Descrizione
Dettagli sul prodotto
Autori | Volker Klüpfel, Michael Kobr |
Editore | Ullstein HC |
Lingue | Tedesco |
Formato | Copertina rigida |
Pubblicazione | 26.09.2024 |
EAN | 9783550201479 |
ISBN | 978-3-550-20147-9 |
Pagine | 432 |
Dimensioni | 145 mm x 40 mm x 220 mm |
Peso | 617 g |
Serie |
Kluftinger-Krimis Kommissar Kluftinger |
Categorie |
Narrativa
> Gialli
> Polizieschi, thriller, spionaggio
Humor, Alpen, Allgäu, Mundart, Regionalkrimi, Kommissar, Regiokrimi, lustiger Krimi, Alpenkrimi, witziger Krimi, Kässpatzen, allgaeu krimi, Autorenduo, Lederhosen, Käsespätzle, Bayernkrimi, Steinpilze, PSYCHOLOGY / Grief & Loss, bayrischer Krimi, Nervenkitzeln, ca. 2020 bis ca. 2029, ca. 2010 bis ca. 2019 |
Recensioni dei clienti
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Recht wenig Krimi und viel Wahlkampf
Im 13. Fall von Klufti geht es um eine Übung bei der ein Kollege stirbt. Klufti ist dreifach gefordert. Als kommissarischer Polizeipräsident, Ermittler und als Kandidat für den Gemeinderat. Er wurde überredet zu kandidieren um die Liste voll zu kriegen. Sozusagen als Lückenbüßer, daher kommt wohl auch der Titel des Buches. Es ist völlig egal, was Klufti macht. Er handelt immer auf seine besondere, unnachahmliche Art.
Thematisch haben die Autoren einges reingepackt. Die Ermittlungen führen in den Dunstkreis von Neonazis und Verschwörungstheoretikern. Auch die sogenannten sozialen Netzwerke werden mit einbezogen.
Klufti ist allerdings auch sehr stark im Wahlkampf engagiert. Vor allen Dingen nachdem er mitbekommen hat, dass sein "Freund" Langhammer ebenfalls auf der Kandidatenliste steht. Das Buch passt insofern gut in die Reihe, da sich Klufti auf seine gewohnt schrullige Art sowohl durch den Wahlkampf als auch durch die Ermittlungen wurschtelt.
Die Schreibweise ist gewohnt lustig, aber insgesamt hätte ich mir etwas mehr Krimi und etwas weniger Wahlkampf gewünscht. Auch wenn die besten Lacher bei dem Buhlen von Klufti und Langhammer um die Wählergunst zu finden sind. Ich habe schon mehrere Bücher aus der Reihe gelesen. Das ist meiner Meinung nach eher eins von den eher schwächeren Exemplaren. -
Er ist wieder da
Ich begleite Kommissar Kluftiger schon seit seinem ersten Fall und habe mich sehr auf seine neuesten Ermittlungen gefreut. Es gibt wieder viel Privates, aber das gehört eben zu einem Kluftinger dazu und als Leser der ersten Stunde weiß man, was einen erwartetet.
Diesmal kandidiert er für den Gemeinderat, genau wie sein Dauerrivale Doktor Langhammer, das heißt also wieder Konkurrenzkampf, was natürlich sehr unterhaltsam ist. Es gab auch schon Bücher, da war das Zusammenspiel zwischen den beiden etwas klamaukiger (was ich nicht so mag), das war es hier aber nicht.
Der Fall, an dem ermittelt wird, ist dagegen für meinen Geschmack etwas dünn, gerade im Mittelteil rückt er doch fast zu sehr in den Hintergrund, bevor es dann zum Ende hin wieder besser wird.
Gut gefallen hat mir, dass viele wichtige, aktuelle Themen aufgegriffen werden und zwischendurch auch mal ernstere Töne herrschen.
Alles in allem war „Lückenbüßer“ wieder sehr unterhaltsam und kurzweilig - ein echter Kluftiger eben. -
Klufti als Politiker
Inhalt:
In Altusried stehen Gemeinderatswahlen an. Um die Liste zu füllen, bittet man Klufti, pro forma zu kandidieren. Doch bald schon leckt er Blut und stürzt sich in den Wettkampf gegen seinen Intimfeind Dr. Martin Langhammer, der ebenfalls zur Wahl antritt.
Bei einer groß angelegten Polizeiübung kommt ein Kollege ums Leben. Was zuerst wie ein Unfall aussieht, entpuppt sich aber bald als Mord.
Meine Meinung:
„Lückenbüßer“ ist bereits Band 13 der Reihe um den schrulligen Kommissar Kluftinger von der Kriminalpolizei Kempten im Allgäu. Da der Kriminalfall abgeschlossen ist, kann man ihn durchaus ohne Vorkenntnisse lesen. Ich würde es aber nicht empfehlen. Denn der Kriminalfall ist hier nicht die Hauptsache. Ich habe zwar nicht die Seiten gezählt, aber gefühlt nimmt die Rahmenhandlung, das Privatleben Kluftingers und der Wahlkampf, einen größeren Raum ein. Und um sein Verhältnis zu Dr. Langhammer nachvollziehen zu können, ist es schon von Vorteil, wenn man die Vorgängerbände zumindest teilweise kennt.
In den vorherigen Bänden der Reihe ist die Spannung zwar nicht gerade atemberaubend hoch, aber doch vorhanden - hier nicht. Zuweilen gleiten die spärlichen Ermittlungen dermaßen in den Hintergrund ab, dass ich vergaß, in welchem Genre der Roman angesiedelt ist. Verdächtige oder Motive gibt es so gut wie keine. So lässt sich auch nicht miträtseln, was ich bei einem Krimi sehr schade finde. Am Ende wird der Fall zwar aufgeklärt, aber zufriedenstellen konnte mich die Auflösung nicht.
Warum ich das Buch trotzdem innerhalb von 24 Stunden verschlungen habe: Weil es wieder mal total unterhaltsam geschrieben ist. Die beiden Autoren verstehen ihr Handwerk und machen auch aus der schwächsten Story ein angenehmes Lesevergnügen. Der Humor von Klüpfel und Kobr liegt zum Glück genau auf meiner Linie, sodass ich insgesamt nicht allzu enttäuscht von diesem Buch war.
Die Reihe:
1. Milchgeld
2. Erntedank
3. Seegrund
4. Laienspiel
5. Rauhnacht
6. Schutzpatron
7. Herzblut
8. Grimmbart
9. Himmelhorn
10. Kluftinger
11. Funkenmord
12. Affenhitze
13. Lückenbüßer -
Spritziger Allgäukrimi
Das Buchcover versprüht den unverkennbaren Allgäuer Scharm. Wald, Sonne, Pilze und die Stille eines Waldhügels. Die Story selber beginnt jedoch mit einem tubulenten Einsatz des Interims-Polizeipräsident Kluftiger. Eine Anti-Terrorübung in den schönen Allgäuer Bergen, die völlig aus dem Ruder läuft und bei der auch noch ein Kollege zu Tode kommt. Neben der Aufklärung zur Todesursache des Kollegen hat der kultige Kommisar noch mit den Alltagsproblemen eines angehenden Kommunalpolitikers zu kämpfen. Erst lässt ersich nur als Lückenfüller , um die Liste zu füllen, für den Gemeinderat aufstellen. Sein Ehrgeiz wird allerdings geweckt als er erfährt, dass auch
Sein Intimfeind Dr. Langhammer für den Gemeinderat kanditiert.
Wie immer ist die Geschichte mit viel Witz und Spannung versehen. Für jeden Kluftinger-Fan eine klare Empfehlung diesen Krimi nicht zu verpassen. -
Grandios
Mein liebster und zugleich urigster Kommissar Kluftinger ist ja in allen Büchern des Klüpfel-Kobr-Duos regelmäßig in (z.T. selbstgemachten) Schwierigkeiten - und so auch im 13. Band der Reihe. Als Interims-Polizeipräsident könnte das Leben für unseren Allgäuer Ermittler doch so schön sein, wäre da nicht ein äußerst unschöner Mordfall in den eigenen Reihen während einer Einsatzübung, der Klufti vorsteht.
Als wäre das nicht schon genug, soll er bei der Wahl zum Gemeinderat zum titelgebenden Lückenbüßer herhalten. So richtig in Fahrt kommt er dabei erst als sein Erzfeind und Plagegeist Dr. Langhammer ihm zusetzt und er sich so richtig in den Wahlkampf stürzt.
Was ich bei Klufti immer schon am liebsten mochte war die Darstellung der Charaktere, des Allgäus und die Scharmützel von Klufti und seinem Intimfeind - im vorliegenden Krimi wurde ich diesbezüglich hervorragend abgeholt und habe oft und herzlich gelacht. Dass der Kriminalfall nicht so stark im Fokus stand, hat mich tatsächlich nicht wirklich gestört. Wirklich gelungen und für Fans der Reihe ein Must Read aus meiner Sicht!
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Klufti for Präsident
In Kluftis Heimatort stehen Wahlen an. Er selbst wird gebeten, sich aufstellen zu lassen, um die Lücke auf der Liste für den Gemeinderat zu füllen. Doch mit der Zeit erwärmt er sich mehr und mehr für den Gedanken, dass er wirklich gewählt wird. Dabei ist er ja im Moment sogar ohne Wahl schon Interims-Polizeipräsident. Doch mit diesem Posten ist er nur mäßig glücklich. Dann wird nach einer großen Übung in den Bergen ein Kollege tot aufgefunden und was erst nach einem Unfall aussieht, stellt sich bald als Mord heraus.
Ich bin in der Beurteilung des Buches etwas zwiegespalten. Natürlich ist die Reihe noch nie dafür bekannt, vor großer Spannung zu strotzen. Mir hat bisher immer gut gefallen, dass mit sehr viel Humor es viel um Klufti geht und die Fälle auch meist mit ihm verbunden sind. Doch bei diesem Buch war es mir dann doch zu viel. Es gibt im Prinzip Null Spannung, es gibt kaum Ermittlungen und der Fall kommt ehrlich gesagt auf ganz wenigen Seiten vor – 40 Seiten vor Schluss dachte ich noch, der wird nicht aufgeklärt und kommt als Cliffhanger in den nächsten Teil. Der Großteil des Buches handelt von den Wahlen. Und genau das wird mir am Ende zu viel. Zumal es mit der Zeit auch nur mäßig lustig ist. Damit geht die Reihe in eine Richtung, die mit Krimi so überhaupt nichts mehr zu tun hat. Das finde ich schade. Daher von mir für diesen Teil auch nur eine mittelmäßige Beurteilung.
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