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Konsum und Politik nach dem Boom

Tedesco · Copertina rigida

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In der Epoche nach dem Boom entstanden neue Formen der politischen Teilhabe; Konsumpraktiken wurden erstmals als eine Form politischen Handelns angesehen und konnten nun dazu dienen, Gestaltungsansprüche auch jenseits nationalstaatlicher und institutioneller Grenzen wirksam werden zu lassen. Im Mittelpunkt des Bandes stehen insbesondere die politischen Dimensionen der Wechselwirkungen zwischen Konsum und Politik. Damit betritt der Band Neuland in der jüngsten Zeitgeschichte. Die Autor:innen machen einerseits auf die neuen, aber dauerhaften Konsumstile und kontinuierlichen Konsumpraktiken aufmerksam. Andererseits zeigen die Beiträge des Bandes, auf welche Weise Konsumstile und die soziale Verteilung von Konsumchancen zur Rechtfertigung oder zur Delegitimierung der gesellschaftlichen Ordnung beitragen konnten. Das Neue dieser Epoche bestand unter anderem darin, dass Konsumpolitik nicht mehr nur die staatlich-paternalistische Regulierung des privaten Verbrauchs bedeutete.

Info autore

Dr. Morten Reitmayer ist apl. Prof. für Neuere und Neueste Geschichte/Universität Trier. Von 2013–2020 war er Vertreter des Lehrstuhls für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Trier.Dr. Stefan Weispfennig lebt in Koblenz und forscht zur jüngsten Zeitgeschichte. Der Historiker promovierte am Forschungszentrum Europa der Universität Trier.Dr. Anselm Doering-Manteuffel ist Professor für Neuere Geschichte und Direktor des Seminars für Zeitgeschichte der Universität Tübingen.Dr. Lutz Raphael ist Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Trier.

Riassunto

In der Epoche nach dem Boom entstanden neue Formen der politischen Teilhabe; Konsumpraktiken wurden erstmals als eine Form politischen Handelns angesehen und konnten nun dazu dienen, Gestaltungsansprüche auch jenseits nationalstaatlicher und institutioneller Grenzen wirksam werden zu lassen. Im Mittelpunkt des Bandes stehen insbesondere die politischen Dimensionen der Wechselwirkungen zwischen Konsum und Politik. Damit betritt der Band Neuland in der jüngsten Zeitgeschichte. Die Autor:innen machen einerseits auf die neuen, aber dauerhaften Konsumstile und kontinuierlichen Konsumpraktiken aufmerksam. Andererseits zeigen die Beiträge des Bandes, auf welche Weise Konsumstile und die soziale Verteilung von Konsumchancen zur Rechtfertigung oder zur Delegitimierung der gesellschaftlichen Ordnung beitragen konnten. Das Neue dieser Epoche bestand unter anderem darin, dass Konsumpolitik nicht mehr nur die staatlich-paternalistische Regulierung des privaten Verbrauchs bedeutete.

Prefazione

Seit den 1970er Jahren entstanden neue Wechselwirkungen zwischen Konsum und Politik. Dabei wurden distinkte Konsumpraktiken ausdrücklich als eine Ausdrucksform politischen Handelns begriffen. Diesen Wechselwirkungen geht der Band nach.

Dettagli sul prodotto

Con la collaborazione di Anselm Doering-Manteuffel (Editore), Anselm Doering-Manteuffel u a (Editore), Lutz Raphael (Editore), Morten Reitmayer (Editore), W (Editore), Stefan Weispfennig (Editore), Anselm Doering-Manteuffel (Editore della collana), Lutz Raphael (Editore della collana)
Editore Vandenhoeck & Ruprecht
 
Lingue Tedesco
Formato Copertina rigida
Pubblicazione 15.08.2024
 
EAN 9783525302774
ISBN 978-3-525-30277-4
Pagine 230
Dimensioni 160 mm x 20 mm x 235 mm
Peso 507 g
Illustrazioni mit 2 Abb.
Serie Nach dem Boom
Categorie Scienze umane, arte, musica > Storia > Storia contemporanea (dal 1945 al 1989)

Deutschland, Konsum, Geschichte Deutschlands, Konsumgeschichte, Zweite Hälfte 20. Jahrhundert (ca. 1950 bis ca. 1999), soziale Verteilung, poltische Teilhabe, Konsumstile

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