometern asphaltierter Straße, drei Knabenschulen und einem Krankenhaus eine moderne Nation geworden. Schmiermittel dieser erstaunlichen Transformation sind die Petrodollars, die allerdings längst nicht so üppig sprudeln wie bei den arabischen Nachbarn. Anders als jene investiert Oman das Geld auch nicht in futuristische Skylines, sondern legt Wert auf eine möglichst kultur- und naturverträgliche Modernisierung. Nicht nur in dieser Hinsicht erwies sich der im Januar 2020 kinderlos verstorbene Sultan Qaboos als richtungweisend. 50 Jahre lang war er der Motor einer omanischen Renaissance, die alle Staatsbürger erfasste und sie – ungeachtet ihrer Stammeszugehörigkeit – in einem tief empfundenen Nationalgefühl vereinte. Daran konnte der neue Sultan, Qaboos' Cousin Haitham bin Tariq Al Said, bruchlos anknüpfen.
Im Kern sind es drei Aspekte, die die Identität des modernen Oman ausmachen. Die Menschen sind stolz auf die vielseitige Landesnatur aus zerklüfteten Gebirgen, schier unendlichen Wüsten und einer 1700 Kilometer langen Küste am Schnittpunkt uralter Handelsrouten, die sie schon früh zum weltoffenen Seefahrervolk machte. Sie sind stolz auf ihre imposante Lehmarchitektur, die bis heute lebendige Oasenkultur und eine ganz eigenständige, sehr pragmatische Auffassung des Islam. Und sie blicken selbstbewusst auf eine Vergangenheit zurück, die bis in die Bronzezeit reicht und mit dem rätselhaften Handelsreich Magan beginnt.
Besucher empfängt die Bevölkerung des Sultanats in traditioneller Kleidung und mit offenen Armen. Abenteuer-, Natur- und Kulturtouristen sind gleichermaßen begeistert von der Ursprünglichkeit des Landes und nehmen dabei die segensreichen Errungenschaften der Neuzeit – ein gut ausgebautes Verkehrsnetz, komfortable Hotels, kulinarische Vielfalt, aber auch politische Stabilität und Reisesicherheit – gerne in Anspruch. Man kann sich darüber streiten, ob es sinnvoll ist, in einem Klima wie dem omanischen Golfplätze anzulegen, und man kann auch den immer luxuriöseren Resorts durchaus mit Skepsis gegenüberstehen. Positiv gesehen sind auch diese Entwicklungen Ausdruck einer Kultur, der der Spagat zwischen Tradition und Moderne immer wieder mit erstaunlicher Lässigkeit gelingt.
Dettagli sul prodotto
| Autori | Julietta Baums, Julietta Baums, Lorenz Töpperwien, Lorenz Töpperwien |
| Editore | Trescher Verlag |
| Lingue | Tedesco |
| Formato | Tascabile |
| Pubblicazione | 29.10.2025 |
| EAN | 9783897948075 |
| ISBN | 978-3-89794-807-5 |
| Pagine | 436 |
| Dimensioni | 120 mm x 15 mm x 190 mm |
| Peso | 470 g |
| Illustrazioni | 270 Farbfotos, 45 Ktn. |
| Serie |
Trescher-Reiseführer |
| Categorie |
Viaggi
> Guide turistiche
> Vicino Oriente
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