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Die Dezentralisierung ist ein aktuelles Thema in Kamerun und Afrika und eine weltweite Forderung nach Demokratie, guter Regierungsführung und der Beteiligung von zivilgesellschaftlichen Organisationen und Gewerkschaften sowie der Bevölkerung an der Verwaltung der öffentlichen Angelegenheiten. Sie zielt darauf ab, die Entscheidungen bürgernäher zu gestalten und die Effizienz des öffentlichen Dienstes zu erhöhen. In diesem Sinne kann die Dezentralisierung ein wirksames Instrument zur Umsetzung der Strategie der verantwortungsvollen Staatsführung und zur Bekämpfung der Armut darstellen. Die prekäre und aktuelle Situation der Zielgruppen, d.h. des Personals der CTDs, begünstigt wirklich noch nicht ihre volle Beteiligung an der Umsetzung des Dezentralisierungsprozesses. Das bedeutet, dass die Frage des Gehalts und des Karriereprofils im Arbeitsrecht von größter Bedeutung ist, da sie eine der wichtigsten Dimensionen des Arbeitsrechts darstellen. Die Studie ergab, dass die untersuchte Population aufgrund der Tatsache, dass sie immer älter wird, recht erfahren ist. Die Familien der CTD-Arbeiter sind trotz ihres niedrigen und von Gebietskörperschaft zu Gebietskörperschaft unterschiedlichen Gehalts und der manchmal nicht gezahlten Prämien recht stabil.
Info autore
Njifon Philippe, Experte für Dezentralisierung und menschenwürdige Arbeit, ehemaliger Gemeindeeinnehmer, Beisitzer in sozialen Angelegenheiten am Berufungsgericht des Westens in Bafoussam, Hochschulen: Institut d'Éducation Ouvrière Internationale de Ternood in Belgien, Katholische Universität Yaoundé, CRADAT-YDE; Projektleiter bei FENTEDCAM-Yaoundé.
