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Die Autorin weist darauf hin, wie wichtig es ist, die Beziehung zwischen der emotionalen Distanz zum Vater und der emotionalen Kommunikation in der elterlichen Familie mit den Heiratsmotiven zu untersuchen, was es ermöglicht, die Faktoren zu bestimmen, die die Qualität der Ehe beeinflussen. Es wird häufig festgestellt, dass eine Frau beginnt, Beziehungen zum anderen Geschlecht in der gleichen Weise aufzubauen wie ihre Beziehung zu ihrem Vater. Dies spiegelt sich in ihrem zukünftigen persönlichen und familiären Leben wider. Die Wahl des Ehepartners hängt jedoch sowohl von den persönlichen Eigenschaften des Vaters als auch von den Merkmalen der Beziehung ab, die zwischen der Tochter und dem Vater als Ergebnis der familiären Interaktion aufgebaut wird. Die Ergebnisse der Studie zeigen, wie die Beziehung zu den Eltern die Wahl des Ehepartners von Frauen sowohl aus vollständigen als auch aus unvollständigen Familien beeinflusst. Besonders interessant sind die Ergebnisse von Frauen aus Einelternfamilien. Die Ergebnisse können sowohl für praktizierende Psychologen, die mit Familien arbeiten, als auch für Eltern, die Kinder ohne Ehepartner großziehen, von Nutzen sein. Sie ermöglichen auch die Entwicklung von Trainingsprogrammen und Empfehlungen für junge Menschen, wie sie die Beziehungen zwischen Kindern und Eltern verbessern und bewusster gestalten können, was die Zahl der Scheidungen verringern könnte.
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Umidabonu Farhodova ist Studentin an der Fakultät für Psychologie der Moskauer Staatlichen Lomonossow-Universität in Taschkent, Usbekistan.
