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Kein Grund, gleich so rumzuschreien

Tedesco · Copertina rigida

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Descrizione

Ulteriori informazioni

Obwohl Martin Suter und Benjamin von Stuckrad-Barre gern das Leben feiern, ist doch auch hin und wieder der Ernst bei ihnen zu Gast - in Form von existenziellen Ereignissen. In diesem Band wollen und müssen sie sich große und letzte Fragen stellen, wobei sie es als eine Frage des Stils ansehen, niemals auf eine Pointe zu verzichten. Humor als Überlebensstrategie und Lachen als Befreiung - die beiden Schriftsteller machen es vor.

Info autore

Martin Suter wurde 1948 in Zürich geboren. Seine Romane (darunter ¿Melody¿ und ¿Der letzte Weynfeldt¿) und die ¿Business-Class¿-Geschichten sind auch international große Erfolge. Seit 2011 löst außerdem der Gentleman-Gauner Allmen in einer eigenen Krimiserie seine Fälle, derzeit liegen sieben Bände vor. 2022 feierte der Kinofilm von André Schäfer ¿Alles über Martin Suter. Außer die Wahrheit¿ am Locarno Film Festival Premiere. Seit einigen Jahren betreibt der Autor die Website martin-suter.com. Er lebt mit seiner Tochter in Zürich.

Riassunto

Nahe Familienmitglieder sterben, der Welt geht es auch nicht so gut, das letzte Glas Alkohol wird getrunken und die letzte Zigarette geraucht. Und doch färbt Martin Suter sich noch immer nicht die Haare. Wer auch in schwierigen Situationen und Kippmomenten des Lebens noch lacht, meint es wirklich ernst mit dem Humor.

Prefazione

Wer auch in schwierigen Situationen und Kippmomenten des Lebens noch lacht, meint es wirklich ernst mit dem Humor.

Testo aggiuntivo

»Es ist, als schauten die beiden für einen kurzen Moment in den Abgrund hinein und bauten dann gemeinsam eine sanft schwingende Plauderbrücke, hoffend, dass sie halten wird.«

Relazione

»Martin Suter gilt als Meister einer eleganten Feder, die so fein geschliffen ist, dass man die Stiche oft erst hinterher spürt.« Monika Willer / Westfalenpost Westfalenpost

Dettagli sul prodotto

Autori Martin Suter, Benjamin von Stuckrad-Barre
Editore Diogenes
 
Lingue Tedesco
Formato Copertina rigida
Pubblicazione 27.11.2024
 
EAN 9783257073218
ISBN 978-3-257-07321-8
Pagine 320
Dimensioni 124 mm x 23 mm x 190 mm
Peso 335 g
Categorie Narrativa > Romanzi > Letteratura contemporanea (dal 1945)

Schweizer SchriftstellerInnen; Werke (div.), Tod, Freundschaft, Trinken, Sisyphos, Swissness, Literarische Essays, Camping, Beschwerde, Schreiben, Schriftsteller, Drogen, Zeitgenössische Lifestyle-Literatur, Humorvoll, Gespräche, Ernst des Lebens, auseinandersetzen, abstinent

Recensioni dei clienti

  • Recht haben sie …

    Scritta il 27. novembre 2024 da zebra.

    Kaum beschreiblich, wie groß meine Freude war, als ich dieses Buch entdeckte, dessen Cover Martin Suter ziert – und wie groß die Ernüchterung, als ich Benjamin von Stuckrad-Barre neben ihm entdeckte. Viel größer als meine Zu- bzw. Abneigung dem jeweiligen Autor gegenüber könnte es kaum kommen, doch der Titel „Kein Grund, gleich so rumzuschreien“ ließ wegen der damit einhergehenden Assoziationen die Neugier überwiegen.

    Zu erwarten sind Unterhaltungen der beiden über diverse Themen, als da wären Blumen, Camping, Sisyphos, Beschwerden, Benutzername, Gesundheit, Feierabend, Albträume, Homestory, Rauschmittel, Sehtest, Har¬moniesucht, Eitelkeit, Uhrzeiten, Piercings, Rasenmähroboter, Housekeeping und Liebe. Manches davon wirkt auf den ersten Blick banal (und ist es), anderes scheint große Erkenntnisse zu versprechen (und enthält sie vor), wieder anderes verhält sich ganz anders, überrascht gar, versteckt sich doch hinter lapidarer Überschrift ein echter Erkenntnisgewinn. Unter „Uhrzeiten“ wusste ich mir so gar nichts vorzustellen, doch das war der Abschnitt, in dem von Stuckrad-Barre (und Suter) mir letztlich aus der Seele sprachen. Wer hätte das gedacht?!

    Alle, die etwas Romanhaft-Zusammenhängendes oder auch bloß Kurzgeschichten erwarten, kann man vor diesem Buch nur warnen: Es sind Unterhaltungen, man könnte sagen, dass „Kein Grund, gleich so rumzuschreien“ ein verschriftlichter Podcast ist. Wer dem Format nichts abgewinnen kann, sollte die Finger davonlassen. Auch literarisch ist in dem Sinne nicht viel zu erwarten, keine ziselierten Sätze, sondern „Unterhaltungsprosa“, wenngleich manche Sätze bzw. Aussagen durchaus einen gewisse Hintersinn schwer verhehlen können. Man bekommt Einsichten in die Welt bzw. die der beiden Autoren, kann sich ein wenig wie ein Zuschauer fühlen, der zu einem „privaten Podiumsgespräch“ der beiden geht. Ob man das braucht, möge jeder selbst entscheiden, daher 3 Sterne mit Tendenz zu 4. Mich hat verdutzt, dass von Stuckrad-Barre sich in diesem Buch als durchaus nachdenklicher und einem Freund gegenüber „sensibler“ Mensch (schreibe ich das gerade über ihn?! Ok, die Lektüre verändert meine Sicht auf ihn, ob ich deshalb sein nächstes Werk lese, lasse ich offen) entpuppt.

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