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Salzburger Bachmann Edition - Ein Ort für Zufälle | Georg-Büchner-Preis-Rede und poetische Berlin-Prosa

Tedesco · Copertina rigida

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Descrizione

Ulteriori informazioni

Ein Ort für Zufälle (1965) ist einer der gewagtesten und experimentellsten Texte von Ingeborg Bachmann. In dem »essayistisch-lyrischen Prosagewebe« (Silvia Bovenschen) erscheint Westberlin als Insel-Stadt des Wahnsinns und wird zum Schauplatz einer zweifachen Krisenerfahrung: als versehrter Symptomkörper der deutschen Geschichte und als Ort ihrer persönlichen Notsituation, an dem sie nach der Trennung von Max Frisch eine Zeit lang als Stipendiatin lebte.
Die Edition beleuchtet die zeitgeschichtlichen und poetologischen Hintergründe des auf Bachmanns Büchner-Preis-Rede (1964) basierenden Textes.
Der Kommentar eröffnet neue Zugänge, würdigt erstmals die literarische Bedeutung innerhalb des Gesamtwerks und verdeutlicht die biografische Schlüsselfunktion als einzige Publikation zwischen Dem dreißigsten Jahr (1961) und Malina (1971).
Neu entdeckte Archiv-Materialien ermöglichen eine 'Nachlese' der besonderen Entstehung dieser poetischen Prosa.

Info autore

Ingeborg Bachmann, geboren am 25. Juni 1926 in Klagenfurt, wurde durch einen Auftritt vor der Gruppe 47 als Lyrikerin bekannt. Nach den Gedichtbänden Die gestundete Zeit (1953) und Anrufung des Großen Bären (1956) publizierte sie Hörspiele, Essays und zwei Erzählungsbände. Malina (1971) ist ihr einziger vollendeter Roman. Bachmann starb am 17. Oktober 1973 in Rom.

Hans Höller, geboren 1947, war bis 2012 Professor für Neuere Deutsche Literatur am Fachbereich Germanistik der Universität Salzburg und bis 2020 einer der Gesamtherausgeber der Salzburger Bachmann Edition. Er ist Verfasser zahlreicher Bücher zur zeitgenössischen Literatur, Mitherausgeber mehrerer Bände der Thomas-Bernhard-Werkausgabe und der Jean-Améry-Ausgabe.

Riassunto

Ein Ort für Zufälle (1965) ist einer der gewagtesten und experimentellsten Texte von Ingeborg Bachmann. In dem »essayistisch-lyrischen Prosagewebe« (Silvia Bovenschen) erscheint Westberlin als Insel-Stadt des Wahnsinns und wird zum Schauplatz einer zweifachen Krisenerfahrung: als versehrter Symptomkörper der deutschen Geschichte und als Ort ihrer persönlichen Notsituation, an dem sie nach der Trennung von Max Frisch eine Zeit lang als Stipendiatin lebte.
Die Edition beleuchtet die zeitgeschichtlichen und poetologischen Hintergründe des auf Bachmanns Büchner-Preis-Rede (1964) basierenden Textes.
Der Kommentar eröffnet neue Zugänge, würdigt erstmals die literarische Bedeutung innerhalb des Gesamtwerks und verdeutlicht die biografische Schlüsselfunktion als einzige Publikation zwischen Dem dreißigsten Jahr (1961) und Malina (1971).
Neu entdeckte Archiv-Materialien ermöglichen eine ›Nachlese‹ der besonderen Entstehung dieser poetischen Prosa.

Dettagli sul prodotto

Autori Ingeborg Bachmann
Con la collaborazione di Martina Wörgötter (Editore), Hans Höller (Prefazione)
Editore Suhrkamp
 
Lingue Tedesco
Formato Copertina rigida
Pubblicazione 14.05.2025
 
EAN 9783518431863
ISBN 978-3-518-43186-3
Pagine 191
Dimensioni 126 mm x 204 mm x 18 mm
Peso 282 g
Categorie Narrativa > Romanzi > Letteratura contemporanea (dal 1945)

Nachlass, Verstehen, Berlin, Deutschland, Wahnsinn, Mitteleuropa, Reden, Nordostdeutschland, Günter Grass, West-Berlin, Lenz, Max Frisch, Schlüsseltext, Georg Büchner, Textgenese, auseinandersetzen, Klaus Wagenbach, Berlin-Literatur, Male oscuro, Büchner-Preis-Rede, Deutsche Zufälle

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